Technischer Betreiber für den Datenraum Mobilität Referenznummer der Bekanntmachung: DRM-2021-01
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80333
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mobility-dataspace.eu
Abschnitt II: Gegenstand
Technischer Betreiber für den Datenraum Mobilität
Die DRM GmbH plant im Auftrag der Bundesregierung die Errichtung eines Datenraums für die Mobilität („DRM“). Der Datenraum soll eine sichere Datennutzung auf Basis der DSGVO ermöglichen. An dem Projekt sollen sich zahlreichen Akteure aus der Mobilitätswirtschaft (Privatunternehmen, Verkehrsbetriebe, Bundesländer) beteiligen. Der hier gesuchte Auftragnehmer soll auf Grundlage eines EVB-IT-Systemvertrags für den Auftraggeber den DRM betreiben, einschl. der technischen Verwaltung der Teilnehmer am DRM. Leistungskomponenten sind insb.: Aufbau der Betriebsorganisation und -infrastruktur, Migration bei Betriebsaufnahme, Hosting, Release Management, Wartung, Weiterentwicklung, Support, Technisches Onboarding, Testunterstützung, Identity und Access Management, Management des Zertifizierungsprozesses, Organisation des App-Stores, Mitwirkung in der DRM-Community, Pflege des DRM-Vokabulars, Migration zum Vertragsende, Reporting, Managementleistungen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Für die detaillierte Beschreibung des Vergabegegenstands siehe die Leistungsbeschreibung in Kapitel 5 der Vergabeunterlagen.
1) Option zur Vertragsverlängerung: siehe Ziff. II.2.7).
2) Übt der Auftraggeber die Vertragsverlängerungsoption aus, so sind damit gleichzeitig alle folgenden optionalen Verlängerungsleistungen für die Dauer der jeweiligen Vertragsverlängerung beauftragt:
- Verlängerung des technischen Betrieb (Hosting) des Gesamtsystems in mehreren Umgebungen
- Verlängerung des Releasemanagements zur Inbetriebnahme neuer Versionsstände des Gesamtsystems inkl. bis zu zwei Major Releases je Kernkomponente und Kalenderjahr
- Verlängerung der Wartung des Gesamtsystems
- Verlängerung der Supportleistungen für das Gesamtsystem inkl. Bearbeitung von bis zu 300 Tickets pro Monat
- Verlängerung der Pflege des DRM-Vokabulars inkl. Bearbeitung von 5 Aktualisierungen pro Monat
- Verlängerung des Reportings
- Verlängerung der Managementleistungen
3) Optionale Leistungen, die unabhängig von einer Vertragsverlängerung beauftragt werden können:
- Migration zum Vertragsende von Dateninhalten der Kernkomponenten
- Weiterentwicklung des Gesamtsystems, jeweils in der Rolle Projektleiter/SW-Architekt/System Analyst/Entwickler/Tester
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Korrektur zu II.2.5): Neben dem Preis wurden auch die bekannt gemachten Zuschlagskriterien zur Leistungsqualität angewendet.Korrektur zu V.2.3): Bei "Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben" muss es heißen: "Ja".
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die bei Einreichung eines Nachprüfungsantrags bei der zuständigen Vergabekammer einzuhaltenden Fristen und Zulässigkeitsvoraussetzungen wird ausdrücklich hingewiesen.
Der Bewerber/Bieter hat etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in dieser Bekanntmachung unter IV.2.2 genannten Frist gegenüber der Auftraggeberin (bei der oben unter I.1 benannten Kontaktstelle) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB). Etwaige sonstige Verstöße gegen Vergabevorschriften haben Bewerber/Bieter innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme gegenüber der Auftraggeberin (bei der oben unter I.1 benannten Kontaktstelle) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB).
Hilft die Auftraggeberin dem gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht ab, kann der Bewerber/Bieter innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einen Antrag auf Einleitung eines vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahrens stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bei Nichteinhaltung der vorgenannten Fristen ist der Bewerber/Bieter mit seiner Rüge präkludiert und ein etwaiger darauf gestützter Nachprüfungsantrag unzulässig.