BW 1.177 Gustav-Adolf-Brücke inkl. Stützwände und Treppe; Generalplanungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 2021006319
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90489
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.soer.nuernberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
BW 1.177 Gustav-Adolf-Brücke inkl. Stützwände und Treppe; Generalplanungsleistungen
BW 1.177 Gustav-Adolf-Brücke inkl. Stützwände und Treppe; Generalplanungsleistungen nach HOAI 2021 für Ingenieurbauwerke nach Teil 3, Abschnitt 3 HOAI, Tragwerksplanung nach Teil 4, Abschnitt 1 HOAI, Verkehrsplanung nach Teil 3, Abschnitt 4 HOAI
Nürnberg
Die Stadt Nürnberg plant die Generalinstandsetzung der Gustav-Adolf-Brücke. Die im Jahr 1964 in Nürnberg – Schweinau erbaute Brücke überspannt die Bahnlinie Nürnberg – Crailsheim mit sechs Gleisen. Bei dem Bauwerk handelt es sich um eine Rahmenkonstruktion aus Spannbeton mit einer Spannweite von 67 m und einer Breite von 26,50 m. Die Brücke besteht aus fünf Teilbauwerken. Das Teilbauwerk 1 ist die Brücke selbst, die Teilbauwerke 2, 3 und 4 umfassen die nördliche, südöstliche und südwestliche Stützmauern, das Teilbauwerk 5 ist die südwestliche Treppe. Die Stützwände und die Treppe sind aus Stahlbeton. Derzeit ist das Bauwerk in der Brückenklasse 60 nach DIN 1072 eingestuft.
Das Brückenbauwerk ist eine längs und quer vorgespannte Rahmenkonstruktion mit 5 Hauptträgern und schrägliegenden Stielen. Die Druckstreben sind nach innen geneigt, während die Zugstreben in der Böschungsneigung verlaufen. Das Bauwerk ist flach gegründet. Über das Bauwerk werden Spartenleitungen geführt. Sowohl in den Kappen, in den Hohlkästen als auch an der östlichen Kragarmunterseite.
Es ist eine Stufenweise Beauftragung vorgesehen.
Gegenstand dieser Vergabe sind die Generalplanungsleistungen nach HOAI 2021 für Ingenieurbauwerke nach Teil 3, Abschnitt 3 HOAI, Tragwerksplanung nach Teil 4, Abschnitt 1 HOAI, Verkehrsplanung nach Teil 3, Abschnitt 4 HOAI, der Leistungsphasen 1 bis 9 bzw. 1 bis 6, sowie örtliche Bauüberwachung.
Stufe 1 soll bis 30.06.2023 abgeschlossen sein. Es ist eine Stufenweise Beauftragung vorgesehen. Der Baubeginn ist für 2025 geplant.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen.
Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punktzahl maßgebend.
Maximal sind 1000 Punkte erreichbar. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los.
Weitere Einzelheiten zu den Auswahlkriterien und deren Wertungsschema und Gewichtung sind in den Bewerbungsunterlagen enthalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gefordert werden Nachweise und Angaben u. a. nach VgV und GWB, insbesondere nach §44 VgV. Details sind dem Bewerbungsbogen unter Ziffer 5) zu entnehmen, der unter dem Link in I.3. dieser EU-Bek. zum Download zur Verfügung steht.
Der Nachweis der erlaubten Berufszulassung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Kopie Kammereintragung oder Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung, z.B. Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Landesbauordnung ist zu führen.
Gefordert werden Nachweise und Angaben u. a. nach VgV und GWB, insbesondere nach § 45 VgV. Details sind dem Bewerbungsbogen unter Ziffer 6) zu entnehmen, der unter dem Link in I.3. dieser EU-Bek. zum Download zur Verfügung steht.
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten 3 Geschäftsjahre und für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für das Leistungsbild der zu vergebenden Leistung.
Die Höhe des Umsatzes wird nicht bepunktet; bei berechtigten Zweifeln an der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit kann dies jedoch zum Ausschluss führen
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben und von jedem der Bewerber der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE über [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der diese den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Für den Fall, dass der Bewerber Bilanzen oder Bilanzauszüge aufgrund gesetzlicher Vorschriften veröffentlichen/offen legen muss (zur Offenlegung zählt auch die Verpflichtung zum Einreichen der Bilanz zum Handelsregister): Nachweise für die letzten 3 Geschäftsjahre.
Gefordert werden Nachweise u. Angaben u. a. nach VgV und GWB, insbesondere nach § 46 VgV. Details sind dem Bewerbungsbogen unter Ziffer 7) zu entnehmen,der unter dem Link in I.3. dieser EU-Bek. zum Download zur Verfügung steht.
Eigenerklärungen werden gefordert für:
A) Das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschl. Geschäftsjahren Beschäftigten, getrennt nach Führungskräften, sonstige Beschäftigte/davon Ingenieure (ohne Führungskräfte) (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B) Anzahl der Mitarbeiter:
I. Ingenieurbauwerke
2 P: ab 3 MA
3 P: ab 4 MA
4 P: ab 5 MA
5 P: ab 6 MA
II. Tragwerksplanung
2,5 P: ab 3 MA
5 P: ab 4 MA
III. Verkehrsanlagen
2 P: ab 2 MA
3 P: ab 3 MA
4 P: ab 4 MA
10 P: ab 5 MA
C) Darstellung der Bürostruktur anhand eines Organigramms mit Angaben zur Funktion, einschl. Berufserfahrung und Ausbildungsstand der Mitarbeiter bezogen auf die Projektphasen, maximal: je 5 Punkte
D) Referenzen (dabei ist das vom Auslober zur Verfügung gestellte Formblatt "Anlage Referenzliste" zwingend zu verwenden)
Zum Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit sind zur Erlangung der Höchstpunktzahl 4 mit der Leistung vergleichbare Referenzen, sowie zusätzlich 2 besonders vergleichbare Referenzen vorzulegen.
Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen mindestens 4 vom Bewerber erbrachte Lph im Zeitraum 01.01.2014 bis zum Ablauf der Frist für den Eingang der Bewerbungen (Teilnahmeanträge) erbracht wurden.
Teil I: Bei mindestens einer dieser Referenzen muss die örtliche Bauüberwachung erbracht worden sein (Ausschlusskriterium).
Teil II: Bei mindestens einer dieser Referenzen müssen die Leistungsphasen 2 - 6 erbracht worden sein. Alternativ bei min. einer Referenz die Lph 2 bis 4 u. bei einer weiteren Referenz die Lph 5 - 6 (Ausschlusskriterium).
Teil III: Bei mindestens einer dieser Referenzen müssen die Lph 2 - 8 erbracht worden sein. Alternativ bei mindestens einer Referenz die Lph 2 bis 4 und bei einer weiteren Referenz die Lph 5 - 8 (Ausschlusskriterium).
Teil I: Vergleichbar sind grds. nur umfassende Planungsleistungen der Objektplanung für Ingenieurbauwerke von Neubauten oder Sanierungen von innerstädtischen Brückenbauwerken oder vergleichbaren Ingenieurbauwerken mit einem Schwierigkeitsgrad nach Honorarzone III u. mit öffentlicher Nutzung mit Gesamtkosten von mind. 1,0 Mio. EUR brutto, in denen durch den Bewerber mindestens 4 oder mehr Lph erbracht wurden.
Teil II: Vergleichbar sind grds. nur umfassende Planungsleistungen der Tragwerksplanung für den Umbau, die Ergänzung und/oder Erweiterung von bestehenden (älteren) Betonbauwerken oder Brückenbauwerkes mit einem Schwierigkeitsgrad nach Honorarzone III und mit öffentlicher Nutzung mit Gesamtkosten von mind. 1,0 Mio brutto. EUR, in denen durch den Bewerber mindestens 3 oder mehr Lph erbracht wurden.
Teil III: Vergleichbar sind grds. nur umfassende Planungsleistungen der Objektplanung für Verkehrsanlagen von Sanierung oder Neubau eines innerstädtischen Brückenbauwerkes oder einer vergleichbaren Verkehrsanlage mit einem Schwierigkeitsgrad nach Honorarzone III und mit öffentlicher Nutzung mit Gesamtkosten von mind. 0,5 Mio. EUR brutto, in denen durch den Bewerber mindestens 4 oder mehr Lph erbracht wurden.
Bei mindestens einer dieser Referenzen müssen die Lph 1 - 8 erbracht worden sein. Alternativ bei mindestens einer Referenz die Lph 1 bis 4 u. bei einer weiteren Referenz die Lph 5 - 8 (Ausschlusskriterium).
Für Referenzen sind folgende Angaben anzugeben:
- Objektbeschreibung
- Gesamtkosten und Kenndaten
- Kostenentwicklung. und Gründe für Abweichungen
- Terminentwicklung. und Gründe für Abweichungen
- Vertragsverhältnis
- Leistungsphasen und Leistungszeitraum
- Honorarangaben
- Daten zum Auftraggeber
1 P: bis 1 Ref.
2 P: bis 2 Ref.
4 P: bis 3 Ref.
6 P: bis 4 Ref.
2 P: für Nachweis der Kosteneinhaltung durch Eigenerklärung im Referenzformblatt
2 P: für Nachweis der Termineinhaltung durch Eigenerklärung im Referenzformblatt
E) Präsentation von 2 Referenzen, die besonders vergleichbar sind:
Teil I: Neubau oder Sanierung einer Straßenbrücke mit vergleichbarem Maßnahmenumfang (max. 12,5 P):
2 P: Referenz mit Darstellung der Komplexität und der Vergleichbarkeit des Bauvorhabens
2 Zusatzp, sofern es sich um eine Sanierung im vergleichbaren Umfang handelt
1 Zusatzp, sofern es sich um ein Brückenbauwerk über Schienen der DB handelt
1 Zusatzp, sofern die Referenz ein innerstädtischen Brückenbauwerk umfasst
1 Zusatzp, sofern es sich um eine Spannbetonbrücke handelt
1 Zusatzp, wenn die Lph 8 bzw.örtliche BÜ für die Maßnahme erbracht wurde
1 Zusatzp, sofern es sich um eine Instandsetzung mit Ausführung in Sperrpausen handelt
1 Zusatzp, wenn Ertüchtigungsmaßnahmen geplant wurden
0,5 Zusatzp, sofern noch mindestens ein Projektmitarbeiter aus der Referenz für die geplante Maßnahme zur Verfügung steht
1 P: zugehörige Eigenerklärung oder alternativ Vorlage eines Referenzschreibens des AG zur Einhaltung der Kostentreue
1 P: zugehörige Eigenerklärung oder alternativ Vorlage eines Referenzschreibens des AG zur Einhaltung der Termintreue
Teil II: Tragwerksplanung einer Straßenbrücke bzw. eines Ingenieurbauwerkes mit vergleichbarem Maßnahmenumfang (max. 12,5 P):
2,5 P: Referenz mit Darstellung der Komplexität und der Vergleichbarkeit des Bauvorhabens
2 Zusatzp, sofern die Referenz eine Straßenbrücke handelt
1 Zusatzp, wenn es sich um eine Sanierung handelt
1 Zusatzp, sofern noch ein Projektmitarbeiter aus der Referenz für die geplante Maßnahme zur Verfügung steht.
1 Zusatzp, wenn es sich um eine Spanbetonbrücke handelt
2 Zusatzp, sofern Ertüchtigungsmaßnahmen geplant wurden
1 Zusatzp, wenn eine Nachrechnung nach Nachrechnungsrichtlinie durchgeführt wurde
2 P: zugehörige Eigenerklärung oder alternativ Vorlage eines Referenzschreibens des AG zur Einhaltung der Kosten- und Termintreue
Teil III: Planung von Verkehrsanlagen (max. 12,5 P):
2,5 P: Referenz mit Darstellung der Komplexität und der Vergleichbarkeit des Bauvorhabens
2 Zusatzp, wenn die Maßnahme unter Aufrechterhaltung des Verkehrs durchgeführt wurde
1 Zusatzp, wenn für die Maßnahme mindestens 2 Verkehrsphasen notwendig waren
1 Zusatzp, wenn die Verkehrsanlage im innerstädtischen Bereich lag
1 Zusatzp, wenn die Verkehrsanlage in einem Bereich mit bestehenden, hochbelasteten, innerstädtischen Verkehrswege lag
1 Zusatzp, wenn die Verkehrsanlage ein Ingenieurbauwerk beinhaltet
1 Zusatzp, wenn für die Maßnahme die Lph 8 bzw. die örtliche BÜ erbracht wurde
1 Zusatzp, wenn für die geplante Maßnahme noch mindestens ein Mitarbeiter aus der Referenz
zur Verfügung steht
1 P: zugehörige Eigenerklärung oder alternativ Vorlage eines Referenzschreibens des AG zur Einhaltung der Kostentreue
1 P: zugehörige Eigenerklärung oder alternativ Vorlage eines Referenzschreibens des AG zur Einhaltung der Termintreue
Baukammergesetz siehe auch III.1.1) Gefordert werden Nachweise darüber, dass der Bewerber bauvorlageberechtigt (nach Art. 61 BayBO) und zum Führen der Berufsbezeichnung Dipl.-Ing.bzw. Dipl.-Ing. (FH) oder Bachelor oder Master berechtigt ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auslober stellt Bewerbungsbögen zur Verfügung, welche unter der unter I.3) genannten Adresse abgerufen werden können und zwingend anzuwenden sind. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Sofern der Bieter über eine EEE verfügt, kann diese in Ergänzung des Bewerbungsbogens eingereicht werden. Die Ziffer 1-3, sowie 6 des Bewerbungsbogens sind in diesem Fall nicht auszufüllen.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsbogen und Nachweisen, die als Anlage beizufügen sind. Der Bewerbungsbogen ist durch den Bewerber, wo gekennzeichnet auszufüllen und mit den Anlagen in der vorgegebenen Gliederung einzureichen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.deutsche-evergabe.de
Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der ausschreibenden Stelle und werden nicht zurückgegeben.
Kleinere Büroorganisationen werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen. Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitgliedereiner Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschließlich nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. Anfragen per E-Mail werden nicht berücksichtigt. Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über die in I.3) genannten Vergabeplattform, um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: Ansbach
Land: Deutschland
- Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs.3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs.3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
- Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Ort: Ansbach
Land: Deutschland