Verpachtung Mitarbeiter-Restaurant des Bayerischen Staatschauspiels und Foyergastronomie im Residenztheater und Marstall, München
Konzessionsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: D-80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.residenztheater.de
Ort: München
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.residenztheater.de
Abschnitt II: Gegenstand
Verpachtung Mitarbeiter-Restaurant des Bayerischen Staatschauspiels und Foyergastronomie im Residenztheater und Marstall, München
Das Bayerische Staatsschauspiel beabsichtigt, eine Pacht- und Bewirtschaftungsvertrag mit einem Pächter für das Mitarbeiter-Restaurant und die Foyergastronomie im Residenztheater und Marstall zu schließen. Der bestehende Vertrag läuft aus.
Die Vergabeunterlagen sind bei der Kontaktstelle nach Ziff. I.1 schriftlich oder per E-Mail mit Angabe einer eigenen E-Mail-Adresse anzufordern. Sie werden an die vom interessierten Unternehmen benannte E-Mail-Adresse übermittelt.
Die Angabe unter Ziff. I.3 zum Zugang zu den Vergabeunterlagen ist dem vorliegenden Formular geschuldet.
Das Bayerische Staatsschauspiel sucht ab dem 01.09.2022 einen Pächter für die Foyergastronomie im Residenztheater und Marstall sowie für die Bewirtschaftung des Mitarbeiter-Restaurants des Bayerischen Staatsschauspiels.
Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die vorliegende Bekanntmachung ist freiwillig. Der für die Anwendung des Konzessionsvergaberecht maßgebliche Schwellenwert wird vorliegend nicht erreicht.
Das Bayerische Staatsschauspiel führt ein einstufiges Verhandlungsverfahren durch. Interessierte Unternehmen haben auf der Grundlage der bereitgestellten Vergabeunterlagen und unter Verwendung der vorgegebenen Formblätter unmittelbar ein Angebot einzureichen und mit dem Angebot auch die Eignung nachzuweisen.
Es werden am 29.03.2022 und am 31.03.2022, jeweils um 11 Uhr Besichtigungstermine angeboten. Einzelheiten zur Anmeldung und zum Treffpunkt sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung darüber,
a) dass der Bieter in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften (z. B. § 23 AEntG, § 21 MiLoG oder Vorschriften wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften), die zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
b) dass der Bieter nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen des Bieters kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich der Bieter nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
c) dass der Bieter im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Bieters in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs. 3 GWB entsprechend.
d) dass kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB vorliegt.
a) Eigenerklärung zum Umsatz des Bieters (EUR, netto), der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, getrennt nach den letzten vier abgeschlossenen Geschäftsjahren
Hinweis des Auftraggebers:
Hier ist nur der Umsatz für vergleichbare Leistungen des Bieters als eigenständiges Unternehmen (eigene Rechtspersönlichkeit) anzugeben, nicht der Umsatz eines Konzerns oder Unternehmensverbundes, dem der Bieter ggf. angehört.
b) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bieters (EUR, netto) in den letzten vier abgeschlossenen Geschäftsjahren
Hinweis des Auftraggebers:
Hier ist nur der Gesamtumsatz des Bieters als eigenständiges Unternehmen (eigene Rechtspersönlichkeit) anzugeben, nicht der Umsatz eines Konzerns oder Unternehmensverbundes, dem der Bieter ggf. angehört.
a) Benennung der Anzahl der in den letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beim Bieter beschäftigten Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach Berufsgruppen sowie nach Anzahl
Hinweis des Auftraggebers:
Auch hier bitte nur Angaben zur Anzahl der Arbeitskräfte des Bieters als Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit machen. Es werden hier keine Angaben zum Konzern oder zur Unternehmensgruppe erwartet, der der Bieter ggf. angehört.
b) Angaben zu realisierten oder laufenden Referenzprojekten des Bieters aus den vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, bei denen in Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl. Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden.
Optional können auch Referenzen für den Betrieb einer Veranstaltungsstätte benannt werden. Hierbei werden Angaben erwartet jeweil zu: Name, Adresse und Ansprechpartner des Auftraggebers, Standort der Referenz; Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen mit Angaben zu Art der Referenz (Restaurant, Cafeteria, Bar, Veranstaltungsstätte, Sonstiges) und Schwerpunkt, Angebot und Öffnungszeiten; Kurzbeschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen mit Angaben zu Anzahl der jarhesdurchschnittlich eingesetzten Mitarbeiter in Vollzeitäquivalent (FTE), Anzahl der Sitzplätze und Ca.-Angabe zu jahresdurchschnittlich erzieltem Umsatz in EUR/netto; Zeitraum der Leistungserbringung; Angaben zu Eigenleistung bzw. Kooperation (vollständige Eigenleistung oder mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Unternehmen und ggf. falls keine vollständige Eigenleistung, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Das Konzessionsvergaberecht nach dem 4. Teil des GWB sowie der Konzessionsvergabeverordnung (KonzVgV) ist vorliegend nicht einschlägig, da der geschätzte Vertragswert über die Vertragslaufzeit den maßgeblichen Schwellenwert nicht erreicht. Es gelten ausschließlich die vom Bayerischen Staatsschauspiel in den Vergabeunterlagen benannten Vorgaben. Die vorliegende Bekanntmachung ist freiwillig.
b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren:
Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Beabsichtigt der Bieter oder ein Mitglied einer Bietergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bieter mit dem Angebot die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Der Konzessionsgeber stellt hierfür ein Formular zur Verfügung.
Beabsichtigt der Bieter, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
c) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der verbindlichen Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
d) Die in Ziffer II.2.7 enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
e) Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z. B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen).
Ort: München
Land: Deutschland
Der Rechtsweg zur Vergabekammer ist nicht eröffnet.
Ort: München
Land: Deutschland