Reinigungsleistungen Stadt Freising
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freising
NUTS-Code: DE21B Freising
Postleitzahl: 85354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.freising.de
Abschnitt II: Gegenstand
Reinigungsleistungen Stadt Freising
Laufende Unterhaltsreinigung, Grund- und Vertretungsreinigung, Glasflächenreinigung:
Los 1 Reinigungsfläche Unterhaltsreinigung pro Jahr: 2.846.000 m² Reinigungsfläche Grundreinigung pro Jahr: 20.790 m² Reinigungsfläche Glasreinigung pro Jahr: 5.269 m² Los 2 Reinigungsfläche Unterhaltsreinigung pro Jahr: 1.338.000 m² Reinigungsfläche Grundreinigung pro Jahr: 8.320 m² Reinigungsfläche Glasreinigung pro Jahr: 1800 m²
Laufende Unterhaltsreinigung, Grund- und Vertretungsreinigung, Glasflächenreinigung.
85354 Freising
Steinparkschule (Festvergabe), Weinmillerstr. 2, 85356 Freising Reinigungsfläche Unterhaltsreinigung pro Jahr: 2.145.000 m² Reinigungsfläche Grundreinigung pro Jahr: 16.980 m² Reinigungsfläche Glasreinigung pro Jahr: 4.600 m² KiGa Sonnenschein (Festvergabe), Alleestr. 4, 85354 Freising Reinigungsfläche Unterhaltsreinigung pro Jahr: 199.000 m² Reinigungsfläche Grundreinigung pro Jahr: 800 m² Reinigungsfläche Glasreinigung pro Jahr: 170 m² Krippe Traumallee (Festvergabe), Alleestr. 2, 85354 Freising Reinigungsfläche Unterhaltsreinigung pro Jahr: 143.000 m² Reinigungsfläche Grundreinigung pro Jahr: 70 m² Reinigungsfläche Glasreinigung pro Jahr: 110 m² Musikschule (Vertretungsreinigung), Kölblstr. 2, 85354 Freising Reinigungsfläche Unterhaltsreinigung pro Jahr: 203.000 m² Reinigungsfläche Grundreinigung pro Jahr: 1.700 m² Reinigungsfläche Glasreinigung pro Jahr: 285 m² Jugendzentrum Vis-a-vis (Vertretungsreinigung), Kölblstr. 2, 85354 Freising Reinigungsfläche Unterhaltsreinigung pro Jahr: 156.000 m² Reinigungsfläche Grundreinigung pro Jahr: 740 m² Reinigungsfläche Glasreinigung pro Jahr: 104 m²
Nach Ablauf der Vertragslaufzeit besteht seitens des Auftraggebers die Möglichkeit den Vertrag optional zweimal um jeweils 1 Jahr zu verlängern. Die Verlängerung erfolgt automatisch, wenn nicht mindestens 6 Monate vor dem vorgesehenen Vertragsende der Vertrag gekündigt wurde. Nach der letzten Verlängerungsmöglichkeit endet der Vertrag automatisch und es bedarf keiner Kündigung seitens des Auftraggebers.
Laufende Unterhaltsreinigung, Grund- und Vertretungsreinigung, Glasflächenreinigung.
85354 Freising
Grundschule St. Lantbert (Festvergabe), Kepserstr. 4, 85356 Freising Reinigungsfläche Unterhaltsreinigung pro Jahr: 545.000 m² Reinigungsfläche Grundreinigung pro Jahr: 5.200 m² Reinigungsfläche Glasreinigung pro Jahr: 1.170 m² Grundschule St. Lantbert (Vertretungsreinigung), Kepserstr. 4, 85356 Freising Reinigungsfläche Unterhaltsreinigung pro Jahr (total): 146.000 m² Reinigungsfläche Grundreinigung pro Jahr: in Festvergabe enthalten Reinigungsfläche Glasreinigung pro Jahr: in Festvergabe enthalten KiGa Lerchennest (Vertretungsreinigung), Moosstr. 5, 85356 Freising Reinigungsfläche Unterhaltsreinigung pro Jahr (total): 189.000 m² Reinigungsfläche Grundreinigung pro Jahr: 940 m² Reinigungsfläche Glasreinigung pro Jahr: 410 m² Hort Lerchenfeld (Vertretungsreinigung), Adalbert-Stifter-Str. 6, 85356 Freising Reinigungsfläche Unterhaltsreinigung pro Jahr (total): 148.000 m² Reinigungsfläche Grundreinigung pro Jahr: 680 m² Reinigungsfläche Glasreinigung pro Jahr: 220 m² Sportanlage Attaching (Festvergabe), Am Sportplatz 3, 85356 Freising Reinigungsfläche Unterhaltsreinigung pro Jahr: 310.000 m² Reinigungsfläche Grundreinigung pro Jahr: 1.500 m²
Nach Ablauf der Vertragslaufzeit besteht seitens des Auftraggebers die Möglichkeit den Vertrag optional zweimal um jeweils 1 Jahr zu verlängern. Die Verlängerung erfolgt automatisch, wenn nicht mindestens 6 Monate vor dem vorgesehenen Vertragsende der Vertrag gekündigt wurde. Nach der letzten Verlängerungsmöglichkeit endet der Vertrag automatisch und es bedarf keiner Kündigung seitens des Auftraggebers.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bieter sowie Mitglieder einer Bietergemeinschaft haben jeweils einzeln folgende Nachweise und Erklärungen mit ihrem Angebot vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbereich nachweisen muss, den es übernehmen soll. Kann einer der geforderten Nachweise aus einem berechtigten Grund nicht erbracht werden, so kann der Nachweis durch Vorlage anderer geeigneter Unterlagen erbracht werden.
Bitte unbedingt nachfolgende Bedingung beachten:
Die Vergabestelle wird keine Erklärungen und Nachweise nachfordern, deren Abgabe mit dem Angebot gefordert war. Werden geforderte Unterlagen nicht oder nicht vollständig mit dem Angebot eingereicht, wird das Angebot vom Verfahren ausgeschlossen.
Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach, sei es als einzelnes Unternehmen, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer an diesem Vergabeverfahren beteiligen, können wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden. Vorstehende Vorgaben finden auch bei der Vorlage von Eignungsnachweisen gemäß Ziff. 111.1.2) sowie 111.1.3) Anwendung.
Geforderte Nachweise:
1.1.1. aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufsregister (Handelsregister, Handwerkskammer, etc.),
1.1.2. aktuelle Bescheinigung der Berufsgenossenschaft über die Bezahlung der Beiträge,
1.1.3. aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt und Krankenkasse.
1.2.1. Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB nicht vorliegen, ebenso für Nachunternehmer, 1.2.2. Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe nach § 124 GWB nicht vorliegen, ebenso für Nachunternehmer:
— Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet,
— Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Unternehmens das Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren nicht eröffnet oder die Eröffnung nicht beantragt oder dieser Antrag mangels Masse nicht abgelehnt worden ist,
— Eigenerklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung erfüllt wurde,
— Eigenerklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben erfüllt wurde,
— Eigenerklärung, dass umwelt-, sozial- und arbeitsrechtliche Verpflichtungen erfüllt wurden.
1.2.3. Eigenerklärung zur Zahlung des in Deutschland geltenden Tariflohns im Reinigungsgewerbe sowie des geltenden Mindestlohns nach MiLoG,
1.2.4. Erklärung des Bieters über den Gesamtumsatz seines Unternehmens und über den Umsatz seines Unternehmens bezüglich der besonderen Leistungsarten, die Gegenstand der Vergabe sind, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Die Auflistung muss nach ausgeschriebener Leistungsart und Geschäftsjahr unterteilt sein. Ebenso für jeden benannten Nachunternehmer, betreffend der ihm übertragenen Leistungen 1.2.5) Darstellung der Unternehmensstruktur, Angabe der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen und Berufsgruppen 1.2.6) Nachweis des Bestehens einer Betriebshaftpflichtversicherung oder Vorlage der Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem AN zu schließen, mit folgenden Mindestdeckungssummen:
— Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von 5 Mio. EUR,
— Umweltschäden von 1 Mio. EUR,
— Obhut- und Bearbeitungsschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR,
— Schlüsselverlust von [Betrag gelöscht] EUR.
Die Risikodeckung ist spätestens vor Zuschlagserteilung auf Anforderung durch die AG nachzuweisen. Für Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
1.2.7. Der Mindestaufschlag auf die angebotenen Stundenverrechnungssätze der Unterhalts-, Grund- und Glasreinigung muss mindestens 80 % auf den aktuellen Tariflohn (2022) und der angebotenen Lohngruppe betragen. Angebote die diesen Mindestaufschlag nicht erreichen werden vom Verfahren ausgeschlossen.
1.3.1. Referenzliste in deutsche Sprache mit vollständigen Angaben und Umfang: Mindestens 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen in vergleichbaren Objekten, nicht älter als 3 Jahre. Die Erklärung über die Referenzleistung muss folgende Angaben enthalten: Bezeichnung des Auftrags, kurze Beschreibung des Leistungsumfangs (jährliche Reinigungsfläche unterteilt nach Leistungsart und jeweiligen Jahresauftragswert) Name des Auftraggebers (mit Adresse, Telefonnummer und Name des Ansprechpartners) ebenso für jeden benannten Nachunternehmer, betreffend der ihm übertragenen Leistungen inkl. Ansprechpartner,
1.3.2. Angaben über die technische Leitung oder technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie dem Unternehmen angeschlossen sind oder nicht, und zwar insbesondere über diejenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind,
1.3.3. Beschreibung der technischen Ausrüstung, Ausstattung und Geräte über die der Bieter zur Ausführung des Auftrags verfügt,
1.3.4. Beschreibung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität und Beschreibung des Qualitätsmesssystems das zur Überprüfung der Reinigungsqualität zum Einsatz gelangen wird. Beschreibung des Systems anhand einer vollständig durchgeführten Kontrolle und deren weiteren Abwicklung, 1.3.5. Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet,
1.3.6. Angabe des Lieferkettenmanagement- und Lieferkettenüberwachungssystems, das dem Unternehmen zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht.
1.3.7. Der Auftraggeber behält sich vor, die angebotenen Leistungswerte durch eine Probereinigung unter Beweis stellen zu lassen. Das Nicht-Bestehen bzw. das Nicht-Antreten der Probereinigung führt zum Ausschluss des Angebots vom weiteren Verfahren.
2.2.1. Die Objektbesichtigung findet am 31.5.2022 statt. Bitte melden Sie sich zu diesem Besichtigungstermin über die Vergabeplattform bis spätestens 30.05.2022, 12:00 an. Sie erhalten dann genaue Angaben zum Ablauf der Begehung. Dieser Objektbesichtigungstermin ist zwingend vorgeschrieben. Während dem Besichtigungstermin erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung. Diese fügen Sie Ihrem Angebot bei. Die Dauer der Besichtigung wird ca. 2 Stunden betragen. Die Personenzahl pro Bieter wird auf 2 Personen beschränkt. Während der Besichtigung sind die Regelungen der aktuell gültigen Corona-Verordnung einzuhalten. Angebote von Bietern, die an diesem Termin nicht teilgenommen haben, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
2.2.2. Einwilligungserklärung zur Verarbeitung personenbezogener Daten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieterfragen und Auskünfte können ausschließlich schriftlich per E-Mail bis zum 02.06.2022, 12.00 Uhr über die Vergabeplattform gestellt werden. Die Auftraggeberin behält sich die Beantwortung auch später eingehender Fragen vor.
Es wird darauf hingewiesen, dass das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung findet. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch beim Einsatz von Nach- und Verleihunternehmern, sind daher zu beachten.
Seit dem 18.10.2018 sind öffentliche Auftraggeber grundsätzlich verpflichtet, alle EU-weiten Vergaben elektronisch zu veröffentlichen, die Vergabeunterlagen unentgeltlich und uneingeschränkt anhand elektronischer Mittel zur Verfügung zu stellen sowie die Kommunikation mit Bietern und Lieferanten elektronisch zu führen. Unternehmen haben seit diesem Zeitpunkt nach § 53 (1) VgV ihre Angebote mithilfe elektronischer Mittel zu übermitteln. Die Stadt Freising stellt daher diese Ausschreibung über die Vergabeplattform: https:// www.subreport.de/E91735114 zur Verfügung. Was bedeutet das für Unternehmen, wenn sie an der Ausschreibung der Stadt Freising teilnehmen wollen? - Download der Vergabeunterlagen über die angegebene URL. Empfohlen wird die Registrierung auf der Vergabeplattform, dadurch ergeben sich für den Bieter folgende Vorteile:
— automatische Benachrichtigung bei Änderungen der Vergabeunterlagen,
— verschlüsselte elektronische Kommunikation mit der Vergabestelle,
— verschlüsselte elektronische Angebotsabgabe,
— elektronische Sicherstellung, dass Angebote nicht vor Ablauf der Abgabefrist eingesehen werden können. Alle o. g. Leistungen und Funktionen werden Ihnen kostenfrei zur Verfügung gestellt,
— zu Ziffer 1.3) „Kommunikation":
Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über den entsprechenden Zugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht. Zu Ziffer 1.3) „Kommunikation; weitere Auskünfte erteilt":
Anfragen von Bewerbern oder Bietern im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind bis zum 02.06.2022, 12:00 Uhr ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform an die ausschreibende Stelle zu richten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Zugang auf der vorgenannten Plattform erforderlich. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle ebenfalls ausschließlich schriftlich über die Vergabeplattform erteilt. Mündliche Auskünfte und Erklärungen haben keine Gültigkeit. Verbindlicher Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen werden nur die schriftlich übermittelten Antworten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. — soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind —bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.