Planung und Bau von zwei identischen Fahrsimulatoren mit je zwei Einzelplatzsimulatoren Referenznummer der Bekanntmachung: RuV-11000-2022-064
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung und Bau von zwei identischen Fahrsimulatoren mit je zwei Einzelplatzsimulatoren
Die Zweigstellen in Nürnberg und Bonn präsentieren interaktive Dauerausstellungen zum Thema visionärer Zukunftstechnologien, bzw. Künstlicher Intelligenz. Neue Mobilitätskonzepte zeigen für den urbanen Raum großes Potential. In den letzten Jahren hat sich das automatisierte Fahren stark weiterentwickelt und ist längst keine weit entfernte Zukunftstechnologie mehr.
Um den Besucherinnen und Besuchern die zugrundeliegenden technischen Prinzipien anschaulich und erlebnisorientiert vermitteln zu können, sollen für beide Standorte (Nürnberg & Bonn) in einem einheitlichen Möbel je zwei Fahrsimulatoren (die Spieler sitzen dabei Rücken an Rücken) zum autonomen Fahren in identischer Ausführung entwickelt und erstellt werden und einen zentralen Platz in den Ausstellungen einnehmen.
Deutsches Museum Nürnberg, Augustinerhof 4, 90403 Nürnberg
Deutsches Museum Bonn, Ahrstraße 45, 53175 Bonn
In der Bedienung werden die Spielenden ohne Betreuung durch das Spiel geleitet und erlebnisorientiert mit den beschriebenen didaktisch aufbereiteten Inhalten konfrontiert. Bei den geplanten Fahrsimulatoren handelt es sich um eine Neukonzeption. Die Fahrsimulatoren müssen in einer Ausführung erstellt werden, die eine museumstaugliche Funktionalität und Durabili-tät für mindestens drei Jahre bei 120.000 Besuchern jährlich und einer Betriebsdauer von wöchent-lich ca. 50 Stunden (durchgängige Beanspruchung insbesondere auch durch Kinder / Jugendliche) garantiert. Die Fahrsimulatoren sollen sich in die jeweils vorhandene Kulisse einfügen.
Die Umsetzung des Projektes erfolgt in zwei Stufen: vor die Ausführungsphase wird eine Planungs-phase gestellt. In dieser werden die Vorgaben des DM geprüft und Detaillösungen für die Umset-zung erarbeitet.
Leistungsstufe 1: Planungsphase
-Konzeption
- Designplan und Feinstoryboard
Leistungsstufe 2: Ausführungsphase
- Werks- und Montageplanung
- Bau
- Einbau (Installation an den Standorten Nürnberg und Bonn)
- Inbetriebnahme vor Ort und Einweisung
- Einwöchige Testphase im Betrieb
Auftraggeberseitig besteht eine maximale Kostenobergrenze i. H. v. 460.000,- € (brutto) für je zwei Simulatoren an beiden Standorten und beide Leistungsstufen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Planung so auszurichten, dass beide Leistungsstufen (Planungs- und Ausführungsphase) in Summe innerhalb dieser Kostenobergrenze realisiert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik (AdöR), Museumsinsel 1, 80538 München.
Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-
Plattform. Diese werden über die mit„Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen
der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) fürelektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten undInteressensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalbeiner Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße gegenVergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWBspätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabebei
der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zurBewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nachEingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden.Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. EinVertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Informationauf elektronischen Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginntam Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]