Fliesenarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: H09040722
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fliesenarbeiten
Fliesenarbeiten
Kagerstraße 9, 81669 München
Vorbereitung:
- ca. 550 m2 Vorbereitung Bodenflächen schleifen, Untergrund
- ca. 144 m2 Haftbrücke auf Beton - Wand, für Kalkzementputz
- ca. 144 m2 Unterputz Fliesen Kalkzement
- 1 Psch. Verlegeplanung
Wandfliesen Fliesen:
- ca. 135 m2 Grundierung/Tiefengrund für Wandflächen aus Stb. und gemauerten Betonsteinen
- ca. 135 m2 Wandflächen aus Stahlbeton u. Betonstein Feinspachteln
- ca. 135 m2 Epoxidharzgrundierung mit Quarzsandabstreuung
- ca. 135 m2 Polyurethanharz-Abdichtung auf Wandflächen
Abdichtung Bodenfläche:
- ca. 70 m2 Grundierung m. Kunstharzemulsion
- ca. 70 m2 Gefällespachtelung mit faserarmierter Spachtelmasse
- ca. 70 m2 Epoxidharzgrundierung mit Quarzsandabstreuung
- ca. 55 lfdm Dichtband über Anschluss- und Bewegungsfugen
- ca. 70 m2 Bodenflächen mit Polyurethan-Flüssigharz-Abdichtung
Vollklinkerplatten:
- ca. 146 m2 Bodenfläche aus Vollklinkerplatten im Dünnbett, R11
- ca. 88 m Liegende Hohlkehlsockel aus Vollklinkerplatten, R11
- ca. 88 m Sockelfliese aus Vollklinkerplatten mit Mörtelbett, R11
- ca. 402 m2 Bodenfläche aus Vollklinkerplatten im Dünnbett, R10
- ca. 260 m Liegende Hohlkehlsockel aus Vollklinkerplatten, R10
- ca. 260 m Sockelfliese aus Vollklinkerplatten mit Mörtelbett, R10
- ca. 55 lfdm Fugenverschluss zwi. liegender Hohlkehle u. Sockelfliese
Fugenverschluss:
- ca. 696 lfdm W3-I Fugenverschluss, innen, Silikon
Fliesenarbeiten / Fliesenflächen:
- ca. 785 m2 Wandbelag aus Feinsteinzeug, 10x10cm
- ca. 136 m2 Wandfläche aus Feinsteinzeug im Dünnbett
- ca. 28 St. Kristallspiegel, b/h= 60/80cm
- ca. 10 St. Kristallspiegel, b/h= 80/60cm
- ca. 218 m2 Grundierung bzw. Haftgrund aufbringen, Bodenfliesen
- ca. 218m2 Bodenbelag aus Feinsteinzeug
- ca. 651,35 m2 Grundierung und Egalisierung für Feinsteinzeug auf GK-Wandflächen
- ca. 347,50 m Liegende Hohlkehlsockel aus Feinsteinzeug
- ca. 347,50 m Fliesensockel aus Feinsteinzeug
- ca. 347,50 m Fugenverschluss, innen, Silikon
Naturstein:
- ca. 755,96 m2 Bodenfläche aus Granitplatten mit Mörtelbett, R9
- ca. 129 St. Treppenstufen mit Granitplatten und Winkeltreppenstufen
- ca. 512 m Natursteinsockel aus Granit
Sauberlaufzonen:
- ca. 6 St. Sauberlaufzonen, 1,20/170 bzw. 1,20/175
- ca. 510 m2 Schutzabdeckung, Vlies und Hartfaserplatten
- ca. 370 lfdm Wandanschluss, dauerelastische Verfugung
Unterputz:
- ca. 85 m2 Haftbrücke mineralisch, auf Beton - Wand, für Kalkzementputz
- ca. 85 m2 Unterputz, Fliesen, Kalkzement, Kleinflächen
Abdichtungen:
- ca. 217,49 m2 Gefüllte 2K Epoxidharz Kratzspachtelung
- ca. 44,31 m2 W1-I Abdichtung für Zementestrichflächen
- ca. 14,75 m2 W1-I Abdichtung für Stahlbetonboden unter Fliesen
- ca. 158,43 m2 W3-I Abdichtung für Zementestrichflächen
- ca. 452,67 m2 W3-I Abdichtung unter Wandfliesen
- ca. 144,20 lfdm Streichisolierung W1-I, Sockelbereich, h= 10cm
- ca. 144,20 lfdm Anschluss Wand/Boden, Dichtband in Abdichtung
- ca. 90 St. Ecken Anschluss Wand/Boden, Abdichtung
Fliesenformteile:
- ca. 150 m Edelstahl Eckschutzschienen
- ca. 979m dauerelastische Verfugung
- ca. 10 m Formteilfliesen für Bodenversätze
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Erklärung zu bestehenden Eintragungen im Handelsregister, in die Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer
(b) Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne von § 6e EU VOB/A und zu ggf. ergriffenen Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne von § 6f EU Abs. 1 VOB/A.
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist:
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer (soweit zutreffend)
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Allgemeine Hinweise: Die Erklärungen gem. A) sind entweder mittels Angabe der Registriernummer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen) oder mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) abzugeben.
Die Pflicht zur Vorlage der Unterlagen gem. B) entfällt für präqualifizierte Unternehmen. Unternehmen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen gleichwertige Unterlagen vorlegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gem. A) und die Unterlagen gem. B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen.
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Angabe des Umsatzes, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
(b) Erklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation
(c) Erklärung zur ordnungsgemäßen Erfüllung der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung
(d) Erklärung zur Mitgliedschaft bei der zuständigen Berufsgenossenschaft
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist:
(a) Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (sofern zutreffend)
(b) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit das Unternehmen beitragspflichtig ist)
(c) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt)
(d) Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
(e) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft mit Angabe der Lohnsummen
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Allgemeine Hinweise: Die Erklärungen gem. A) sind entweder mittels Angabe der Registriernummer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen) oder mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) abzugeben.
Die Pflicht zur Vorlage der Unterlagen gem. B) entfällt für präqualifizierte Unternehmen. Unternehmen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen gleichwertige Unterlagen vorlegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gem. A) und die Unterlagen gem. B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen.
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Erklärung, in den letzten fünf Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt zu haben
(b) Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen
(c) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist:
(a) Drei Referenznachweise zu A) (a) mit Angaben zu Ansprechpartner, Auftragssumme, Ausführungszeitraum, eingesetzten Arbeitnehmern, Art/Umfang/Besonderheiten der Leistung, Art der Baumaßnahme, vertragliche Bindung sowie Bestätigung der vertragsgemäßen Ausführung durch den Referenzgeber (Auftraggeber)
(b) Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
(c) Stützt sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen, hat er ihre verpflichtende Zusage, ihm die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung zu stellen, vorzulegen
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Allgemeine Hinweise: Die Erklärungen gem. A) (a) und (b) sind entweder mittels Angabe der Registriernummer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen) oder mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) abzugeben.
Die Pflicht zur Vorlage der Unterlagen gem. B) (a) und (b) entfällt für präqualifizierte Unternehmen, mit Ausnahme von Referenznachweisen, soweit die im PQ-Verzeichnis abrufbaren Referenznachweise nicht ausreichend sind. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gem. A) und die Unterlagen gem. B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.