Stadt Ingolstadt_Schule Unsernherrn_Gebäude u. Innenräume Referenznummer der Bekanntmachung: 461/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ingolstadt
NUTS-Code: DE211 Ingolstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 85049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ingolstadt.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://prof-rauch-baurecht.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Ingolstadt_Schule Unsernherrn_Gebäude u. Innenräume
Gegenstand dieses Auftrages sind die Planungsleistungen für den Umbau/Sanierung und die Erweiterung der Grundschule Unsernherrn.
Vergeben werden hierfür die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI 2013 i.V.m. Anl. 10 Nr. 10.1 mit BIM-Bezug (siehe Aufgabenbeschreibung) sowie folgende Besondere Leistungen:
- Bestandsaufnahme bzw. Überprüfung und ggfs. Anpassung der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Bestandspläne
- Erstellen eines digitalen Modells für den Altbau (Gebäudeteil A) sowie optional für die weiteren Gebäude (Gebäudeteil C sowie Raiffeisenbank), sofern diese nicht abgerissen werden
- Erstellen und Fortschreiben eines Raumbuchs (Lph. 2, 3 u. 5)
- Mitwirken bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln
- Zuarbeit zu Bodengutachten und Schadstoffuntersuchung (Erstellung einer Leistungsbeschreibung, Vorgaben zum Untersuchungsumfang)
- Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
- Planung und Betreuung Abbruch von Gebäude(teilen)
- Beschaffung und Aufbau von Containern für Auslagerung sowie Rückbau und Abtransport
- Optional - Aufstellen eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans
- Moderation der Bürgerbeteiligung/Workshop (2 Termine, Option für weitere Termine)
- Umzugsplanung (Auslagerung und nach Fertigstellung, näheres siehe Aufgabenbeschreibung)
Grundschule Unsernherrn Ingolstadt Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Eine umfassende Beschreibung ist den Vergabeunterlagen beigefügt!
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Im Süden von Ingolstadt - in Unsernherrn - beabsichtigt die Stadt Ingolstadt die bestehende Grundschule aufgrund der wachsenden Schülerzahlen und der geplanten Sprengelverschiebung zu erweitern und in diesem Zuge umzubauen und zu sanieren.
Die Grundschule Unsernherrn besteht aus mehreren Gebäudeteilen.
Durch die Sanierung, den Umbau und eine Erweiterung der Grundschule Unsernherrn sollen an dem Schulstandort zukünftig 10 Klassen beschult werden. Zusätzlich sollen Flächen für die Kooperative Ganztagsbildung entstehen. Während des Planungsprozesses sind verschiedenen Varianten des Bauablaufs mit einer eventuellen Auslagerung der Klassen darzustellen.
Aus dem Schulraumprogramm ergibt sich ein Flächenbedarf basierend auf dem beiliegenden Raumprogramm von rd. 2297 m² HNF, das ergibt eine Gesamt-Erweiterung zum derzeitigen Bestand von rd. 1561 m² HNF.
Zusätzlich ist das Raumprogramm für die Kooperative Ganztagsbildung als Erweiterung von rd. 544 m² HNF auf Basis des beiliegenden Summenraumprogramms in der Planung mit zu berücksichtigen und umzusetzen. Um an der Grundschule Unsernherrn langfristig eine zukunftsfähige Beschulung, unter Berücksichtigung des neuen Raumnutzungskonzeptes, sicherstellen zu können, bedarf es einer Neustrukturierung sowie einer baulichen Anpassung bzw. eventuell eines Rückbaues des Bestandsgebäudes Gebäudeteil C An dem Bestandsgebäude Gebäudeteil A sind energetische, gebäude- und brandschutztechnische Sanierungsmaßnahmen vorzunehmen. Die Turnhalle Gebäudeteil B ist hingegen nicht Bestandteil des Auftrags. Das Raiffeisengebäude im nördlichen Bereich befindet sich im Eigentum der Stadt und kann im Umgriff ebenfalls berücksichtigt werden. Auch hier kann eine bauliche Anpassung oder ggf. ein Rückbau erfolgen.
Die Überprüfung der Umsetzung des Lernhauskonzept ist ebenfalls Teil des Planungsauftrages.
Während des Planungsprozesses sind verschiedenen Varianten des Bauablaufs darzustellen. Es ist noch nicht endgültig festgelegt, welche Gebäude tatsächlich zu erhalten sind und welche Gebäude abgebrochen werden können.
Ferner ist in der Variantenbetrachtung auch der Aspekt der Nachhaltigkeit mit zu berücksichtigen. Dem Auftraggeber ist dieser Aspekt sehr wichtig.
Der Dorfplatz neben dem Grundstück und die hinter dem Grundstück verlaufende "Allee der Jahresbäume" sind zu erhalten und zu berücksichtigen. Da es sich es sich bei der Schule um einen für die Anwohner wichtigen Gebäudekomplex - teils auch mit historischem Hintergrund - handelt, ist der Einbezug der Bürger in die Planung vorliegend sehr wichtig. Gleich zu Beginn der Planung soll ein Workshop mit den Bürgern stattfinden, der vom Planer zu moderieren ist. Während der Planung sind noch ein oder zwei weitere Workshops vorgesehen. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligungen sind in der Planung zu berücksichtigen.
Ergänzend zu den Bürgerbeteiligungen kann die Erstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans beauftragt werden, um vorab Festsetzungen für die Bebauung zu konkretisieren und um die Schule in die Umgebungssituation einzufügen. Sollte diese Option eintreten müssen die Termine neu abgestimmt werden.
Eine Auslagerung der Schüler während der Bauphase in Container wird notwendig werden.
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Das Projekt soll als BIM-Projekt unter folgender Detailstufe als Mindestvoraussetzung durchgeführt werden: LOD 400 und LOI 400, genaueres siehe Aufgabenbeschreibung
Mit der Planung bzw. den Bürgerworkshops soll sofort nach Auftragserteilung voraussichtlich zu Jahresanfang 2023 begonnen werden. Der Baubeginn ist für Ende 2024 vorgesehen. Für die bauliche Umsetzung der Maßnahme ist eine Bauzeit von 2 Jahren geplant.
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Gegenstand des Auftrages sind die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI 2013 i.V.m. Anl. 10 Nr. 10.1 mit BIM-Bezug (siehe oben) sowie folgende Besondere Leistungen:
Bestandsaufnahme bzw. Überprüfung und ggfs. Anpassung der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Bestandspläne
Erstellen eines digitalen Modells für den Altbau (Gebäudeteil A) sowie optional für die weiteren Gebäude (Gebäudeteil C sowie Raiffeisenbank), sofern diese nicht abgerissen werden
Erstellen und Fortschreiben eines Raumbuchs (Lph. 2, 3 u. 5)
Mitwirken bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln
Zuarbeit zu Bodengutachten und Schadstoffuntersuchung (Erstellung einer Leistungsbeschreibung, Vorgaben zum Untersuchungsumfang)
Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
Planung und Betreuung des Abbruchs von Gebäude(teilen)
Beschaffung und Aufbau von Containern für Auslagerung sowie Rückbau und Abtransport
Optional - Aufstellen eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans
Moderation der Bürgerbeteiligung/Workshop (2 Termine, Option für weitere Termine)
Umzugsplanung
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ZEITPLAN:
- Planungsbeginn: Anfang 2023
- Projektgenehmigung: Ende 2023
- Vergabe Ausschreibungspaket 60% vergeben: Q2 2024
- Baubeginn: Q4 2024
- Bauzeit ca. 2 Jahre
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GROBER KOSTENRAHMEN:
KG 200 - 700
- Erweiterung von ca. 1.861 m² HNF: rd. 14,5 Mio. EUR
- Freianlagen (KG 500): rd. 0,5 Mio. EUR
- Sanierung und Umbau Bestandsgebäude von ca. 360 m² HNF: rd. 1,7 Mio. EUR
Es sind insgesamt max. 500 Punkte erreichbar. Je Gliederungspunkt sind max. 5 Punkte erreichbar. Diese Punkte werden mit der Wichtungszahl (WZ) multipliziert.
1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 10 %
Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude + Innenräume
5 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
3 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
1 Punkt: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
(Zwischenpunkte werden nicht vergeben)
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2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre: 10 %
5 Punkte: ab 8 Architekten / Ingenieuren
3 Punkte: ab 6 Architekten / Ingenieuren
1 Punkt: ab 4 Architekten / Ingenieuren
(Zwischenpunkte werden nicht vergeben)
Mindestkriterium: mindestens 2 Personen (Projektleiter u. stellv. Projektleiter) sind berechtigt, die Berufsbezeichnung "Architekt" im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung "Architekt" nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen.
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2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Gebäude für Ausbildung / Wissenschaft / Forschung (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)
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Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].
Die Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Gesamtschau bedeutet, dass alle eingereichten Referenzen in einer wertenden Gesamtschau bewertet werden, d. h. es wird nicht jede Referenz mathematisch bewertet und dann wird das arithmetische Mittel errechnet, sondern es wird verglichen, inwieweit der Bewerber anhand aller seiner vorgelegten Referenzprojekte insgesamt erwarten lässt, die hier ausgeschriebene Aufgabe zu erfüllen. Dabei findet auch eine Wertung im Vergleich zu den von den Mitbewerbern eingereichten Referenzen statt. Vergeben werden 0 bis 5 Punkte. (0, 1, 2, 3, 4 oder 5 Punkte).
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz.
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Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
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Eine Punktzahl von 5 Punkten kann (begrenzt nach oben) ab 3 insgesamt sehr gut vergleichbaren Referenzen (wobei Neubau und Umbau/Sanierung erbracht sein muss) erreicht werden. Eine Referenz gilt dann als insgesamt sehr gut vergleichbar, wenn alle diesbezüglich unten aufgelisteten Aspekte kumulativ vorliegen. Alle übrigen Bewerber erhalten sodann abgestuft nach der Vergleichbarkeit Punkte. Es können somit auch Projekte eingereicht werden, die außerhalb der Grenzen zur sehr guten Vergleichbarkeit liegen. Diese werden im Rahmen der oben dargestellten Gesamtschau bewertet. Sollte kein Bewerber über 3 insgesamt sehr gut vergleichbare Referenzen verfügen, so erhält derjenige Bewerber die Höchstpunktzahl, dessen Portfolio in der Gesamtschau am Besten ist.
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Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt:
- Anzahl der Referenzen
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
- Schulgebäude (sehr gut vergleichbar)
- sonstige Gebäude aus dem Bereich Ausbildung/Wissenschaft/Forschung (gut vergleichbar)
- Sanierung, Umbau, Neubau (jeweils sehr gut vergleichbar, wobei das Portfolio insgesamt besser ist, wenn sowohl Neubau als auch Umbau/Sanierung bereits erbracht wurden)
- Bauen im lfd. Betrieb (sehr gut vergleichbar)
- Erfahrung mit Bürgerbeteiligungen (sehr gut vergleichbar)
- Erfahrung mit BIM ab LOD 4 / LOI 4 (sehr gut vergleichbar)
- Erfahrung mit Denkmalschutz (sehr gut vergleichbar)
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume (sehr gut vergleichbar, wenn insgesamt mind. 90 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden HOAI erbracht worden sind)
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von gesamten Projektkosten (KG 200-700) von ca. 16 Mio. EUR brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 7 Mio. EUR brutto (KG 200-700) oder mehr für Neubauprojekte oder 1,5 Mio. EUR brutto (KG 200-700) für Umbau/Sanierung aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.
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Die Bewerber mit der höchsten Bepunktung werden zur Verhandlung aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn keine weitere Differenzierung mehr möglich ist, entscheidet das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.
Stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: Leistungsphasen 1 u. 2
Stufe 2: Leistungsphasen 3 u. 4
Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 u. 7
Stufe 4: Leistungsphasen 8 u. 9
Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist das vierte Quartal 2024.
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Die Fachplanerleistungen HLS, ELT und TWP werden zeitnah in gesonderten europaweiten Vergabeverfahren beschafft werden. Die entsprechenden Veröffentlichungen werden zeitnah vorgenommen werden.
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Im Rahmen der Verhandlungsgespräche werden Ideenskizzen von den Bietern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, verlangt. Die Bieter sollen hierzu eine skizzenhafte Darstellung in städtebaulicher und baulicher Hinsicht liefern und anhand von etwaigen Beispielsprojekten aufzeigen, wie sie sich die Gestaltung vorstellen könnten. Hierfür soll ein maximaler Zeitaufwand von 20 Stunden betrieben werden, die Vergütung hierfür beträgt 2.000,- EUR brutto je Bieter. Genauere Anforderungen sind dem Dokument "Zuschlagskriterium-Ideenskizzen" enthalten, welches den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
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Nachweis Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 Bayerische Bauordnung (BayBO)
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume
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Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
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Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
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Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
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Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
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A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten/Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Gebäude für Ausbildung / Wissenschaft / Forschung) der letzten 10 Jahre Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2012 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber,
b.) Art der Aufgabenstellung: Schulgebäude, sonstige Gebäude aus dem Bereich Ausbildung/Wissenschaft/Forschung, Sanierung, Umbau, Neubau, Bauen im lfd. Betrieb, Erfahrung mit Bürgerbeteiligungen, Erfahrung mit BIM ab LOD 4 / LOI 4, Erfahrung im Denkmalschutz
c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 im Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume (Angabe in Prozentpunkten),
d.) Größenordnung des Projekts: Angabe der Gesamtkosten KG 200-700 brutto, bei Anteil Neubau / Umbau / Sanierung jeweiligen Anteil gesondert ausweisen
mindestens 2 Personen (Projektleiter u. stellv. Projektleiter) sind berechtigt, die Berufsbezeichnung "Architekt" im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung "Architekt" nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen.
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Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2012 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
Architekten und Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
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Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
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Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYRX93
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.