Cloud Services zentraler Infrastrukturbetrieb Referenznummer der Bekanntmachung: KUB-VRG-2022-10
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bayreuth
NUTS-Code: DE242 Bayreuth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 95444
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kubus-it.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99085
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kubus-it.de
Abschnitt II: Gegenstand
Cloud Services zentraler Infrastrukturbetrieb
Als Dienstleister für die Mandanten AOK Bayern und AOK PLUS hat sich der Auftraggeber dafür entschieden, IT-Leistungen auszuschreiben. Diese IT-Leistungen umfassen sowohl die Bereitstellung und den Betrieb von Rechenzentrumsleistungen wie auch Cloud-Leistungen in verschiedenen Liefermodellen, zwischen denen der Auftraggeber wählen kann. In wesentlichen Teilen umfasst der Leistungsgegenstand dabei die Basisinfrastruktur von Rechenzentren, Hardware-Services sowie Netzwerk-, Basis- und Verzeichnisdienste für ca. 17.500 IT-Anwenderarbeitsplätze. Mit Blick auf Cloud-Leistungen wird der Auftragnehmer dem Auftraggeber im Rahmen verschiedener Liefermodelle auch wettbewerbsfähige Leistungen von weltweiten und auf den europäischen Wirtschaftsraum (EWR) begrenzten Cloud-Anbietern verfügbar machen. Die geforderten Liefermodelle werden dabei in vier Ausprägungen gefordert:
- "Private Dedicated" für IT-Leistungen, die in Rechenzentren des Auftragnehmers erbracht werden und physisch von denen anderer Mandanten des Auftragnehmers getrennt sind
- "Private Shared" für IT-Leistungen, die in Rechenzentren des Auftragnehmers erbracht werden und nur logisch von denen anderer Mandanten des Auftragnehmers getrennt sind (geteilte Infrastruktur)
- "Public Cloud EWR" für IT-Leistungen, die in Cloud-Umgebungen, die innerhalb der Europäischen Wirtschaftsregion liegen, erbracht werden
- "Public Cloud World" für IT-Leistungen, die in weltweiten Cloud-Umgebungen erbracht werden
Der Auftragnehmer soll alle Leistungen weitestgehend automatisiert zur Verfügung stellen. Dabei erwartet der Auftraggeber vom Auftragnehmer die Erbringung der Leistungen sowie deren Weiterentwicklung nach Maßgabe des jeweils gültigen Stands der Technik. Zielsetzung dieses Vertrags ist es insbesondere, dass der Auftraggeber durch die Zusammenarbeit mit dem Auftragnehmer Kostenreduzierungen, Qualitätsverbesserungen und zusätzliche Transparenz beim Bezug der vertragsrelevanten Leistungen erzielt.
Die Laufzeit des zu vergebenden Vertrages beläuft sich auf die auf vier Jahre zzgl. vorgelagerter Transitionszeit und einer Verlängerungsoption von 2 Jahren.
Der Auftraggeber geht von einer Obergrenze von Euro 560 Mio für den Rahmenvertrag aus, wobei hier der Fall einkalkuliert wurde, dass der Auftraggeber IT-Leistungen für zusätzliche Mandanten erbringt.
95444 Bayreuth
Als Dienstleister für die Mandanten AOK Bayern und AOK PLUS hat sich der Auftraggeber dafür entschieden, IT-Leistungen auszuschreiben. Diese IT-Leistungen umfassen sowohl die Bereitstellung und den Betrieb von Rechenzentrumsleistungen wie auch Cloud-Leistungen in verschiedenen Liefermodellen, zwischen denen der Auftraggeber wählen kann. In wesentlichen Teilen umfasst der Leistungsgegenstand dabei die Basisinfrastruktur von Rechenzentren, Hardware-Services sowie Netzwerk-, Basis- und Verzeichnisdienste für ca. 17.500 IT-Anwenderarbeitsplätze. Mit Blick auf Cloud-Leistungen wird der Auftragnehmer dem Auftraggeber im Rahmen verschiedener Liefermodelle auch wettbewerbsfähige Leistungen von weltweiten und auf den europäischen Wirtschaftsraum (EWR) begrenzten Cloud-Anbietern verfügbar machen. Die geforderten Liefermodelle werden dabei in vier Ausprägungen gefordert:
- "Private Dedicated" für IT-Leistungen, die in Rechenzentren des Auftragnehmers erbracht werden und physisch von denen anderer Mandanten des Auftragnehmers getrennt sind
- "Private Shared" für IT-Leistungen, die in Rechenzentren des Auftragnehmers erbracht werden und nur logisch von denen anderer Mandanten des Auftragnehmers getrennt sind (geteilte Infrastruktur)
- "Public Cloud EWR" für IT-Leistungen, die in Cloud-Umgebungen, die innerhalb der Europäischen Wirtschaftsregion liegen, erbracht werden
- "Public Cloud World" für IT-Leistungen, die in weltweiten Cloud-Umgebungen erbracht werden
Der Auftragnehmer soll alle Leistungen weitestgehend automatisiert zur Verfügung stellen. Dabei erwartet der Auftraggeber vom Auftragnehmer die Erbringung der Leistungen sowie deren Weiterentwicklung nach Maßgabe des jeweils gültigen Stands der Technik. Zielsetzung dieses Vertrags ist es insbesondere, dass der Auftraggeber durch die Zusammenarbeit mit dem Auftragnehmer Kostenreduzierungen, Qualitätsverbesserungen und zusätzliche Transparenz beim Bezug der vertragsrelevanten Leistungen erzielt.
Die Laufzeit des zu vergebenden Vertrages beläuft sich auf die auf vier Jahre zzgl. vorgelagerter Transitionszeit und einer Verlängerungsoption von 2 Jahren.
Der Auftraggeber geht von einer Obergrenze von Euro 560 Mio für den Rahmenvertrag aus, wobei hier der Fall einkalkuliert wurde, dass der Auftraggeber IT-Leistungen für zusätzliche Mandanten erbringt.
Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag einmal Mal um bis zu weitere 2 (zwei) Jahre zu verlängern
B-Kriterien (insg. max. 2000Pkt; erfordl. Mindestpkt für Eignung 100Pkte (P) wirtschf/fin, 900P techn/berufl): -Tabellarische Darstellung des in den letzten 3 abgeschl. Geschäftsjahren erzielten Umsatzes des Bewerbers (BI)/ jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft (MB) mit Bereitstellung u Betrieb von Rechenzentrums(RZ)-Infrastruktur und Clouddienstleistungen, inkl Durchschnittsbildung/Summe bei Bewerbergemeinsch (BG) (max.140P); -Tabll Darstell Eigenkapitalquote (EKQ) der 3 letzten abgeschl. Bilanzierungsjahre (gewertet wird EKQ des letzten Jahres/für BG gewichteter Durchschnitt=EKQ MB A + EKQ MB B etc/Bilanzsumme MB A u Bil-Sum MB B etc) (max. 60P); -Darstell Standard-Liefermodell des BI/BG bei vglb. Projekten in Aufträgen der letzt 3Jahre, d.h. Projekte, die die Bereitstellung u den Betrieb von RZ- u Cloud-Dienstleistungen inkl. der unterstützenden Tool-Landschaft (gilt auch für alle im Folgenden geforderten verglb. Projekte/Leistungen) umfassen. Der BI/BG hat dieLeistungserbringung, insbs. bez. auf die Vorgehensweise u Passgenauigkeit des Liefermodells nachvollziehbar aufzuzeigen (max. 180P) -durchschntl. jährl. Beschäftigtenzahl BI/BG, d.h. festangestellte Mitarbeiter einschl. Führungskräfte d letzten 3Jahre im EWR/ in Dtland (gewertet wird Durchschn d jährl Gesamtzahl an Beschäftigten d letzt 3J in Dtland) (max. 90P); -Anzahl Mitarbeiter d BI/BG mit ITIL-Zertifikat "ITIL Foundation" u höher in Dtland u im EWR, die mit Erbringung vglb. Leistung betraut sind (max. 90P); -Anzahl vlg. Referenzprojekte (RP) mit Auftragswert (AW) v min. EUR 60Mio. einschl Optionen u Vertragsschluss innerhalb d letzt 10J (max. 180P); -Passgenauigkeit allg Referenzprojekte mit vglb Leistung mit AW von mind. EUR 100 Mio. innerhalb der letzt 3J; Wertung Vorgehen Passgenauigkeit zu Vergabeggstd. (max. 180P); -Passgenauigkeit v mind. 2 vglb. RP im Mulitproviderkontext mit komplexem Schnittstellenmanagement mit AW v mind. EUR 60 Mio. innerhalb der letzt 3 J u Nennung u kurze Beschreibung der Übergabepunkte an AG u weiterer involvierter Dienstleister und Komplexitätstreiber z. B. öfftl. AG/Gesundheitssekt. (max. 180P); -Darstell d Transitionsphase bei vglb. RP in Bezug auf Größe u Komplexität mit Blick auf -Plan/Ist-Vergleich in der Zeit- u Meilensteinplanung des Transitionsprojekts -Gründe für etwaige Verzögerungen -Maßnahmen zum Risiko-Controlling (max. 180P); - Darstellung der Implementierung von Innovationen (v Idee bis eingeschwungener Nutzung durch Kunden des BI/BG) bei min. 2 RP (max. 90P); -Grad der Implementierung d Nutzung der Service Management Tools/Module (ITSM-Suite) des BI/BG entlang der ITILProzesse nach Unternehmensstandard. Grundlage der Wertung sind d entsp. in Anlage 06.06-Leistungsschein Service Management aufgeführten zentralen ITSM-Prozesse, welche sowohl vollst toolgestützt als auch in Suite integriert (verknüpfte mit jeweils and relev Prozessen) abgebildet sind (max. 180P). - Beschreibung von vorhandenen bzw. etablierten techn. Methoden u Tools im Hinblick auf die Zusammenarbeit an den Übergabepunkten mit einem Auftraggeber im Zusammenhang mit dem Leistungsgegenstand der Ausschreibung; zur Erläuterung können Praxisbsp. herangezogen werden (max 90P); - Beschr der vorhand bzw. etablierten technischen Methoden und Tools sowie der Qualitätssicherungsmaßnahmen,
die im Hinblick auf die Transitionsphase typischerweise zum Einsatz kommen, im Zusammenhang mit dem Leistungsgegenstand der Ausschreibung; z Erläut. können a Praxisbsp. herangezogen werden (max.90P); -Beschr. der vorhand. bzw. etablierten techn. Ausrüstung sowie der Qualitätssicherungsmaßnahmen im Hinblick auf die beim Einsatz der Cloud Management Plattform typischerweise zum Einsatz kommenden Tools und Prozesse i Zusamh mit Bereitstl u Betri. von RZ- u Clouddienstl; z Erläut. können a Praxisbsp. herangezogen werden (max. 270P).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
I.- Erkl des Bieters (BI) bzw. jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft (MB):
1. BI/MB erklärt, dass keine Person, deren Verhalten seinem Unternehmen (UN) zuzurechnen ist, nach den Straftatbeständen gem § 123 Nr. 1-10 GWB rechtskräftig verurteilt oder gegen UN keine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist.
2. BI/MB erklärt, dass UN keine Verstöße iSv § 124 Abs. 1 oder gegen die Bestimmungen gem § 124 Abs. 2 vorliegen.
3. BI/MB erklärt, dass er a) die gewerberechtl Vorauss für die Ausführung der Leistung selbst erfüllt o durch Dritte (zu erläutern), falls er diese Vorauss nicht selbst erfüllt,
b) Mitarbeitern/Erfüllungsgehilfen des Auftraggebers (AG) und der Vergabestelle (VSt) keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat,
c) bei Rückfragen/weiteren Klärungsbedarf des AG, insbes zur Eignung, Bitte um Erläuterungen oder
Nachweise (z. B. Bescheinigung Sozialversich, GZR- oder HR-Auszug, Bankerkl) unverzügl weitere
gewünschte Angaben machen/Nachweise vorlegen wird,
d) über eine gültige Haftpflichtvers verfügt, wonach BI bzw. alle MB sowie Nachunternehmer (NU) in angem Höhe (mind. EUR 30 Mio. pro Schadensfall) versichert ist/sind ODER er hiermit verbindlich zusichert, dass er im Falle der Beauftragung eine entspr Versicherung abschließt,
e) nicht zu einer Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister verpfl ist o er darin eingetragen ist, Angabe von Nr/Register u f) AG unverzüglich informiere(n) u ggf aktualisierte Eigenerkl sowie ggf. Nachweise abgeben werde(n), falls sich während des weiteren Verfahrens (vor o nach Angebotsabgabe) Änderungen an den von ihm vorstehend erklärten Sachverhalten o anderen für ihn erkennbar relevanten Vorauss für eine Zuschlagserteilung ergeben.
- Für BI/MB Angabe von vollst Firmennamen, Anschrift Hauptsitz, vollst Namen des Ansprechp für alle Rückfragen der VSt an den BI (Telefon, Telefax, EMail).
- Bei Bietergemeinschaften (BG) zusätzlich Angabe der Rechtsform der BG (derzeit u ab Beginn der Leistungserbringung), Erklärung über gesamtschuldn Haftung, Angabe eines bevollmächtigten Vertreters sowie Ansprechp für alle Rückfragen der VSt zur BG o deren Mitgl (Einzelperson) mit Telefon/Telefax/EMail.
- AG kann auch ohne besonderen Anlass weitere Erkl, Angaben u ggf. Nachweise einschl Erkl u Nachweise zur Eignung, z. B. eine steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung o einen Nachweis über die Deckung der Haftpflichtversicherung, innerhalb einer von ihm zu bestimmenden Frist verlangen.
II.- Diese Anforderungen gelten entspr für einen NU/ein verbundenes UN, der/das wesentliche Leistungsanteile erbringen soll; von diesem ist eine Verpflichtungserkl mit entspr Angaben auf dem Formbl in den Vergabeunterlagen (VU) beizubringen (bei Unzumutbkt der Einreichung bereits mit dem Angebot Einreichung für NU auf Aufforderung der VSt vor abschl Wertung).
- Einverständn mit der Speicherung/Verarbeitung der mitgeteiltenpersonenbez Daten für das Vergabeverfahren, erf Einwilligungen von Dritten müssen auf Anforderung des AG belegt werden.
- Für diese Angaben sind die Formblätter in den herunterzuladenden VU zu verwenden.
- Angaben/Erklärungen/Nachweise (AEN), die von BI nicht bis zum Ablauf der Angebotsfrist vorgelegt wurden, können bis zum Ablauf einer vom AG zu bestimmenden Nachfrist bei BI angefordert werden. Reicht der BI die geforderten AEN nicht innerhalb einer vom AG verbindl gesetzten Nachfrist ein, so wird das Angebot ausgeschlossen. AG ist nicht verpflichtet, BI Gelegenheit zur Ergänzung seiner Angaben nach Ablauf der Angebotsfrist zu geben, dazu aber iRd VgV berechtigt.
III. Vgl. auch für wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit genannte Angaben.
I. -Tabellarische Darstellung des erzielten Umsatzes der letzten drei abgeschl. Geschäftsjahre 2019-2021, inkl Durchschnittsbildung;
-durchschnittl. Mindestumsatz v EUR 40 Mio. p.a. des Unternehmen des BI/BG in letzten drei abgeschl Geschäftsjahren mit Kunden mit Sitz/Standort im Europ. Wirtschaftsraum (EWR);
-Tabell. Darstellung des Gewinn vor Steuern (EBT) der letzten drei Geschäftsjahre in Deutschland, mit Kunden mit Sitz/Standort im EWR und weltweit;
-Tabell. Darstellung der Entwicklung der Eigenkapitalquote in den letzten drei abgeschl. Bilanzierungsjahren;
II. Ziff. II unter Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister gilt entspr.
III. Vgl. auch für Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit genannte Angaben.
- Darstellung der Anzahl und der Verteilung der verfügbaren Mitarbeiter im Leistungsgegenstand des Ausschreibungsgegenstandes anhand der drei Qualifikationsstufen "Senior" (inhaltlicher Experte mit Erfahrung von mind. 5 Jahren im Leistungsgegenstand des Vergabegegenstandes)", "Regular" (Erfahrung < 5 Jahre) und "Junior" (Erfahrung < 2 Jahre). - Bestätigung, dass der Bewerber die Vorgaben der ISO/IEC 27001 und ISO/IEC 9001erfüllt und diese der Auftraggeberin durch Vorlage von entsprechenden Kopien der Zertifikate nachweisen wird. - Nachweis von mindestens zwei Referenzprojekten in den letzten drei Jahren im Leistungsbereich Rechenzentrums- und Cloud-Services, die alle Leistungsphasen von der Transition bis zum eingeschwungenen Betrieb der Leistung umfassen, innerhalb der letzten drei Jahre abgeschlossen worden sind. und einen Mindestauftragswert (TCV) i.H.v. jeweils Eur 500.000,- haben. Verfügt BI/MB über mehrere Niederlassungen, so muss sich die Referenz auf die Niederlassung beziehen, die den Auftrag ausführen soll. Hat der BI eine Leistung nicht vollst selbst, sondern ganz o teilw durch einen NU o einen ARGE-Partner erbracht, so ist dies anzugeben. Falls BI keine eigenen Referenzen, sondern Referenzen anderer UN nennt, muss er erläutern, warum er sich auf die Referenz berufen kann. Dies gilt auch für Referenzen von KonzernUN/UN, mit denen der BI gesellschaftsrechtl verbunden ist. Vorlage einer Bescheinigung anstelle des vollst ausgefüllten Formbl genügt nicht. Wenn nicht alle geforderten Felder zu einer Referenz ausgefüllt werden, kann die Referenz mangels Überprüfbarkeit nicht berücksichtigt werden. Verweis auf allg Firmenprospekte o andere beigefügte Unterlagen genügt nicht, andernfalls muss BI damit rechnen, dass seine Eignung nicht festgestellt u das Angebot daher nicht berücksichtigt wird. Dazu ist Einverständnis mit Rücksprache des AG mit Referenzgeber ohne weitere Rücksprache mit/Zustimmung BI zu erteilen. Auf Anforderung der VSt ist die jeweilige Referenz durch eine Bescheinigung des ReferenzAG zu belegen. Ein Projekt kann für mehrere Referenzanforderungen herangezogen werden. - Darstellung von mind. zwei Referenzprojekten im Multiproviderkontext mit komplexem Schnittstellenmanagement im Leistungsgegenstand der Ausschreibung mit einem Auftragswert (Total Contract Value (TCV)) von mindestens 60 Mio. Euro, in denen der Vertragsschluss innerhalb der letzten 10 Jahre lag. Dabei sollen die Referenzprojekte inkl. der einer Nennung und kurzen Beschreibung der Übergabepunkte an Auftraggeber sowie weiterer involvierter Dienstleister dargestellt werden. - - Erklärung zu NU u Einrichtung entspr Erkl u ggf. Nachweise, wonach BI erklärt, dass er sich hins seiner Eignung für dieses
Projekts auf Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen oa Mittel Dritter beruft. Auf Verlangen der VSt/des AG hat der BI unverzügl die Verpflichtungserk für wesentliche Teilleistungen auf der Vorlage des Formbl Verpflichtungserkl des Dritten dazu vorlegen, dass ihm die erforderlichen Mittel dieser UN zur Verfügung stehen, u für UN, die nach ihrem Umfang u/o ihrer Bedeutung wesentl Leistungsteile erbringen sollen, entspr Erkl u auf Anforderung Nachweise zur Eignung, wie sie in diesen VU gefordert sind. Hierzu ist Beschreibung der Teilleistung sowie Name u Adresse des Dritte u Art u Weise der Einbindung des Dritten (z. B. NU) erforderlich. II. Ziff. II unter Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister gilt entspr. III. Vgl. auch für wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister genannte Angaben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Erstellung Ihres Angebotes beachten Sie bitte die Vergabebedingungen und die übrigen Vergabeunterlagen.
Da eine ungeschützte Weitergabe der Vergabeunterlagen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko für den Auftraggeber darstellt, erfolgt die Freischaltung zu den Vergabeunterlagen erst nach Zusendung einer unterschriebenen Vertraulichkeitserklärung an den Auftraggeber. Dazu wird die Vertraulichkeitsvereinbarung nach Beantragung der Freischaltung per eMail an den Bieter verschickt. Die Übermittlung der unterschriebenen Vertraulichkeitserklärung an die Vergabestelle erfolgt über das Postfach der Vergabestelle ([gelöscht]). Danach wird die Freischaltung vorgenommen und der Bieter kann am Verfahren teilnehmen.
Enthalten Vergabeunterlagen nach Ihrer Auffassung Unklarheiten, haben Sie unverzüglich den Auftraggeber vor Angebotsabgabe darauf hinzuweisen.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Zuschlag bereits auf die Erstangebote gem. § 17 Abs.11 VgV zu erteilen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YDRYYMD
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Es wird auf die Fristen des § 160ff GWB verwiesen.
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]