Projektmanagementleistungen für das Projekt: "Neubau des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Freising Wippenhauser Straße"
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freising
NUTS-Code: DE21B Freising
Postleitzahl: 85356
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-freising.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Projektmanagementleistungen für das Projekt: "Neubau des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Freising Wippenhauser Straße"
Der AG plant den Neubau des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums an der Wippenhauser Straße in Freising. Hierzu sind zahlreiche Ergänzungen für den gesamten Schulstandort vorgesehen, wie etwa Dreifach-Sporthalle, Außensportflächen, Mensa, Werkstätten sowie Freianlagen. Die genaue Lage der Örtlichkeiten, eine Beschreibung der derzeit konzipierten Gesamtbaumaßnahme wie auch Inhalt und Umfang der Anforderungen sind den Auslobungstexten zum Wettbewerbsverfahren „Staatliches Berufliches Schulzentrum Freising Wippenhauser Straße“ (Anlage 2a und 2b zur Vergabeunterlage F) zu entnehmen. Der erste (ausschreibungsgegenständliche) Bauabschnitt umfasst den Neubau eines Staatlichen Beruflichen Schulzentrums mit Ausbildungsbereichen für - Berufsvorbereitung
- Nahrung
- Wirtschaft und Verwaltung
- Elektrotechnik und Informationstechnik
- Metalltechnik und Werkstätten
- Kinderpflege
- Sozialpädagogik
- Werkfeuerwehr
mit Schulverwaltung, Rechenzentrum, Tiefgarage, Aula, Forum, Mensa, Dreifach-Sporthalle sowie Außenaufenthaltsbereiche mit einer Geschossfläche (GF) von ca. 21.000 m² sowie ca. 3.200 m² Außensportanlagen. Es wird ein Vergabeverfahren für die Projektmanagementleistungen (Projektsteuerungs- und Projektleitungsleistungen) hinsichtlich des Neubaus des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums an der Wippenhauser Straße in Freising nach den Bestimmungen der VgV durchgeführt. Weitere Details zur Umsetzung sind der Vergabeunterlage A zu entnehmen.
Stadt Freising
Leistungen des Projektmanagements. Die Projektmanagementleistungen unterteilen sich in Leistungen der Projektsteuerung nach dem Leistungsbild der AHO, § 2 AHO-Schriftenreihe, Heft 9 (Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft), Stand März 2020 für die Projektstufen 1-5 und Handlungsbereiche A-E, und Leistungen der Projektleitung nach dem Leistungsbild der AHO, § 3 AHO-Schriftenreihe, Heft 9 (Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft), Stand März 2020. Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus dem Projektmanagementvertrag (Vergabeunterlage F). Die Leistungen werden stufenweise beauftragt, zunächst Projektstufe 1.
Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Projektstufen - ganz oder teilweise - zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung dieser Leistungen besteht nicht.
Für die Auswahl der Bewerber gemäß § 17 Abs. 1 und Abs. 4, 51 VgV sind vom Bewerber vier vergleichbare abgeschlossene Referenzprojekte [hiervon:
- eine (1) Referenz betreffend Projektsteuerungs- und Projektleitungsleistungen für ein allgemeines Hochbauprojekt (Neubau oder Sanierung) für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts,
- eine (1) Referenz betreffend Projektsteuerungsleistungen für ein allgemeines Hochbauprojekt (Neubau oder Sanierung) für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts und
- zwei (2) Referenzen betreffend Projektsteuerungsleistungen für allgemeine Hochbauprojekte (Neubau oder Sanierung)]
in den letzten sechs (6) Jahren (Inbetriebnahme nicht älter als 2016) unter Angabe des Auftragsgegenstandes (Art der Maßnahme), des Leistungsumfangs (beauftragte Handlungsbereiche und Projektstufen), des Ausführungszeitraums [Projektbeginn (Monat/Jahr), Projektende (Monat/Jahr)], des Projektstands, des Projektvolumens (KGR 200-700 nach DIN 276) sowie unter Angabe der vollständigen Adresse und Kontaktdaten des Auftraggebers einschließlich der Kontaktdaten des zuständigen Ansprechpartners (insbesondere Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) vorzulegen.
Bitte verwenden Sie für die Angaben der zu wertenden Referenzen das Formblatt C.9.
Die hier abgefragten Referenzen dienen der differenzierenden Wertung der beruflichen Leistungsfähigkeit. Auf § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird hingewiesen.
Bewertet werden max. vier (4) abgeschlossene vergleichbare Referenzprojekte [hiervon:
- eine (1) Referenz betreffend Projektsteuerungs- und Projektleitungsleistungen für ein allgemeines Hochbauprojekt (Neubau oder Sanierung) für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts,
- eine (1) Referenz betreffend Projektsteuerungsleistungen für ein allgemeines Hochbauprojekt (Neubau oder Sanierung) für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts und
- zwei (2) Referenzen betreffend Projektsteuerungsleistungen für allgemeine Hochbauprojekte (Neubau oder Sanierung)].
Die Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Gewichtung der Auswahlkriterien (insgesamt 120 Punkte):
1. eine (1) Referenz betreffend Projektsteuerungs- und Projektleitungsleistungen für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts:
— Projektvolumen (KGR 200-700) ≥ 40,0 Mio. EUR netto (max. 5 Punkte),
— ausgeführter Leistungsumfang des Projekts (Projektsteuerung) – Projektstufen 1-5 (max. 5 Punkte),
— ausgeführter Leistungsumfang des Projekts (Projektsteuerung) – Handlungsbereiche A-E (max. 5 Punkte),
— ausgeführter Leistungsumfang des Projekts (Projektleitung) entsprechend dem Leistungsbild der AHO, § 3 AHO-Schriftenreihe, Heft 9 (Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft), Stand März 2020 (max. 10 Punkte).
2. eine (1) Referenz betreffend Projektsteuerungsleistungen für allgemeine Hochbauprojekte (Neubau oder Sanierung) für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts:
— Projektvolumen (KGR 200-700) ≥ 40,0 Mio. EUR netto (max. 5 Punkte),
— ausgeführter Leistungsumfang – Projektstufen 1-5 (max. 5 Punkte),
— ausgeführter Leistungsumfang des Projekts – Handlungsbereiche A-E (max. 5 Punkte).
3. zwei (2) Referenzen betreffend Projektsteuerungsleistungen für allgemeine Hochbauprojekte (Neubau oder Sanierung):
— Projektvolumen (KGR 200-700) ≥ 40,0 Mio. EUR netto (max. 5 Punkte),
— ausgeführter Leistungsumfang – Projektstufen 1-5 (max. 5 Punkte),
— ausgeführter Leistungsumfang des Projekts – Handlungsbereiche A-E (max. 5 Punkte).
Je Referenzprojekt können somit max. 25 bzw. 15 Punkte, bei max. 4 zu wertenden Referenzprojekten max. 70 Punkte (25+15+15+15 Punkte) erreicht werden.
20 Zusatzpunkte können erreicht werden, wenn ein (1) als Referenz benanntes Projekt die Projektsteuerung in Bezug auf eine Berufsschule beinhaltet. Weitere maximal 10 Zusatzpunkte können zudem erreicht werden, wenn neben dem gem. Ziff. 1. geforderten Projekt ein (1) weiteres als Referenz benanntes Projekt Projektleitungsleistungen entsprechend dem Leistungsbild der AHO, § 3 AHO-Schriftenreihe, Heft 9 (Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft) beinhaltet. Weitere 10 Zusatzpunkte können erreicht werden, wenn ein (1) als Referenz benanntes Projekt die Projektsteuerung in Bezug auf ein Projekt beinhaltet, welchem eine Holz- oder Holzhybridbauweise zugrunde liegt. Weitere 10 Zusatzpunkte können erreicht werden, wenn ein (1) als Referenz benanntes Projekt ein Projektvolumen (KGR 200-700) ≥ 60,0 Mio. EUR netto aufweist. Die Zusatzpunkte werden nicht mehrfach vergeben. Es können mithin max. 50 Zusatzpunkte vergeben werden.
Insgesamt können demnach 70 Punkte + 50 Punkte = 120 Punkte erreicht werden.
Weitere Hinweise zur Wertung: vgl. Ziffer II.2.14) dieser Auftragsbekanntmachung.
1. Stufenweise Beauftragung 2. Besondere Leistungen gem. Projektmanagementvertrag (Vergabeunterlage F)
Weitere Hinweise zur Wertung der Referenzen zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden (Ziffer II.2.9) dieser Auftragsbekanntmachung):
A) Geringere Projektvolumina oder ein geringerer Leistungsumfang werden bei der Bewertung zur Maximalpunktzahl ins Verhältnis gesetzt, jedoch auf- bzw. abgerundet auf 0,25 Punkte.
B) Fehlen eine oder mehrere Referenzen, so führt dies nicht zu einem Ausschluss des Teilnahmeantrags, sondern zu einer Wertung des fehlenden Bereichs mit 0 Punkten.
C) Soweit ein Bewerber eines der angegebenen Referenzprojekte als Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) durchgeführt hat und sich nun als Einzelbewerber bewirbt, kann die Referenz nicht vollständig als Referenz des Einzelbewerbers gewertet werden. Vielmehr kann die in ARGE ausgeführte Referenz die Eignung des Einzelbewerbers nur für die Leistungen belegen, die der Bewerber als Mitglied innerhalb der ARGE erbracht hat (Angabe der übernommen Leistungen in %, vgl. Formblatt C.9.).
D) Soweit ein Projekt in Bauabschnitten verwirklicht wurde, ist darzustellen, welche Bauabschnitte des Projektes durch den Bewerber gesteuert wurden. Darüber hinaus ist für jeden Bauabschnitt eines Projektes gesondert eine Beschreibung der ausgeführten Tätigkeiten zu übergeben, sowie Ausführungszeiten (Beginn [Monat/Jahr] – Ende [Monat/Jahr]), die Projektvolumina der einzelnen Bauabschnitte und Angaben über eventuell gesonderte Abnahmen der Bauabschnitte zu machen. Der Auftraggeber muss aufgrund der Angaben in der Lage sein zu entscheiden, ob die Bauabschnitte ein Gesamtprojekt bilden oder jeder Bauabschnitt ein eigenständiges Referenzprojekt darstellt.
E) Wird als Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts ein Projekt angegeben, welches nicht für einen originär öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts ausgeführt worden ist, so ist darzustellen, warum der angegebene Auftraggeber im vorliegenden Projekt als öffentlicher Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts gehandelt hat (beispielsweise durch die Angabe der spezifischen Finanzierung, des Förderprogramms oder des Fördermittelgebers).
F) Erzielen mehrere Teilnahmeanträge die gleiche Punktzahl und stehen damit auf dem gleichen Rang, sind aber weniger Plätze im begrenzten Bewerberkreis, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, zu vergeben, so erfolgt die Vergabe der Plätze durch Losentscheid.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz, Rechtsform, Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Rechtsform, Gründungsjahr, Kontaktdaten, Leistungsanteil) (soweit zutreffend) (Formblatt C.1.),
B) Eigenerklärung des Bewerbers, dass die in §§ 123, 124 GWB bzw. die in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz, § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz und § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Ausschlusskriterien nicht vorliegen und § 7 Abs. 1 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz und § 3 Abs. 1 Entgelttransparenzgesetz erfüllt werden; bzw. Eigenerklärung für ausländische Bewerber, dass keine Ausschlusskriterien vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz, § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz und § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz vergleichbar sind und alle Anforderungen erfüllt werden, die § 7 Abs. 1 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz und § 3 Abs. 1 Entgelttransparenzgesetz entsprechen (Formblatt C.2.),
C) Eigenerklärung (soweit erforderlich) der Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht (Formblatt C.3.).
Bei Bewerbergemeinschaften sind die gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.
D) Im Fall einer Eignungsleihe (soweit zutreffend): Eigenerklärung zur Eignungsleihe, einschließlich Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers/sonstigen Dritten. Im Falle der Eignungsleihe (= Inanspruchnahme der Fachkunde oder Leistungsfähigkeit eines Unterauftragnehmers oder sonstigen Dritten) hat der Bewerber eine verbindliche Verpflichtungserklärung des jeweiligen Unternehmens , dass ihm die Mittel zur Verfügung stehen werden bzw. dass der Dritte die Leistung ausführen wird (§ 47 Abs. 1 VgV), sowie eine Erklärung der gemeinsamen Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe vorzulegen (Formblatt C.4.).
Jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, muss folgende Erklärungen vorlegen:
a) Erklärungen, dass die in §§ 123, 124 GWB bzw. die in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz, § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz und § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Ausschlusskriterien nicht vorliegen und § 7 Abs. 1 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz und § 3 Abs. 1 Entgelttransparenzgesetz erfüllt werden; für ausländische Unternehmen: Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz, § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz und § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz vergleichbar sind und alle Anforderungen erfüllt werden, die § 7 Abs. 1 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz und § 3 Abs. 1 Entgelttransparenzgesetz entsprechen (Formblatt C.2.),
b) Nachweis der Eignung des Unternehmens, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, in Bezug auf die Eignungskriterien entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. (Verwendung des entsprechenden Formblatts (soweit vorhanden) je nach dem, welche Eignung in Anspruch genommen werden soll). Auf § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird ausdrücklich hingewiesen.
Hinweis: Erfüllt ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber vorschreiben, dass der Bewerber oder Bieter das entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs. 2 VgV). Nimmt der Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV).
E) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall i. H. v. 5 Mio. EUR für Personenschäden, sowie von 5 Mio. EUR für sonstige Schäden (Formblatt C.5.).
Ein Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gem. § 45 Abs. 4 S. 1 Nr. 2 VgV bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen;
F) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Formblatt C.6.);
G) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers mit vergleichbaren Dienstleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Formblatt C.7.).
Vergleichbare Dienstleistungen sind Projektmanagementleistungen für allgemeine Hochbauprojekte.
H) Fachliche Qualifikationen des Teilnehmers: Liste der wesentlichen in den letzten sechs (6) Jahren (seit 2016) erbrachten Leistungen des Projektmanagements für allgemeine Hochbauprojekte unter Angabe von Leistungszeit, Auftragsgegenstand, Leistungsumfang sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers i. S. d. Vergaberechts (eine Bescheinigung des Auftraggebers über erbrachte Leistungen ist hier nicht erforderlich).
Diese Liste der Referenzen dient der Prüfung der fachlichen Eignung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) (Formblatt C.8.).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A) Zusätzliche Angabe zu den Bewerbungsunterlagen:
Das Risiko für den rechtzeitigen Eingang der Bewerbungsunterlagen liegt beim Bewerber.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Teilnahmeanträge sind zwingend über die Funktion „Teilnahmeantrag abgeben“ des Vergabeportals subreport-ELViS zu übermitteln. Auf postalischem Wege sowie per E-Mail, per Telefax oder auch über die Bieterkommunikation des Vergabeportals übermittelte Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen sind wie durch das Vergabeportal vorgesehen dort einzureichen.
B) Ergänzend zu Ziffer III.2.3): Eine Angabe der Namen und beruflichen Qualifikation der Person, die für die Ausführung des Auftrages verantwortlich sind, ist erst im Rahmen des Verhandlungsverfahrens, nicht jedoch bereits im Teilnahmewettbewerb erforderlich (vgl. Vergabeunterlage A, Verfahrensbedingungen, Ziffer 1.12.1).
Ort: München
Postleitzahl: 80543
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.