Wartung Betten Referenznummer der Bekanntmachung: 2267/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80337
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.muenchen-klinik.de
Adresse des Beschafferprofils: www.muenchen-klinik.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wartung Betten
Wartung und Instandsetzung von Klinikbetten
Der Auftraggeber (AG) beauftragt den Auftragnehmer (AN) für 5 Jahre mit der Instandhaltung aller mechanischen und elektrischen Klinikbetten in den München Klinik Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Thalkirchner Straße.
Die Instandhaltung schließt folgende Grundmaßnahmen ein:
- Wartung (Dokumentation in einem Wartungsprotokoll)
- Inspektion (Dokumentation in einem Serviceprotokoll)
- Instandsetzung (Dokumentation in einem Serviceprotokoll)
Die genauen Anforderungen sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Berufs- und Handelsregistereintragung (Mindestanforderung)
Nachweis des Eintrags ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 Abs. 1 VgV). Der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und muss dem Angebot zwingend beigelegt werden.
2. Wettbewerbsregister (Mindestanforderung)
Einwilligung zur Abfrage im Wettbewerbsregister.
3. Haftpflichtversicherung
Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
- Personen- und Sachschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
- Vermögensschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
- Schlüsselschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
- Abhandenkommen fremder Sachen: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht.
Ein Versicherungsnachweis über die geforderte Firmenhaftpflichtversicherung beziehungsweise eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Firmenhaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss dem Antrag zwingend beigelegt werden.
Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist der Berufshaftpflichtversicherungsnachweis jedes Mitglieds der Bewerber-/Bietergemeinschaft vorzulegen.
3. Haftpflichtversicherung
Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
- Personen- und Sachschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
- Vermögensschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
- Schlüsselschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
- Abhandenkommen fremder Sachen: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht.
Ein Versicherungsnachweis über die geforderte Firmenhaftpflichtversicherung beziehungsweise eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Firmenhaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss dem Antrag zwingend beigelegt werden.
Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist der Berufshaftpflichtversicherungsnachweis jedes Mitglieds der Bewerber-/Bietergemeinschaft vorzulegen.
4. Referenzen des Unternehmens
Bitte geben Sie mindestens drei vergleichbare Referenzprojekte an. Vergleichbar sind die Referenzaufträge, wenn Sie folgende Kriterien erfüllen:
- Auftraggeber: Krankenhäuser, Senioreneinrichtungen (exklusive Betreutes Wohnen) oder Rehaeinrichtungen
- Leistungsinhalt: Instandhaltung Betten
- Leistungszeitraum: Vertragsende des Referenzprojekts ist nicht älter als 3 Jahre, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung dieses Vergabeverfahrens
5. Es muss ein Nachweis erbracht werden, dass Ihr Unternehmen gem. ISO 9001:2015 zertifiziert ist.
6. Es muss ein Nachweis erbracht werden, dass Instandhaltung an medizinischen elektrischen Geräten nach DIN EN 62353 (VDE751-1) durchgeführt werden darf.
7. Mit dem Angebot ist die Befähigung der Mitarbeiter nach TRBS 1203 vorzulegen.
8. Die Angebotsabgabe durch Einzelbewerber und durch Bewerber-/Bietergemeinschaften ist gleichermaßen zulässig. Bewerber-/Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern der Bewerber-/Bietergemeinschaft rechtsverbindlich unterschriebene Gemeinschaftserklärung (Bietergemeinschaftserklärung im Dokument "2.3_Formblatt Bietergemeinschaftserklärung") abzugeben.
Sämtliche weiteren Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft haben die nach den Vorgaben dieser Ausschreibung vorzulegenden Nachweise zur Eignung jeweils separat abzugeben. Die Erklärungen und Unterlagen bezüglich der Fachkunde und der wirtschaftlichen und technischen Leistungsfähigkeit müssen nicht zwingend vollständig von jedem Mitglied gesondert eingereicht werden, es sei denn, aus den Vergabeunterlagen ergibt sich Gegenteiliges. Ansonsten reicht es aus, wenn die Fachkunde und Leistungsfähigkeit für die Bewerber-/Bietergemeinschaft insgesamt nachgewiesen werden. Erbringt die Bewerber-/Bietergemeinschaft die erforderlichen Referenzen gemeinsam, muss die Bewerber-/Bietergemeinschaft darlegen, welches Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft voraussichtlich welchen Leistungsanteil erbringt. Die von den Mitgliedern der Bewerber-/Bietergemeinschaft getrennt eingereichten Referenzen müssen auf den jeweiligen Leistungsanteil des Mitgliedes der Bewerber-/Bietergemeinschaft bezogen sein. Veränderungen in der Zusammensetzung der Bewerber-/Bietergemeinschaft sind nur in begründeten Ausnahmefällen und nur mit vorheriger Zustimmung der Auftraggeberin zulässig.
9. Im Falle der Unterauftragsvergabe an andere Unternehmen sind mit der Abgabe des Angebots Art und Umfang des zu übertragenden Leistungsteils anzugeben und die anderen Unternehmen zu benennen. Ferner muss der Bieter nachweisen, dass ihm zum Zeitpunkt der Auftragserfüllung die erforderlichen Kapazitäten und Mittel der vorgesehenen Nachunternehmer zur Verfügung stehen. Hierzu ist das Dokument "2.4_Verzeichnis der LeistKap anderer Unternehmen.docx" zu verwenden. Außerdem ist für jedes andere Unternehmen das Formblatt "2.1_Eigenerklärung Eignung" einzureichen.
10.Im Falle der Eignungsleihe müssen die anderen Unternehmen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags benannt werden und es sind Art und Umfang der von ihnen in Anspruch genommenen Kapazitäten anzugeben. Die Angabe erfolgt im Dokument "2.4_Verzeichnis der LeistKap anderer Unternehmen.docx".
Jedes der benannten Unternehmen hat sich zudem zu verpflichten, für den Zuschlagsfall dem Bewerber/Bieter die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Mit dem Angebot bzw. dem Teilnahmeantrag ist außerdem für jedes Mitglied das Formblatt "2.1_Eigenerklärung Eignung" einzureichen. Der Austausch oder die Änderung eines oder mehrerer benannter anderer Unternehmen ist nach Ablauf der Angebotsfrist bis zur Zuschlagserteilung unzulässig und führt zum Ausschluss des Angebotes. Im Fall eines vorgeschalteten Teilnahmewettbewerbs sind der Austausch oder die Änderung eines oder mehrerer benannter anderer Unternehmen bereits nach Ablauf der Teilnahmefrist bis zur Zuschlagserteilung unzulässig. Bei Inanspruchnahme der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit haften der Bewerber/Bieter und das andere/die anderen Unternehmen entsprechend dem Umfang der jeweiligen Eignungsleihe gemeinsam für die Auftragsausführung. Eine dementsprechende Haftungserklärung ist der Vergabestelle nach gesonderter Aufforderung vorzulegen. Als Haftungserklärungen kommen je nach Einzelfall eine sogenannte harte Patronatserklärung, Garantie, selbstschuldnerische Bürgschaft oder ein Schuldbeitritt in Betracht. Wenn der Bieter beabsichtigt, einen Teil des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe zu vergeben und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens bedient, gelten ebenfalls die vorgenannten Regelungen.
4. Referenzen des Unternehmens
Bitte geben Sie mindestens drei vergleichbare Referenzprojekte an. Vergleichbar sind die Referenzaufträge, wenn Sie folgende Kriterien erfüllen:
- Auftraggeber: Krankenhäuser, Senioreneinrichtungen (exklusive Betreutes Wohnen) oder Rehaeinrichtungen
- Leistungsinhalt: Instandhaltung Betten
- Leistungszeitraum: Vertragsende des Referenzprojekts ist nicht älter als 3 Jahre, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung dieses Vergabeverfahrens
6. Es muss ein Nachweis erbracht werden, dass Instandhaltung an medizinischen elektrischen Geräten nach DIN EN 62353 (VDE751-1) durchgeführt werden darf.
7. Mit dem Angebot ist die Befähigung der Mitarbeiter nach TRBS 1203 vorzulegen.
8. Das angebotene Personal muss mindestens über das Niveau B1 in Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen verfügen.
11. Sonstige besondere Bedingungen nach § 128 GWB
- Angaben, dass zwingende Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB nicht vorliegen, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
- Angaben, dass fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB nicht vorliegen, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
- Angaben zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
- Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des Mindestlohngesetzes, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
- Antikorruptionserklärung, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
- Erklärung zum Ausschluss von Interessenkonflikten, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
- Schutzerklärung Scientology, Dokument "2.2_Schutzerklärung Scientology"
- Eigenerklärung Russlandsanktionen, Dokument "2.6_Eigenerklärung Russlandsanktionen"
____________________________________________
Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A. Nutzung der Vergabeplattform
Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich "Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig gestellten Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen, können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung, diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen sind ungültig.
B. Rügeerfordernis
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YL5R1HY
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer
1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134 Abs. 2 GWB sind zu beachten.
3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.