Germanisches Nationalmuseum - Sanierung Süd- und Südwestbau - Ausstellungsgestaltung Referenznummer der Bekanntmachung: 001-04110-03
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90402
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gnm.de
Adresse des Beschafferprofils: www.tender24.de
Abschnitt II: Gegenstand
Germanisches Nationalmuseum - Sanierung Süd- und Südwestbau - Ausstellungsgestaltung
Ausstellungsgestaltung nach HOAS, Leistungsphasen 1-7
Neukonzeption 19. Jahrhundert, Südbau
Nürnberg
Los 1 - Neukonzeption 19. Jahrhundert, Südbau
Das Germanische Nationalmuseum, gegründet 1852 von Hans Freiherr von und zu Aufseß und seit 1857 am heutigen Standort untergebracht, besteht aus einer Reihe von Gebäuden und Bauteilen aus vier Epochen:
- dem mittelalterlichen Kartäuserkloster mit Kirche, Refektorium, kleinem und großem Kreuzgang sowie den Mönchshäusern
- den historistischen Museumsgebäuden bis 1920, von denen nach Kriegszerstörungen nur der Galeriebau mit Lapidarium und Ehrenhalle sowie der Südwestbau erhalten sind
- den Gebäuden des Wiederaufbaus der 1950er bis 1970er Jahre von Sep Ruf
- dem 1993 fertig gestellten Erweiterungsbau der Hamburger Architektengruppe Me di um
Mit Ausnahme des im Bau befindlichen Tiefdepots im großen Klosterhof, beschränken sich die Baumaßnahmen im Germanischen Nationalmuseum seither auf die Sanierung der Bestandsgebäude. Abgeschlossen ist die Sanierung des Galeriebaus von German Bestelmeyer, die Sanierung und Neueinrichtung der Mittelalterhalle ist in der Ausführung und soll 2023 fertig gestellt sein.
Der nächste große Sanierungsabschnitt ist nach Fertigstellung des Tiefdepots der Süd- und Südwestbau zur Neueinrichtung der des gattungs- und sammlungsübergreifenden Dauerausstellungsbereichs zum 19. Jahrhundert und einzelner Fachsammlungen (Musikinstrumente, Waffen und Jagdkultur).
Die beiden zu sanierenden Gebäude Südbau und den Südwestbau sind durch das Südtreppenhaus verbunden. Die Gebäude stehen, wie der gesamte Bestand des Germanischen Nationalmuseums, unter Denkmalschutz und sind als Einzeldenkmale in der Denkmalliste der Stadt Nürnberg eingetragen.
Südbau mit Südtreppenhaus: Erbaut im Zuge des Nachkriegs-Wiederaufbaus des Museums in den Jahren 1963-67 vom Architekten Sep Ruf als wegweisender viergeschossiger Museumsbau. Stahlbetonkonstruktion mit großzügiger Glasfassade nach Norden und weitestgehend geschlossener Massivwand nach Süden und Osten. Die drei oberen Geschossdecken springen immer weiter zurück, gleich Vitrinentablaren, den Zweck des Hauses versinnbildlichend. Im Erdgeschoss ist die Sammlung der Musikinstrumente untergebracht, im ersten Obergeschoss die Sammlung zur Kleidungsgeschichte. Das zweite und dritte Obergeschoss beherbergen die Sammlungen Volkskunde und Volksfrömmigkeit. Der momentane Zustand entspricht weitestgehend der Entstehungszeit.
Die Ausstellungsgestaltung wird in zwei Losen vergeben. Los 1 umfasst die Neukonzeption für das 19. Jahrhundert, einschließlich der "Bauernstuben" und der Sammlung Musikinstrumente und erstreckt sich über den gesamten Südbau sowie die beiden Obergeschosse des Südwestbaues.
Die inhaltliche Konzeption beider Ausstellungsbereiche ist noch nicht abgeschlossen.
Detailliertere Beschreibungen sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.
Termine:
- Vorplanung bereits begonnen
- Ende Entwurfsplanung einschl. Entwurfsplanung Ausstellungsgestaltung 08/2023
- Baubeginn Anfang 2025
- Fertigstellung Baumaßnahme 2028
- Ausstattung Ausstellungsbereich Ende 2028
Kosten:
Der Gesamtkostenrahmen für die Vergabe der Ausstellungsgestaltung liegt bei ca. 11,5 Mio. € brutto inklusive KGR 700. Das insgesamt anzusetzende Ausstellungsbudget für Los 1 - Neukonzeption 19. Jahrhundert beläuft sich auf ca. 7,4 Mio. € brutto.
A1. Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen:: 25 von 500 Punkten.
A2. Angabe der jährlichen Beschäftigtenzahl: 25 von 500 Punkten
A3. Fachliche Eignung - Referenzliste: max. 450 von 500 Punkten
Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Wertungsmatrix.
Hinweis Losverfahren: Die Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber beträgt 5. Erfüllen nach § 75 (6) mehrere Bewerber an einem Teilnahmewettbewerb mit festgelegter Höchstzahl gemäß § 51 gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens entsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme an der
Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens zehn Kalendertage vor dem Ablauf der Angebotsfrist
ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer eine Mindestvorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.
Neukonzeption Sammlung Waffen und Jagdkultur, Erdgeschoss Südwestbau
Nürnberg
Los 2 - Neukonzeption Sammlung Waffen und Jagdkultur, Erdgeschoss Südwestbau
Das Germanische Nationalmuseum, gegründet 1852 von Hans Freiherr von und zu Aufseß und seit 1857 am heutigen Standort untergebracht, besteht aus einer Reihe von Gebäuden und Bauteilen aus vier Epochen:
- dem mittelalterlichen Kartäuserkloster mit Kirche, Refektorium, kleinem und großem Kreuzgang sowie den Mönchshäusern
- den historistischen Museumsgebäuden bis 1920, von denen nach Kriegszerstörungen nur der Galeriebau mit Lapidarium und Ehrenhalle sowie der Südwestbau erhalten sind
- den Gebäuden des Wiederaufbaus der 1950er bis 1970er Jahre von Sep Ruf
- dem 1993 fertig gestellten Erweiterungsbau der Hamburger Architektengruppe Me di um
Mit Ausnahme des im Bau befindlichen Tiefdepots im großen Klosterhof, beschränken sich die Baumaßnahmen im Germanischen Nationalmuseum seither auf die Sanierung der Bestandsgebäude. Abgeschlossen ist die Sanierung des Galeriebaus von German Bestelmeyer, die Sanierung und Neueinrichtung der Mittelalterhalle ist in der Ausführung und soll 2023 fertig gestellt sein.
Der nächste große Sanierungsabschnitt ist nach Fertigstellung des Tiefdepots der Süd- und Südwestbau zur Neueinrichtung der des gattungs- und sammlungsübergreifenden Dauerausstellungsbereichs zum 19. Jahrhundert und einzelner Fachsammlungen (Musikinstrumente, Waffen und Jagdkultur).
Die beiden zu sanierenden Gebäude Südbau und den Südwestbau sind durch das Südtreppenhaus verbunden. Die Gebäude stehen, wie der gesamte Bestand des Germanischen Nationalmuseums, unter Denkmalschutz und sind als Einzeldenkmale in der Denkmalliste der Stadt Nürnberg eingetragen.
Südwestbau: Errichtet um 1900 als Sammlungsgebäude vom Architekten und damaligen Museumsdirektor Gustav von Bezold als neugotischer, dreigeschossiger Massivbau mit Sandsteinfassade, Maßwerkfenstern und steil geneigtem Satteldach. Nach Kriegsbeschädigungen unter Verzicht auf bauliche Ornamentik vereinfacht saniert von Sep Ruf, beherbergt der Bau heute die Gewerbemuseumssammlung im Erdgeschoss, dem sogenannten Rittersaal, die "Bauernstuben" im ersten Obergeschoss sowie die Sammlung zum 19. Jahrhundert im zweiten Obergeschoss.
Die Ausstellungsgestaltung wird in zwei Losen vergeben. Los 2 umfasst die Neukonzeption der Sammlung "Waffen und Jagdkultur" im historisierenden "Rittersaal" im Erdgeschoß des Südwestbaues und steht inhaltlich wie räumlich nicht im engen Zusammenhang mit dem 19. Jahrhundert.
Die inhaltliche Konzeption beider Ausstellungsbereiche ist noch nicht abgeschlossen.
Detailliertere Beschreibungen sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.
Termine:
- Vorplanung bereits begonnen
- Ende Entwurfsplanung einschl. Entwurfsplanung Ausstellungsgestaltung 08/2023
- Baubeginn Anfang 2025
- Fertigstellung Baumaßnahme 2028
- Ausstattung Ausstellungsbereich Ende 2028
Kosten:
Der Gesamtkostenrahmen für die Vergabe der Ausstellungsgestaltung liegt bei ca. 11,5 Mio. € brutto inklusive KGR 700. Das insgesamt anzusetzende Ausstellungsbudget für Los 2 - Neukonzeption Sammlung Waffen und Jagdkultur beläuft sich auf ca. 773.600 € brutto.
A1. Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen:: 25 von 500 Punkten.
A2. Angabe der jährlichen Beschäftigtenzahl: 25 von 500 Punkten
A3. Fachliche Eignung - Referenzliste: max. 450 von 500 Punkten
Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Wertungsmatrix.
Hinweis Losverfahren: Die Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber beträgt 5. Erfüllen nach § 75 (6) mehrere Bewerber an einem Teilnahmewettbewerb mit festgelegter Höchstzahl gemäß § 51 gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens entsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme an der
Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens zehn Kalendertage vor dem Ablauf der Angebotsfrist
ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer eine Mindestvorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Rechtslage (zwingende Ausschlussgründe)
1) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB (strafrechtliche Verurteilung)
2) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB vorliegen, bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB (Steuern & Abgaben)
3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB (Insolvenz)
4) Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen nach § 73 Abs. 3 VgV vorliegt
5) Eigenerklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV vorliegt
6) Eigenerklärung, dass keine Zugehörigkeit zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der
Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen vorliegt (s. gesonderte Anlage zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022)
7) Eigenerklärung, dass die am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des
Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, ebenfalls nicht zu dem in der Vorschrift
genannten Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören (s. gesonderte Anlage zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022)
8) Eigenerklärung, dass auch während der Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen eingesetzt werden, auf die mehr als
10 % des Auftragswerts entfällt (s. gesonderte Anlage zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022)
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (gem. §§ 44, 75 VgV)
1) Eigenerklärung, dass eine Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist
LOS 1:
1) Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird für Personenschäden mind. 5,0 Mio. EUR und zusätzlich für
sonstige Schäden mind. 3,0 Mio. EUR. Dies hat durch eine für das Objekt geeignete Berufshaftpflicht zu erfolgen. Im Bewerbungsverfahren kann der Bewerber zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch eine schriftliche Erklärung der Versicherung vorlegen, in der die Versicherungsabsicht für o. a. Leistungen für den Auftragsfall bestätigt wird. Bei Bietergemeinschaften ist eine Zusammenrechnung der Versicherungssummen der beteiligten Mitglieder möglich. Liegt diese nicht vor, ist die Bewerbung auszuschließen (Ausschlusskriterium).
2) Eigenerklärung, dass der Mindestjahresumsatz in Höhe von 400.000 € netto im vergangenen Geschäftsjahr erreicht wurde.
__________________________________________________________________________________________
LOS 2:
1) Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird für Personenschäden mind. 3,0 Mio. EUR und zusätzlich für
sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR. Dies hat durch eine für das Objekt geeignete Berufshaftpflicht zu erfolgen. Im Bewerbungsverfahren kann der Bewerber zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch eine schriftliche Erklärung der Versicherung vorlegen, in der die Versicherungsabsicht für o. a. Leistungen für den Auftragsfall bestätigt wird. Bei Bietergemeinschaften ist eine Zusammenrechnung der Versicherungssummen der beteiligten Mitglieder möglich. Liegt diese nicht vor, ist die Bewerbung auszuschließen (Ausschlusskriterium).
2) Eigenerklärung, dass der Mindestjahresumsatz in Höhe von 45.000 € netto im vergangenen Geschäftsjahr erreicht wurde.
LOS 1 - Neukonzeption 19. Jahrhundert, Südbau
A) Angaben zur technische und berufliche Leistungsfähigkeit (gem. § 46 VgV)
A1.) Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen (25 Punkte möglich)
A2.) Angabe der jährlichen Beschäftigtenzahl (25 Punkte möglich)
A3.) Fachliche Eignung (Referenzliste) (max. 450 von 500 Punkte möglich)
Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 3 (je Referenz max. 150 Punkte)
Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge. Eine geeignete/vergleichbare Referenz liegt vor, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
REFERENZ 1:
Mindestanforderungen (je Referenz 75 Punkte)
1. Bemessungsgröße der Ausstellung >= 5.000 m²
2. Höhe der anrechenbaren Kosten/Ausstellungsbudget >= 6 Mio. € netto
3. Ausstellungseröffnung nach 01.01.2012
4. Angabe der Auftraggeber mit Kontaktdaten (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)
5. Angabe der erbrachten Grundleistungen sowie Besonderer Leistungen
Zusatzpunkte
1. Projektbeschreibung in Wort und Bild (= 18,75 Zusatzpunkte)
2. Dauerausstellung Museum (= 18,75 Zusatzpunkte)
3. Ausstellung in denkmalgeschützten Räumlichkeiten (= 18,75 Zusatzpunkte)
4. Projekt mit staatlicher Förderung (Fördermittelverwendung) (= 18,75 Zusatzpunkte)
REFERENZ 2:
Mindestanforderungen (je Referenz 75 Punkte)
1. Bemessungsgröße der Ausstellung >= 3.000 m²
2. Höhe der anrechenbaren Kosten/Ausstellungsbudget >= 3 Mio. € netto
3. Ausstellungseröffnung nach 01.01.2012
4. Angabe der Auftraggeber mit Kontaktdaten (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)
5. Angabe der erbrachten Grundleistungen sowie Besonderer Leistungen
Zusatzpunkte
1. Projektbeschreibung in Wort und Bild (= 18,75 Zusatzpunkte)
2. Dauerausstellung Museum (= 18,75 Zusatzpunkte)
3. Ausstellung in denkmalgeschützten Räumlichkeiten (= 18,75 Zusatzpunkte)
4. Projekt mit staatlicher Förderung (Fördermittelverwendung) (= 18,75 Zusatzpunkte)
REFERENZ 3:
Mindestanforderungen (je Referenz 75 Punkte)
1. Bemessungsgröße der Ausstellung >= 3.000 m²
2. Höhe der anrechenbaren Kosten/Ausstellungsbudget >= 3 Mio. € netto
3. Ausstellungseröffnung nach 01.01.2012
4. Angabe der Auftraggeber mit Kontaktdaten (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)
5. Angabe der erbrachten Grundleistungen sowie Besonderer Leistungen
Zusatzpunkte
1. Projektbeschreibung in Wort und Bild (= 18,75 Zusatzpunkte)
2. Dauerausstellung Museum (= 18,75 Zusatzpunkte)
3. Ausstellung in denkmalgeschützten Räumlichkeiten (= 18,75 Zusatzpunkte)
4. Projekt mit staatlicher Förderung (Fördermittelverwendung) (= 18,75 Zusatzpunkte)
_________________________________________________________________________________________
LOS 2 - Neukonzeption Sammlung Waffen und Jagdkultur, Erdgeschoss Südwestbau
A) Angaben zur technische und berufliche Leistungsfähigkeit (gem. § 46 VgV)
A1.) Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen (25 Punkte möglich)
A2.) Angabe der jährlichen Beschäftigtenzahl (25 Punkte möglich)
A3.) Fachliche Eignung (Referenzliste) (max. 450 von 500 Punkte möglich)
Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 3 (je Referenz max. 150 Punkte)
Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge. Eine geeignete/vergleichbare Referenz liegt vor, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
REFERENZ 1:
Mindestanforderungen (je Referenz 75 Punkte)
1. Bemessungsgröße der Ausstellung >= 500 m²
2. Höhe der anrechenbaren Kosten/Ausstellungsbudget >= 650.000 € netto
3. Ausstellungseröffnung nach 01.01.2012
4. Angabe der Auftraggeber mit Kontaktdaten (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)
5. Angabe der erbrachten Grundleistungen sowie Besonderer Leistungen
Zusatzpunkte
1. Projektbeschreibung in Wort und Bild (= 18,75 Zusatzpunkte)
2. Dauerausstellung Museum (= 18,75 Zusatzpunkte)
3. Ausstellung in denkmalgeschützten Räumlichkeiten (= 18,75 Zusatzpunkte)
4. Projekt mit staatlicher Förderung (Fördermittelverwendung) (= 18,75 Zusatzpunkte)
REFERENZ 2:
Mindestanforderungen (je Referenz 75 Punkte)
1. Bemessungsgröße der Ausstellung >= 500 m²
2. Höhe der anrechenbaren Kosten/Ausstellungsbudget >= 650.000 € netto
3. Ausstellungseröffnung nach 01.01.2012
4. Angabe der Auftraggeber mit Kontaktdaten (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)
5. Angabe der erbrachten Grundleistungen sowie Besonderer Leistungen
Zusatzpunkte
1. Projektbeschreibung in Wort und Bild (= 18,75 Zusatzpunkte)
2. Dauerausstellung Museum (= 18,75 Zusatzpunkte)
3. Ausstellung in denkmalgeschützten Räumlichkeiten (= 18,75 Zusatzpunkte)
4. Projekt mit staatlicher Förderung (Fördermittelverwendung) (= 18,75 Zusatzpunkte)
REFERENZ 3:
Mindestanforderungen (je Referenz 75 Punkte)
1. Bemessungsgröße der Ausstellung >= 500 m²
2. Höhe der anrechenbaren Kosten/Ausstellungsbudget >= 650.000 € netto
3. Ausstellungseröffnung nach 01.01.2012
4. Angabe der Auftraggeber mit Kontaktdaten (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)
5. Angabe der erbrachten Grundleistungen sowie Besonderer Leistungen
Zusatzpunkte
1. Projektbeschreibung in Wort und Bild (= 18,75 Zusatzpunkte)
2. Dauerausstellung Museum (= 18,75 Zusatzpunkte)
3. Ausstellung in denkmalgeschützten Räumlichkeiten (= 18,75 Zusatzpunkte)
4. Projekt mit staatlicher Förderung (Fördermittelverwendung) (= 18,75 Zusatzpunkte)
Soweit unter III.1.1) bis III.1.3) lediglich Angaben/ Eigenerklärungen gefordert werden, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln
entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Eingereichte Nachweise müssen gültig
sein. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen. Die Aufteilung der Leistungsbereiche ist anzugeben. Will ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) sich auf die Leistungsfähigkeit Dritter berufen (z. B. Nachunternehmer, Gesellschafter), so ist der Nachweis zu führen, dass dem Bewerber die Leistungsfähigkeit des Dritten zur Verfügung steht. Nachweise sind unaufgefordert vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge sind rechtsgültig zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der
Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform www.tender24.de einzureichen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich in schriftlicher Form über die Vergabeplattform www.tender24.de zu richten.
c) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgesandt.
d) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nichtdeutschsprachige
Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend zu
machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EUAmtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig:
Verstöße gegen die Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von zehn Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt
unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland