Maßnahmennummer: 15426 E 0001, OTH R, Modulbau HTA Referenznummer der Bekanntmachung: 22D0094
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]0
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Maßnahmennummer: 15426 E 0001, OTH R, Modulbau HTA
Erstellen einer funktionalen Leistungsbeschreibung einschließlich notwendiger Planungsleistungen (Grundlagenermittlung und Vorplanung) und Qualitätssicherung während der Ausführungsphase.
Es werden nachfolgende Planungsleistungen zusammengefasst:
- Objekt- bzw. Fachplanung für Gebäude gemäß § 34 HOAI
- Freianlagen gemäß § 39 HOAI
- Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI
- Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI
- Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI
- Qualitätssicherung – Begleitung Totalunternehmer
- Bauphysik (Wärmeschutz/Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik)
- Sicherheits- und Gesundheitskoordination
Die Zusammenfassung der Planung verschiedener Leistungsbilder ist aus technischen Gründen erforderlich, um für die Erstellung einer Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm eine aufeinander abgestimmte Planung aus einer Hand zu erhalten.
Gebäudedaten: NUF 1-7 705 m2; davon 120 m2 Werkstätten/Labore und 336 m2 Büroflächen, Kostenobergrenze KG 200 bis 600: 6.1 Mio. € brutto .
Regensburg, Kreisfreie Stadt
Modulbau zur Deckung des Bedarfs aus der Hightech Agenda und KI-Offensive
Die Leistung umfasst die Grundlagenermittlung und Vorplanung als Grundlage für eine funktionale Leistungsbeschreibung für den in der Aufgabenbeschreibung geschilderten Verwendungszweck des Bauwerks.
Weiterhin ist die Erstellung einer funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) für die Vergabe einer TU/TÜ-Leistung geschuldet sowie die Mitwirkung bei der Vergabe dieser Leistung.
Ferner umfasst die Leistung während der Ausführungsplanung als auch der Bauphase die
Qualitätssicherung / Begleitung Totalunternehmer. Dies bedeutet insbesondere die Qualitätskontrolle der TU/TÜ-Leistung hinsichtlich der Übereinstimmung mit dem in der FLB geforderten Leistungs-Soll und den allgemeinen öffentlich-rechtlichen Vorschriften.
Der Auftraggeber beabsichtigt die beschriebenen Leistungen in zwei Leistungsstufen zu beauftragen.
Die ausgeschriebene Leistung umfasst nicht die vom TU/TÜ zu erbringende Entwurfs- und Ausführungsplanung.
Nutzungen/Funktionen:
Nutzfläche NUF[R]:705 m2
Hauptnutzfläche NUF [1-6]: 580 m2
16 Zweierbüros
2 Werkstätten/Labore
Besprechungsraum
Aufenthaltsraum mit Küchenzeile
Servicepoint Post (kleine Poststelle)
erforderlichen Sanitär-, Technik- und Nebenraumbereiche
Termine:
Planungsphase und Funktionalausschreibung: 02.05.22 bis 08.07.2022
Vergabeverfahren Totalunternehmer: August bis Dezember 2022
Planung und Projektdurchführung Totalunternehmer: Januar bis Dezember 2023
Übergabe Modulbau an Nutzer: 31.12.2023
weitere Angaben : siehe Aufgabenbeschreibung und weitere Vergabe- und Auftragsunterlagen
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/
DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/22409
optionale weitere Beauftragung Qualitätssicherung/Begleitung TU
optionale weitere Beauftragung Qualitätssicherung/Begleitung TU
Beschreibung des Verfahrens: Zunächst erfolgt die Eignungsprüfung an Hand der eingereichten Unterlagen. Dazu müssen die unter III.1.1) aufgelisteten Mindestkriterien erfüllt sein. Bieter, die die Mindestkriterien nicht erfüllen werden bei der weiteren Angebotswertung nicht berücksichtigt .Die weitere Wertung der Angebote erfolgt nach Formblatt III.16.1 Zuschlagskriterien..
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/224099
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung zur Eignung (Unterlage III.106) aufgelistet.
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=224099
Ergänzend zu II.1. der Eigenerklärung zur Eignung:
Für nachfolgende Leistungsbilder ist der Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und /oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen und/oder Nachunternehmer durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/Ingenieurin gemäß Ingenieurgesetz oder ein gleichwertiger Nachweis über die berufliche Befähigung zu erbringen:
- Leistungsbild Gebäude, zusätzlich ist der Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO
zu erbringen,
- Leistungsbild Tragwerksplanung, zusätzlich ist der Nachweis zur Erstellung des Standsicherheitsnachweises gemäß Art. 62 Abs. 2 BayBO zu erbringen,
- Leistungsbild Technische Gebäudeausrüstung (ausgenommen KGR 475 Labortechnische Anlagen)
- Leistungsbild Freianlagen,
- Leistungsbild Ingenieurbauwerke,
- Leistungsbild Vermessung.
Für nachfolgende Leistungsbilder ist der Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und /oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen und/oder Nachunternehmer durch Nachweis einer einschlägigen Berufsausbildung zu erbringen:
- Leistungsbild Technische Gebäudeausrüstung , KGR 475 Labortechnische Anlagen,
- Leistungsbild Thermische Bauphysik, Bauakustik, Raumakustik
- Leistungen zum Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo)
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 dieser Bekanntmachung nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Die Nachweise sind abweichend von der Anforderung im Formblatt III.106 mit dem Angebot abzugeben.
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/224099
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung zur Eignung (Unterlage III.106) aufgelistet.
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=224099
Ergänzend zu III.1. der Eigenerklärung zur Eignung:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Ergänzend zu III.2. der Eigenerklärung zur Eignung:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein durchschnittlicher Mindestumsatz von [Betrag gelöscht] EUR netto /pro Jahr gefordert.
Die Angaben sind im Formblatt III.106 einzutragen.
Ergänzend zu III.3 der Eigenerklärung zur Eignung:
Eine Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2018, 2019, 2020)
Beschäftigten (Ingenieure, Techniker, technische Zeichner, sonstige Mitarbeiter) und die Anzahl der
Führungskräfte des/r Bewerbers/Bewerbergemeinschaft wird gefordert.
Als Mindestkriterium werden im Durchschnitt/pro Jahr 6 Beschäftigte, davon 1 Führungspersonen gefordert.
Die Angaben sind mit dem Angebot abzugeben und auf gesonderter Anlage darzustellen.
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/224099
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung zur Eignung (Unterlage III.106) aufgelistet.
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=224099
Ergänzend zu VI.1 der Eigenerklärung:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (vom 01.01.2018 bis zum Fristablauf zur Abgabe des Angebots) erbrachten Dienstleistungen als (Generalplaner) aufzulisten.
Zur Sicherstellung des Wettbewerbs gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV werden auch Referenzen berücksichtigt, die in den letzten 5 Jahren (vom 01.01.2016 bis zum Fristablauf zur Abgabe des Angebots) erbracht worden sind. Die Dienstleistung wird als erbracht anerkannt, wenn die Leistungsphase 8 bzw. Qualitätssicherung- Begleitung Totalunternehmer im genannten Zeitraum abgeschlossen wurde.
Das Referenzprojekt kann insgesamt vor 2016 begonnen worden sein! Bei nicht fertiggestellter Leistung wird die Referenz nicht gewertet.
Die Auflistung ist auf 4 Referenzen (Projekte) zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Werden mehr als 4 Referenzen (Projekte) eingereicht, werden jeweils nur die ersten 4 berücksichtigt.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die in III.10a geforderten Angaben berücksichtigt:
- Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis (Beschreibung der Aufgabe, ggf. besondere Anforderungen, Leistungsbild/er, Leistungsphase/n, ggf. Besondere und sonstige Leistungen, Schwierigkeit der Leistung, Vertragsverhältnis (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer))
- Wert der erbrachten Leistung (Herstellungskosten KGR 200-600 netto in Euro)
- Erbringungszeitraum (Planungszeitraum und Bauzeit mit Beginn und Fertigstellung in Monat/Jahr)
- Angabe, ob öffentlicher oder privater Empfänger, Kontaktdaten des Ansprechpartners (der Name einer Person braucht aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht angegeben werden)
Über die Angaben in der beiliegenden Liste geeigneter Referenzen (III.10a) hinaus, sind keine weiteren
Unterlagen einzureichen. Bei Abgabe bleiben diese bei der Wertung unberücksichtigt.
folgende Mindestkriterien müssen jeweils bei mindestens einer Referenz erfüllt sein:
- Neubau, mindestens Honorarzone III,
- Herstellungskosten KGR 200 bis 600 netto mindestens 4.000.000,00 € netto Euro
- erbrachte Generalplanerleistung mit mindestens folgenden Leistungsbildern: Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung
- erbrachte Leistungsphasen: Vorentwurf, funktionale Leistungsbeschreibung und Qualitätssicherung-Begleitung Totalunternehmer
- Modulbau oder Systembau
Die Auflistung ist mit dem Angebot abzugeben und in Anlage III.10a (Liste geeigneter Referenzen) darzustellen.
Ergänzend zu VI.2 der Eigenerklärung
für die für das Projekt vorgesehenen Arbeitskräfte ist der Nachweis der Befähigung zu erbringen. Hierfür sind jeweils eine Referenzliste, ein Befähigungsnachweis, der Nachweis über die berufliche Qualifikation sowie über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung, eine Erklärung über die Stellung im Unternehmen, die Dauer der Unternehmenszugehörigkeit sowie den geplanten Aufgabenbereich für den Auftrag und die Angabe der Berufserfahrung in Jahren vorzulegen.
Mindestkriterium:
Projektleiter Qualifikation Architekt/Dipl. Ing oder gleichwertig, Berufserfahrung in Jahren 5
Qualitätskontrolle Qualifikation Dipl. Ing oder gleichwertig, Berufserfahrung 5
Die Angaben sind mit dem Angebot abzugeben und auf gesonderter Anlage darzustellen.
Ingenieur, gemäß Ingenieurgesetz bzw. Architekt, gemäß Baukammergesetz (BauKaG), geforderte Nachweise siehe Nr. III.1.1.
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/224099
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter des Auftraggebers.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach§§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein
nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer
Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO
tender) eingestellt.
Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
auszufüllen und zu speichern. Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die
Vergabeplattform
(www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal
gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar
sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das
Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote, schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote
werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw.
iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot_abgeben.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
Postleitzahl: 93053
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9