Rahmenvertrag über Zeitarbeitseinsätze im Landratsamt München
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 81541
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.landkreis-muenchen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag über Zeitarbeitseinsätze im Landratsamt München
Mit maximal drei Auftragnehmern sollen Zeitarbeitskräfte zur Unterstützung bei Personalengpässen im Landratsamt München eingesetzt werden. Um eine funktionsfähige Verwaltung und die Bereitstellung von Dienstleistungen auch bei Belastungsspitzen zu gewährleisten, nimmt das Landratsamt München von der Möglichkeit der Arbeitnehmerüberlassung (Zeitarbeit) Gebrauch.
Zeitarbeitseinsätze erfolgen in der Regel im kaufmännischen Bereich mit typischen Aufgabenfeldern der Büroorganisation und allgemeinen Verwaltungs- und Assistenzaufgaben. Regelmäßig sind weitergehende Rechtskenntnisse erforderlich, um einfache bis mittelschwere Aufgaben nach knapper Einweisung zu übernehmen. Ein Grundverständnis für rechtliche Zusammenhänge und dem Arbeiten mit gesetzlichen Vorschriften ist daher in jedem Fall konkrete Anforderung. In Ausnahmefällen können auch Aufgaben anderer (z.B. sozialpädagogischer oder technischer) Tätigkeiten angefragt werden.
Landkreis München
Zur Unterstützung bei Personalengpässen sollen im Landratsamt München Zeitarbeitskräfte eingesetzt werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag maximal 1 mal um 1 Jahr zu verlängern, wenn der Auftraggeber die Wahrung der Optionen spätestens drei Monate vor Ende eines Vertragsjahres gegenüber dem Auftragnehmer erklärt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=241991
1) Mitglied in einer Berufsgenossenschaft – Bezeichnung und Mitgliedsnummer sind anzugeben, Bewerber, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, geben den für sie zuständigen Versicherungsträger an.
2) Nachweis über die vorschriftsmäßige Eintragung im Handelsregister.
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1) Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre
2) Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung
3) gültige Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis (§2 AÜG) der Bundesagentur für Arbeit
4) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenversicherung (Nachweis darüber, dass Verpflichtungen zur Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge erfüllt sind und die Zuverlässigkeit der Leistungsfähigkeit belegt ist)
5) Unbedenklichikeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamts (Nachweis darüber, dass Verpflichtungen zur Zahlung der Einkommen- bzw. Körperschafts- und Umsatzsteuer erfüllt sind und die Zuverlässigkeit der Leistungsfähigkeit belegt ist)
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- geeignete Referenzen über früher ausgeführte Leistungen des Bieters oder der Bietergemeinschaft der in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen
- für die Ausführung des Auftrags stehen die erforderlichen qualifizierten Arbeitskräfte zur Verfügung
- Konzept mit maximal 1 Seite mit folgendem Inhalten: Darstellung der Entgeltstruktur für in Arbeitsnehmerüberlassung beschäftigte Personen
- Konzept mit maximal 3 Seiten mit folgendem Inhalten: Darstellung des Recruiting-Konzepts
- durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl und Führungskräfte
- im Falle der Einschaltung von Subunternehmern: Formblatt L 235 Verzeichnis der Leistungen Unterauftragnehmer/anderer Unternehmen
- soweit einschlägig: Formblatt L 234 Erklärung zur Bietergemeinschaft
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Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat die Vollständigkeit der Vergabeunterlagen zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen Unklarheiten oder Fehler, so hat der Bieter den Auftraggeber daraufhinzuweisen. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder zu dieser Ausschreibung im Allgemeinen können bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist ausschließlich über die Vergabeplattform gestellt werden. Später eingehende Fragen werden nicht berücksichtigt. Die Bindefrist wird auf 15.07.2022 festgelegt, da für die Zuschlagserteilung der Beschluss eines Gremiums erforderlich ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, § 160 Abs. 3 GWB, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, oder
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]