Markt Hirschaid/Erschließungsleistungen "In der Röthe" Referenznummer der Bekanntmachung: 07/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hirschaid
NUTS-Code: DE245 Bamberg, Landkreis
Postleitzahl: 96114
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.hirschaid.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90403
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.buehner-rae.de
Abschnitt II: Gegenstand
Markt Hirschaid/Erschließungsleistungen "In der Röthe"
Der Markt Hirschaid plant die Erschließung des Gewerbegebietes "In der Röthe". Gesucht wird ein Erschließungsträger, der Planung, Bauleistungen und eine (Zwischen-)Finanzierung übernimmt.
Hirschaid 96114 Hirschaid
Der Markt Hirschaid plant die Erschließung des Gewerbegebietes "In der Röthe". Gesucht wird ein Erschließungsträger, der Planungs-, Bauleistungen und eine (Zwischen-)Finanzierung (=Stundung des Werklohns und Vorfinanzierung eines Grundstückserwerbs für die Erschließungsstraße, Vorlaufkosten) übernimmt. Es werden mit den Grundstückserwerbern Kostenerstattungsverträge abgeschlossen, um die Erschließungsleistungen zu refinanzieren.
Das Bauvolumen beträgt nach einer groben Schätzung 7,6 Mio. EUR brutto.
Der Zuschlag/Vertragsabschluss steht unter dem Vorbehalt einer kommunalaufsichtsrechtlichen Genehmigung
des kreditähnlichen Rechtsgeschäfts (Werklohn-Stundung und Vorfinanzierung des Grundstückserwerbs für die Erschließungsstraße durch die Gemeinde, Übernahme Vorlaufkosten). Der Markt behält sich vor, das Vergabeverfahren aufzuheben, wenn diese nicht erreichbar scheint.
Zeitplan: Abschluss der Erschließungsleistungen bis Mitte 2024
Im Teilnahmewettbewerb erfolgt die Begrenzung der Anzahl der Teilnehmer anhand von Referenzen.
Darstellung von drei Projekten, die eine vergleichbare Komplexität haben, aus den Jahren 2015-2022 (maßgeblich ist der Abschluss des Projektes = Vorlage Endabrechnung).
Folgende Punktwertung:
- Referenz betrifft die Erschließung von Nichtwohngrundstücken (20 Pkt.)
- Projektvolumen (>= 7 Mio. EUR = 30 Pkt.; A>= 5 Mio. EUR = 20 Pkt.; >= 3 Mio. EUR = 10 Pkt.; < 3 Mio. EUR = 0 Pkt.)
- Erschließung auf eigene Kosten und / oder eine (Zwischen-)Finanzierung erfolgte (10 Pkt.),
- Kostenerstattungsverträge zur Refinanzierung abgeschlossen wurden (20 Pkt.),
- ein Referenzschreiben des Auftraggebers vorgelegt wird, das Aussagen zu Qualität, Zuverlässigkeit, Kosten
und Terminen enthält
(20 Pkt.)
Insgesamt max. 3 Referenzen x 100 Pkt. je Referenz = 300 Pkt.
Die Rangfolge der erreichten Punktzahl ist für die Auswahl maßgebend.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über einen Eintrag im Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 12 Monate)
2. Nachweis Erlaubnis nach § 34c GewO
3. Unternehmensdarstellung (Haupttätigkeit, zuständige Niederlassung, Anzahl an fachtechnischen
Mitarbeitenden an diesem Standort
4. Eigenerklärung Betriebshaftpflicht (Deckungszusage und Deckungssumme) mit mind. 1 Mio. EUR für Sach- und 1 Mio. EUR für Personenschäden je Schadensfall
5. Eigenerklärung zu § 123 GWB und § 124 GWB
Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto), zusätzlich
Umsätze aus Erschließungsleistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto)
1. Referenzen: Darstellung von drei Projekten, die eine vergleichbare Komplexität haben, aus den Jahren 2015-2022 (maßgeblich ist der Abschluss des Projektes = Vorlage Endabrechnung).
Kriterien für eine Vergleichbarkeit sind:
-- die Erschließung von Nichtwohngrundstücken
-- Projektvolumen (Bauvolumen brutto in EUR)
-- die Erschließung auf eigene Kosten und / oder eine (Zwischen-)Finanzierung erfolgte
-- Kostenerstattungsverträge zur Refinanzierung abgeschlossen wurden
2. Vorstellung des vorgesehenen Projektteams inkl. Qualifikationen, Darstellung Erfahrungen der vorgesehenen Projektleitung und -stellvertretung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YLVRJPF
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufgaben/40028/40083/gebaeude/index.html
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über
das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber.
Sieht sich ein am ausgeschriebenen Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, muss es diesen Verstoß innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Solche Verstöße, die
aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Solche Verstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden (§
160 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so hat das Unternehmen
die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei
der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Zuständig ist die unter Ziffer VI.4.1) benannte
Vergabekammer.
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor Erteilung des Zuschlags
gemäß § 134 Abs. 1 GWB über die beabsichtigte Nichtberücksichtigung und die Zuschlagsabsicht informiert.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen
werden; bei Übermittlung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10
Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Hinweis: Der Auftraggeber ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die
abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf
Akteneinsicht gemäß § 165 GWB. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret
mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und
Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.