Einlassbauwerk, HWS-Deich Abs. 1 u. 2, Betriebsweg Süd Referenznummer der Bekanntmachung: 21-1277300-008
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rosenheim
NUTS-Code: DE213 Rosenheim, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 83022
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Einlassbauwerk, HWS-Deich Abs. 1 u. 2, Betriebsweg Süd
12-feldriges bzw. ca. 60 m breites Einlassbauwerk, ca. 315 m langer Hochwasserschutzdeich Abschnitt 1 und 2 sowie ca. 2,1 km langer Betriebsweg und ca. 1,3 km Asphaltierung Deichhinterwege samt Rückbau bestehende Gemeindeverbindungsstraße
Gemeinde Feldkirchen-Westerham
Hochwasserschutzdeich Abschnitt 1 und 2 mit Massivbauwerk (Einlassbauwerk) und ca. 2,1 km langen Betriebsweg (ländlicher Wegebau) und Asphaltierung ca. 1,3 km Deichhinterwege samt Rückbau bestehende Gemeindeverbindungsstraße:
Bei den nachfolgend angegebenen Mengen handelst es sich um gerundete Summen für die o.g. Teilbauwerke:
- Oberboden abtragen: 15.400 m3
- Oberboden verwerten: 12.400 m3
- Oberboden andecken: 4.000 m3
- Baugrubenaushub / Boden lösen: 40.500 m3
- Boden entsorgen: 29.000 t
- Boden einbauen: 24.400 m3
- Boden liefern und einbauen: 20.000 m3
- Dichtwand, Spundwand: 750 m2
- Betonarbeiten 1.900 m3
- Betonstabstahl: 230 t
- Deckschichten ohne Bindemittel ausbauen: 1.700 m3
- Tragschichten ohne Bindemittel herstellen: 6.100 m3
- Deckschichten ohne Bindemittel herstellen: 10.500 m2
- Bankette und Mulden herstellen: 5.300 lfm
- gebundenen Oberbau aufbrechen / entsorgen: 300 m3
- Asphalttragdeckschicht herstellen: 4.000 m3
- Sohl- und Böschungssicherungen: 6.000 t
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Unterlagen sind mit dem Antragsunterlagen vorzulegen:
- Angebotsschreiben
- Eigenerklärung zur Eignung
- Angaben zur Preisermittlung
- Verzeichnis der Nachunternehmer
- Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (sofern Angebot von Bietergemeinschaft abgegeben wird)
- Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn sich Bieter Kapazitäten anderer
Unternehmen bedient)
- Zertifikat bzw. Einzelnachweise entsprechend der Erklärung im Formballt 2481 (Erklärung zur Lieferung und Verwendung von gebietseigenen Pflanzen)
- Bieterangabenverzeichnis
- Vorlage Baufristenplan in Form eines Balkendiagramms
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bieters sowie über das
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB erfolgt durch Erklärung des Bieters mittels des den Vergabeunterlagen beigefügten Formblattes (Eigenerklärung zur Eignung) oder Verweis auf den Eintrag in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. durch Angabe der PQ-Nummer im Angebotsschreiben oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende
Leistung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen
Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. 212EU (Teilnahmebedingungen EU) in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Auszüge aus der Urkalkulation zur Aufklärung auffälliger Einheitspreise
- Zur Höhe des Umsatzes Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen
Zusätzlich zu den vorstehenden Nachweisen/Erklärungen haben Bewerber ggf. folgende Nachweise vorzulegen
(Bestätigungen der Eigenerklärung):
- Referenznachweise mit dem im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Vorgaben
- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert
nach Lohngruppen, mit exakt ausgewiesenem Leitungspersonal
-Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in die Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei
der Industrie und Handelskammer
- Vorname, Name, Geburtsdatum und Geburtsort aller Geschäftsführer und Prokuristen
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=207316
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/207316
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
siehe Auftragsunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/207316
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
keine
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: München
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rosenheim
Postleitzahl: 83022
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]