Technische Ausrüstung E Referenznummer der Bekanntmachung: 22.D.11.148
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Passau
NUTS-Code: DE222 Passau, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 94032
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Technische Ausrüstung E
Das Staatliches Bauamt Passau beabsichtigt die Vergabe von folgenden freiberuflichen Dienstleistungen:
Fachplanung Technische Ausrüstung E (LPH 2 bis 9) für die Maßnahme Technische Hochschule Deggendorf, European Campus Rottal Inn.
Die Technische Hochschule Deggendorf beabsichtigt, am Standort Pfarrkirchen einen Neubau für Lehre und Forschung am European Campus Rottal Inn zu errichten.
Das Hochschulgebäude ist vor allem für die englischsprachigen Studiengänge der Angewandten Gesundheitswissenschaften und der Angewandten Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen vorgesehen.
Neben Büroräumen, mehreren Hörsälen und Seminarräumen, Laboren für Informatik und Gesundheitswissenschaften sieht das Raumprogramm eine Bibliothek sowie eine Mensa vor. Insgesamt besteht ein Flächenbedarf von ca. 4.084 m2 NUF 1 bis 6 nach DIN 277.
Fachplanung Technische Ausrüstung - Elektrotechnische Anlagen:
- Anlagengruppen 4, 5 und 6 nach § 53 Abs. 2 HOAI
- LPH 2-9 nach § 55 HOAI
Hauptort der Ausführung:
Erfüllungsort für die Leistung des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers
Das Grundstück Flur Nr. 601/14, Gemarkung Pfarrkirchen liegt im Südwesten der Stadt, ist unbebaut und wird südlich über die Max-Breiherr-Straße erschlossen. Das Flurstück hat eine Gesamtfläche von ca. 13.000 m2.
Das Baugrundstück liegt Luftlinie ca. 1,0 km und Fahrstrecke 1,5 km vom Stadtzentrum entfernt. Der Abstand zur Rott beträgt im Schnitt etwa 600 m. Die nordwestlich und westlich um- liegenden Flurflächen sind gegenwärtig unbebaut und werden landwirtschaftlich genutzt, im Nordosten befindet sich der Parkplatz des staatlichen Berufsschulzentrums. Südöstlich der Baugrundstücke befindet sich bereits ein Bau des European Campus Rottal Inn im Besitz der IZR-GmbH aus Pfarrkirchen und wird derzeit von der THD genutzt. Östlich der Flurstücke schließt sich ein ausgedehntes Gewerbegebiet mit holzverarbeitendem Betrieb an.
Die mittlere Höhe des Grundstücks beträgt ca. 379 m über NN. Das Baufeld weist ein leichtes Gefälle von ca. 2,0 % (maximal 4 m) von Nord- nach Süd-Richtung auf. Eine Haltestelle der Stadtbuslinie liegt ca. 550 m entfernt.
Für das Gebiet liegt ein Bebauungsplan der Stadt Pfarrkirchen vor, in dem das Baufeld als Sondergebiet (SO) „European Campus“ ausgewiesen wird. Das Grundstück ist hochwassersicher.
Neubau European Campus Rottal Inn – ECRI
Insgesamt ist für den Neubau eine Nutzfläche (NF 1-6 nach DIN 277) von 4.084 m2 geplant. Das Raumprogramm besteht im Wesentlichen aus Büro-, Labor-, Seminarräumen, Hörsälen, Mensa und einer Bibliothek mit den jeweils entsprechenden Lagerräumen. Am bestehenden European Campus südöstlich des Baugrundstückes, sind bereits Flächen zur Hochschulnutzung angemietet, die genauen Flächen sind dem Raumprogramm zu entnehmen.
Die Erwartungen an Architektur und Städtebau für die Bebauung sind, sich harmonisch ins örtliche Gesamtensemble einzugliedern und die vorhandenen Gegebenheiten angemessen zu berücksichtigen.
Für die Baumaßnahme soll eine wirtschaftliche und projektbezogen sinnhafte Konstruktionsart gewählt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Holzbau bzw. auf dem Holz- Hybrid-Bau. Mit dem Holzbau bzw. Holz-Hybrid-Bau soll für den Freistaat Bayern ein wichtiger Meilenstein in Richtung Klimaneutralität und nachhaltiges Bauen gelegt werden.
Die Verwendung des Baustoffes Holz oder die Verbindung von verschiedenen Baustoffen wie Holz und Beton kann eine zukunftsorientierte, nachhaltige, energieeffiziente und wirtschaftliche Umsetzung des Projektes schaffen.
Ferner soll ein möglichst hoher Anteil Photovoltaik realisiert werden. Mindestens ein Drittel der geeigneten Dachfläche, darüber hinaus soweit Eigenversorgung möglich ist, soll mit Photovoltaik belegt werden.
Eine Zertifizierung der Baumaßnahme mit einem Bewertungssystem für nachhaltiges Bauen ist nicht vorgesehen. Der Bauherr beabsichtigt allerdings planungsbegleitend eine ökologische und energetische Lebenszyklusanalyse des Objektes durchführen zu lassen.
Im Rahmen des gegenständlichen VgV-F-Verfahrens sollen Planungsleistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung Lph. 2 – 9 nach § 55 ff. HOAI vergeben werden. Die Beauftragung erfolgt stufenweise in Leistungsstufen:
- Leistungsstufe 1B LPH 2 Vorplanung und besondere Leistungen
- Leistungsstufe 1C LPH 3 Entwurfsplanung
- Leistungsstufe 2 LPH 5 Ausführungsplanung und besondere Leistungen
- Leistungsstufe 3A LPH 6 Vorbereitung der Vergabe
- Leistungsstufe 3B LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe
- Leistungsstufe 4 LPH 8 Objektüberwachung und besondere Leistungen
- Leistungsstufe 5 LPH 9 Objektbetreuung und besondere Leistungen
Folgende technische Anlagen der Anlagengruppen nach § 53 Absatz 2 HOAI sind zu bearbeiten:
- 1.1.4.: Starkstromanlagen
- 1.1.5.: Fernmelde- und informationstechnische Anlagen
- 1.1.6.: Förderanlagen
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten Kriterien, sofern keine
Ausschlusskriterien vorliegen und die Mindeststandards erfüllt werden:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Wichtung 10%)
- Der durchschnittliche ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Fachplanung Technische Ausrüstung - Starkstromanlagen, Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen sowie Förderanlagen ) in den letzten drei Geschäftsjahren (Wichtung 10%)
- Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 5 Mio. EUR)
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung 90%):
- 2 Referenzen des Unternehmens aus dem Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung - Starkstromanlagen nach §§ 53 ff. HOAI (Wichtung jew. 17,5%)
- 2 Referenzen des Unternehmens aus dem Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung - Fernmelde- und Informationstechnische (Wichtung jew. 17,5%)
Anlagen nach §§ 53 ff. HOAI
- 2 Referenzen des Unternehmens aus dem Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung - Förderanlagen nach §§ 53 ff. HOAI (Wichtung jew. 10%) HOAI
Die Mindeststandards und Kriterien einschließlich der Unterkriterien und ihrer Wertung
können III.1) Auftragsbekanntmachung sowie der Unterlage „Maßgebende Mindeststandards, Kriterien und Wichtungen für die Wertung der Teilnahmeanträge“ entnommen werden. Die genannten Unterlagen sind zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Erfüllen mehr Bewerber als die oben genannte Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
Stufenweise Beauftragung
- Leistungsstufe 1B: LPH 2 Vorplanung und besondere Leistungen
- Leistungsstufe 1C: LPH 3 Entwurfsplanung
- Leistungsstufe 2: LPH 5 Ausführungsplanung und besondere Leistungen
- Leistungsstufe 3A: LPH 6 Vorbereitung der Vergabe
- Leistungsstufe 3B: LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe
- Leistungsstufe 4: LPH 8 Objektüberwachung und besondere Leistungen
- Leistungsstufe 5: LPH 9 Objektbetreuung und besondere Leistungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/227431
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau)
- der erforderlichen Befugnis zur Erstellung des Brandschutznachweises gemäß Art. 62b BayBO
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/227431
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von 600 T EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von 600 T EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/227431
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren (2017 - 2022) erbrachte
Dienstleistungen aufzulisten. Die Ausführungsspanne wurde gem. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs auf 5 Jahre erhöht.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (anrechenbare Kosten)
- Daten (Erbringungszeitraum pro Leistungsphase [Lph.])
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Anzugeben sind jeweils 2 Referenzen aus den Bereichen „Fachplanung Technische Ausrüstung (TA) - Starkstromanlagen“, "Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen" sowie "Förderanlagen".
Eine Referenz kann aus bis zu 2 Referenzprojekten bestehen. Bei der Aufteilung der jeweils Referenz auf
mehrere Referenzprojekte werden die Punkte für die Unterkriterien vergeben, wenn für jeweils mind. eines der Referenzprojekte die geforderten Leistungsinhalte nachgewiesen werden können.
Werden jeweils mehr als zwei Referenzprojekt des Unternehmens pro Referenz eingereicht, werden nur die ersten beiden berücksichtigt.
Alle angegebenen Referenzprojekte müssen zudem die folgenden 2 Mindeststandards erfüllen, um
berücksichtigt zu werden:
1. Angabe, öffentlicher/privater Empfänger; Kontaktdaten Ansprechpartner.
2. Abschluss der Leistungserbringung in den letzten 5 Jahren (2017 bis 2022) vor Ablauf der Teilnahmefrist
Ergänzend zu 4.3.1.1 und 4.3.1.2 des Bewerberbogens:
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, deren Planungsleistungen den Neubau von
Starkstromanlagen zum Gegenstand haben/hatten (Mindeststandard).
Die Bewertung erfolgt nach folgenden Unterkriterien:
Selbst erbrachte Leistung Fachplanung Technische Ausrüstung nach § 55 ff. HOAI:
- LPH 2 (0,75 von 5 Pkt.),
- LPH 3 (1 von 5 Pkt.),
- LPH 5 (1 von 5 Pkt.),
- LPH 6 (0,75 von 5 Pkt.),
- LPH 8 (1,25 von 5 Pkt.),
- Anrechenbare Kosten für TA - Starkstromanlagen ≥ 2,5 Mio. € netto (0,25 von 5 Pkt.)
Ergänzend zu 4.3.1.3 und 4.3.1.4 des Bewerberbogens:
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, deren Planungsleistungen den Neubau von Fernmelde- und Informationstechnischen Anlagen zum Gegenstand haben/hatten (Mindeststandard).
Die Bewertung erfolgt nach folgenden Unterkriterien:
Selbst erbrachte Leistung Fachplanung Technische Ausrüstung nach § 55 ff. HOAI:
- LPH 2 (0,75 von 5 Pkt.),
- LPH 3 (1 von 5 Pkt.),
- LPH 5 (1 von 5 Pkt.),
- LPH 6 (0,75 von 5 Pkt.),
- LPH 8 (1,25 von 5 Pkt.),
- Anrechenbare Kosten für TA - Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen ≥ 2 Mio. € netto (0,25 von 5 Pkt.)
Ergänzend zu 4.3.1.5 und 4.3.1.6 des Bewerberbogens:
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, deren Planungsleistungen den Neubau von
Förderanlagen zum Gegenstand haben/hatten (Mindeststandard).
Die Bewertung erfolgt nach folgenden Unterkriterien:
Selbst erbrachte Leistung Fachplanung Technische Ausrüstung nach § 55 ff. HOAI:
- LPH 2 (0,75 von 5 Pkt.),
- LPH 3 (1 von 5 Pkt.),
- LPH 5 (1 von 5 Pkt.),
- LPH 6 (0,75 von 5 Pkt.),
- LPH 8 (1,25 von 5 Pkt.),
- Anrechenbare Kosten für TA - Förderanlagen ≥ 350T € netto (0,25 von 5 Pkt.)
Mindeststandards zu 4.3.1.1 und 4.3.1.2 des Bewerberbogens:
1. Angabe, öffentlicher/privater Empfänger; Kontaktdaten Ansprechpartner.
2. Abschluss der Leistungserbringung in den letzten 5 Jahren (2017 bis 2022) vor Ablauf der Teilnahmefrist
3. Selbst erbrachte Planungsleistung im Rahmen eines Referenzprojektes, das den Neubau
von Starkstromanlagen zum Gegenstand hat/hatte
Mindeststandards zu 4.3.1.3 und 4.3.1.4 des Bewerberbogens:
1. Angabe, öffentlicher/privater Empfänger; Kontaktdaten Ansprechpartner.
2. Abschluss der Leistungserbringung in den letzten 5 Jahren (2017 bis 2022) vor Ablauf der Teilnahmefrist
3. Selbst erbrachte Planungsleistung im Rahmen eines Referenzprojektes, das den Neubau
von Fernmelde- und Informationstechnischen Anlagen zum Gegenstand hat/hatte
Mindeststandards zu 4.3.1.5 und 4.3.1.6 des Bewerberbogens:
1. Angabe, öffentlicher/privater Empfänger; Kontaktdaten Ansprechpartner.
2. Abschluss der Leistungserbringung in den letzten 5 Jahren (2017 bis 2022) vor Ablauf der Teilnahmefrist
3. Selbst erbrachte Planungsleistung im Rahmen eines Referenzprojektes, das den Neubau
von Förderanlagen zum Gegenstand hat/hatte
BauKaG, siehe III.1.1 dieser Auftragsbekanntmachung
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/227431
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Passau
Postleitzahl: 94032
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9