Rahmenvereinbarung Prüfung und Beratung im Bereich der Wirtschaftsprüfung zur Unterstützung der Revision der MPG (RV Wirtschaftsprüferunterstützung für die Revision) Referenznummer der Bekanntmachung: 22040102000123_2021_WP für REV
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mpg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung Prüfung und Beratung im Bereich der Wirtschaftsprüfung zur Unterstützung der Revision der MPG (RV Wirtschaftsprüferunterstützung für die Revision)
Gegenstand des Auftrags ist die Durchführung von Wirtschaftsprüfungsleistungen und Beratung in diesem Bereich zur Unterstützung der Abteilung Revision als Teil der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. (MPG-GV) für die Allgemeine Revision (Referat A, Los 1) und die Technische Revision (Referat B, Los 2) durch Vergabe einer Rahmenvereinbarung (RV) je Los an einen Auftragnehmer (AN) zur.
Der Vergabegegenstand von Los 1 betrifft die Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung, der Organisation und des Personals, von Los 2 die Prüfungen des laufenden Bauunterhalts (BU) an den Instituten. Nicht Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind dagegen Prüfungen der großen [Neu]Baumaßnahmen sowie Prüfungen der regelmäßigen bzw. wiederkehrenden Wartungen.
Für die detaillierte Beschreibung des Vergabegegenstandes und der Lose siehe die Leistungsbeschreibung in Kap. 1.3 und 5 der Vergabeunterlagen (VU).
Allgemeine Revision
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Vergabegegenstand sind Prüfungen der Haushalts- und Wirtschaftsführung, der Organisation und des Personals für das Referat "Allgemeine Revision", bestehend aus Standardprüfungen (Prüfungen im Bereich Haushalts- und Wirtschaftsführung/Organisation, Prüfungen im Bereich Personal/Organisation), Prüfung zu Sonderprüfthema Max-Planck-Center 2022, Prüfungen zu diversen Sonderprüfthemen, die zum Zeitpunkt der Ausschreibung noch nicht konkret feststehen, z.B. Lizenzverwaltung, Beratungsleistungen, z.B. Datenschutz (Webpolicy und/oder Datenschutzgrundverordnung), Exportkontrolle.
Für die detaillierte Beschreibung des Vergabegegenstands siehe die Leistungsbeschreibung in Kapitel 5 der Vergabeunterlagen.
Der Vertragsbeginn erfolgt mit Zuschlagserteilung. Beabsichtigter Leistungsbeginn ist der 1. Juni 2022. Die Basis-Vertragslaufzeit beträgt zwei Jahre (24 Monate), gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns. Die gesamte Vertragslaufzeit beträgt maximal 4 Jahre (48 Monate), gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns. Zum bzw. nach Ablauf der Basis-Vertragslaufzeit steht dem Auftraggeber jährlich ein ordentliches Kündigungsrecht zu (jährliche Kündigungsoption). Macht der Auftraggeber von seinem Kündigungsrecht keinen Gebrauch, läuft der Vertrag nach Ablauf der Basis-Vertragslaufzeit noch maximal 2 Jahre (24 Monate) weiter (Optionslaufzeit). Details der Kündigungsregelungen ergeben sich aus dem Vertrag (vgl. Anlage 1a der Vergabeunterlagen).
Siehe Ziffer II.2.7)
A. Elektronische Angebotsübermittlung
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Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal des Staatsanzeiger Baden-Württemberg www.tender24.de (siehe Kap. 1.9 der Vergabeunterlagen) unter Angabe des Verfahrensnamens und Aktenzeichens sowie der relevanten Lose einzureichen. Hierfür ist keine fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur erforderlich. Alle geforderten Dokumente sind jeweils als PDF-Datei(en) hochzuladen Die Einreichung von Angeboten auf dem Postwege, direkt, per E-Mail oder per Telefax ist nicht zulässig.
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B. Höchstwert/Höchstmenge
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Aus der Rahmenvereinbarung können insgesamt höchstens 840.000,00 € für Los 1 über die maximal mögliche Vertragslaufzeit abgerufen werden (Höchstwert/Höchstmenge).
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C: Abnahmeverpflichtung
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In Los 1 besteht bezüglich folgender Leistungen eine Abnahmeverpflichtung:
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- Prüfung zum Sonderprüfthema Max-Planck-Center 2022,
- eine Prüfung zu einem Sonderprüfthema (z. B. Prüfung zur Lizenzverwaltung) oder eine Standardprüfung 2022,
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- Beratung zum Datenschutz 2022,
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- 2 Prüfungen oder 1 Beratung und 1 Prüfung in jedem Kalenderjahr ab (und inkl.) 2023.
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Darüber hinaus besteht keine (Mindest-)Abnahme- oder (Mindest-)Bestellverpflichtung des Auftraggebers.
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§ 132 GWB bleibt unberührt.
Technische Revision
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Vergabegegenstand sind Prüfungen des laufenden Bauunterhaltes (BU) an den Instituten für das Referat "Technische Revision", bestehend aus Standard-BU-Prüfungen und Querschnittsprüfungen BU.
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Prüfungen der großen (Neu)Baumaßnahmen sowie Prüfungen der regelmäßigen bzw. wiederkehrenden Wartungen sind nicht umfasst.
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Für die detaillierte Beschreibung des Vergabegegenstands siehe die Leistungsbeschreibung in Kapitel 5 der Vergabeunterlagen.
Der Vertragsbeginn erfolgt mit Zuschlagserteilung. Beabsichtigter Leistungsbeginn ist der 1. Juni 2022.
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Die Basis-Vertragslaufzeit beträgt zwei Jahre (24 Monate), gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns.
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Die gesamte Vertragslaufzeit beträgt maximal 4 Jahre (48 Monate), gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns. Zum bzw. nach Ablauf der Basis-Vertragslaufzeit steht dem Auftraggeber jährlich ein ordentliches Kündigungsrecht zu (jährliche Kündigungsoption). Macht der Auftraggeber von seinem Kündigungsrecht keinen Gebrauch, läuft der Vertrag nach Ablauf der Basis-Vertragslaufzeit noch maximal 2 Jahre (24 Monate) weiter (Optionslaufzeit). Details der Kündigungsregelungen ergeben sich aus dem Vertrag (vgl. Anlage 1b der Vergabeunterlagen).
Siehe Ziffer II.2.7)
A. Elektronische Angebotsübermittlung
--
Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal des Staatsanzeiger Baden-Württemberg www.tender24.de (siehe Kap. 1.9 der Vergabeunterlagen) unter Angabe des Verfahrensnamens und Aktenzeichens sowie der relevanten Lose einzureichen. Hierfür ist keine fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur erforderlich. Alle geforderten Dokumente sind jeweils als PDF-Datei(en) hochzuladen Die Einreichung von Angeboten auf dem Postwege, direkt, per E-Mail oder per Telefax ist nicht zulässig.
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B. Höchstwert/Höchstmenge
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Aus der Rahmenvereinbarung können insgesamt höchstens 580.000,00 € für Los 2 über die maximal mögliche Vertragslaufzeit abgerufen werden (Höchstwert/Höchstmenge).
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C: Abnahmeverpflichtung
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In Los 2 besteht bezüglich folgender Leistungen eine Abnahmeverpflichtung:
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- 2 Prüfungen je Kalenderjahr für die gesamte Vertragslaufzeit
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Darüber hinaus besteht keine (Mindest-)Abnahme- oder (Mindest-)Bestellverpflichtung des Auftraggebers.
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§ 132 GWB bleibt unberührt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachfolgende Kriterien gelten für alle Lose dieser Vergabe:
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A. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (EK-01-A):
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Nachzuweisen ist das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123 oder 124 GWB. Hierzu hat der Bieter unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt "Nichtvorliegen von Ausschlussgründen" zu erklären, dass keiner der dort genannten Ausschlussgründe i. S. d. §§ 123, 124 GWB vorliegt. Die Erklärung ist zwingend von jedem Unternehmen einzureichen (vgl. bei bloßem Unterauftragnehmer allerdings Kapitel 2.2.2 der Vergabeunterlagen).
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B. Unternehmensdarstellung (EK-02-A):
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Der Bieter hat unter Verwendung von Anlage 5 der Vergabeunterlagen, Abschnitt "Unternehmensdarstellung", die dort geforderten Angaben zum Unternehmen vorzunehmen. Die Erklärung ist von jedem Unternehmen (außer einem bloßen Unterauftragnehmer) einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärungen der Bieter zu einem späteren Zeitpunkt des Vergabeverfahrens durch die Vorlage von Nachweisen Dritter bestätigen zu lassen.
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C. Registereintragung (EK-03-A)
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Der Bieter hat unter Verwendung der Anlage 5 der Vergabeunterlagen, Abschnitt "Registereintragung", zu erklären, dass er in dem Berufsregister nach §§ 37 ff. WPO sowie - falls zutreffend - im Handelsregister oder Partnerschaftsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, eingetragen ist, oder über eine gleichwertige Erlaubnis der Berufsausübung verfügt.
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D. Mitgliedschaft in Berufsgenossenschaft (EK-04-A)
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Der Bewerber hat unter Verwendung der Anlage 5 der Vergabeunterlagen, Abschnitt "Berufsgenossenschaft", zu erklären, ob er Mitglied in der zuständigen Berufsgenossenschaft ist nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist.
Nachfolgende Kriterien gelten für alle Lose dieser Vergabe:
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A. Berufshaftpflichtversicherung (EK-05-A)
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Gefordert wird das Vorliegen bzw. der mögliche Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden
Versicherungssummen:
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für Personenschäden mindestens 4 Mio. EUR sowie
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für Sach- und Vermögensschäden mindestens 4 Mio. EUR.
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Der Bieter muss unter Verwendung der Anlage 5 der Vergabeunterlagen, Abschnitt "Berufshaftpflichtversicherung", erklären, dass er über eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Mindestversicherungssummen verfügt; zum Nachweis hat der Bieter in diesem Fall eine entsprechende Bescheinigung der Versicherung oder Kopie der Versicherungspolice einzureichen; oder eine entsprechende Versicherbarkeit des Unternehmens besteht und der Bieter im Falle der Zuschlagserteilung auf sein Angebot eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Mindestversicherungssummen abschließen kann; zum Nachweis hat der Bieter in diesem Fall eine entsprechende Bestätigung der Versicherung oder Bescheinigung eines Versicherungsmaklers einzureichen.
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Im Falle einer BG bzw. einer Eignungsleihe hat jedes Mitglied der BG bzw. alle Beteiligten an der Eignungsleihe das Vorliegen der genannten Mindestdeckung zu erklären und nachzuweisen. Es wird insoweit nicht auf die gemeinschaftlich addierten Werte abgestellt.
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B. Umsatzdarstellung (EK-06-A)
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Zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Erklärung über den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019 - 2021) abzugeben, sofern die entsprechenden Angaben verfügbar sind. Sofern für das letzte Jahr noch keine abschließenden Zahlen vorliegen, sind ausnahmsweise vorläufige sorgfältige Schätzungen anzugeben und entsprechend zu kennzeichnen.
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Die Angaben sind unter Verwendung der Anlage 5 der Vergabeunterlagen, Abschnitt "Umsatzdarstellung", zu tätigen.
zu A) Mindestanforderung an die Berufshaftpflichtversicherung:
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Gefordert wird das Vorliegen bzw. der mögliche Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden
Versicherungssummen:
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für Personenschäden mindestens 4 Mio. EUR
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sowie für Sach- und Vermögensschäden mindestens 4 Mio. EUR.
Nachfolgenden Kriterien gelten für alle Lose dieser Vergabe. (Aus der Beschreibung der Einzelnen Kriterien können sich jedoch ggf. Losspezifische Besonderheiten ergeben.):
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A. Qualitätssicherung (EK-07-A):
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Der Bieter hat unter Verwendung von Anlage 5 der Vergabeunterlagen, Abschnitt "Qualitätssicherung", zu erklären, dass und inwiefern alle Maßnahmen zur internen Qualitätssicherung nach § 55b WPO in ihrem Unternehmen bestehen.
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B. Durchschnittliche Beschäftigtenanzahl (EK-08-A):
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Um sicherzustellen, dass der Bieter über die erforderlichen personellen Mittel verfügt, um den Auftrag in angemessener Qualität ausführen zu können, muss er Angaben zur durchschnittlichen Anzahl seiner Beschäftigten (VZÄ) jeweils in den letzten drei Geschäftsjahren (2019 - 2021) einreichen.
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Die Angaben müssen sich auf die folgenden Beschäftigtenkategorien beziehen:
Gesamt-Beschäftigte (inklusive Führungskräfte), Führungskräfte.
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C. Unternehmensreferenzen (EK-09-A):
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Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit wird vorausgesetzt, dass der Bieter über Erfahrungen im Zusammenhang mit den hier ausgeschriebenen Leistungen verfügt. Diese sind durch die Darstellung von geeigneten Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Leistungen des Bieters nachzuweisen. Die dargestellten Referenzen müssen die umfassenden Erfahrungen des Bieters in Bezug auf die Ausführung von Leistungen der hier ausgeschriebenen Art belegen, d.h. hinsichtlich Aufgaben, Umfang und Anforderung dem hier beschriebenen Vergabegegenstand möglichst nahe kommen, insbesondere im Hinblick auf die in Kapitel 5 ausgeführten Charakteristika der zu vergebenen Leistungen.
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Der Bieter hat hierzu entsprechende Referenzen in Bezug auf die nachfolgend genannten Leistungsbereiche aus den letzten drei Jahren anzugeben. Diese müssen jeweils folgende Angaben enthalten: Leistungsempfänger inklusive Kontaktdaten, Angaben zum Auftragszeitraum, aussagekräftige Angaben, welche konkreten Leistungen der Bieter selbst erbracht hat, Auftragsvolumen des selbst erbrachten Anteils (Auftragswert und zeitlicher Umfang).
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Der Bieter hat zum Nachweis seiner Erfahrungen jeweils folgende Mindestzahl an Referenzen einzureichen (= Mindestanforderung, bei deren Nichterfüllung der Bieter als ungeeignet ausgeschlossen wird):
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Los 1:
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- mind. 3 Referenzen für die Leistungsbereiche "Prüfung im Bereich Haushalts-und Wirtschaftsführung", "Prüfung im Bereich Personal" oder "Prüfung im Bereich Organisation"; davon mind. 1 Referenz aus dem Bereich Haushalts- und Wirtschaftsführung,
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- mind. 1 Referenz für den Leistungsbereich "Beratungserfahrungen im Bereich Datenschutz",
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- mind. 1 Referenz für den Leistungsbereich "Beratungserfahrungen im Bereich Exportkontrolle",
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Los 2:
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- mind. 3 Referenzen für den Leistungsbereich "Baurevision"; davon müssen mind. 2 Revisionen ex-post erfolgt sein.
--
Eine Referenz kann für mehrere Leistungsbereiche genannt werden, wenn in dem jeweiligen Referenzprojekt die entsprechenden Leistungen zum Nachweis der Erfahrungen für verschiedene Leistungsbereiche erbracht wurden. Es ist daher in jeder Referenz darauf hinzuweisen, welche Leistungsbereiche diese abdeckt. Die Referenzen müssen in den drei Jahren vor der Bekanntmachung abgeschlossen worden sein; der Projektstart darf jedoch vor dem genannten Termin liegen (= Mindestanforderung an die Wertbarkeit der Referenz, bei deren Nichterfüllung der Bieter als ungeeignet ausgeschlossen wird).
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Der Bieter hat jede Referenz auf jeweils ca. zwei (2) DIN A4-Seiten unter Verwendung von Anlage 5 der Vergabeunterlagen, Abschnitt "Unternehmensreferenzen", darzustellen.
zu B) Mindestanforderung an die Durchschnittliche Beschäftigtenanzahl:
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Hinsichtlich der Beschäftigtenzahlen der letzten drei Geschäftsjahre muss jeweils mindestens die folgende durchschnittliche Anzahl an Beschäftigten (VZÄ) je Kategorie beschäftigt gewesen sein (Mindestanforderung, bei deren Nichterfüllung der Bewerber als ungeeignet ausgeschlossen wird):
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Los 1:
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- mindestens 100 Gesamt-Beschäftigte/Jahr
- mindestens 5 Führungskräfte (WP-Partner)/Jahr
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Los 2:
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- mindestens 50 Gesamt-Beschäftigte/Jahr
- mindestens 2 Führungskräfte (WP-Partner)/Jahr
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zu C) Mindestanforderung an die Unternehmensreferenzen:
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Die Referenzen müssen jeweils folgende Angaben enthalten: Leistungsempfänger inklusive Kontaktdaten, Angaben zum Auftragszeitraum, aussagekräftige Angaben, welche konkreten Leistungen der Bieter selbst erbracht hat, Auftragsvolumen des selbst erbrachten Anteils (Auftragswert und zeitlicher Umfang).
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Die Referenzen müssen in den drei Jahren vor der Bekanntmachung abgeschlossen worden sein; der Projektstart darf jedoch vor dem genannten Termin liegen (= Mindestanforderung an die Wertbarkeit der Referenz, bei deren Nichterfüllung der Bieter als ungeeignet ausgeschlossen wird).
--
Der Bieter hat jeweils folgende Mindestzahl an Referenzen einzureichen (= Mindestanforderung, bei deren Nichterfüllung der Bieter als ungeeignet ausgeschlossen wird):
--
Los 1:
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- mind. 3 Referenzen für die Leistungsbereiche "Prüfung im Bereich Haushalts-und Wirtschaftsführung", "Prüfung im Bereich Personal" oder "Prüfung im Bereich Organisation"; davon mind. 1 Referenz aus dem Bereich Haushalts- und Wirtschaftsführung,
--
- mind. 1 Referenz für den Leistungsbereich "Beratungserfahrungen im Bereich Datenschutz",
--
- mind. 1 Referenz für den Leistungsbereich "Beratungserfahrungen im Bereich Exportkontrolle",
--
Los 2:
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- mind. 3 Referenzen für den Leistungsbereich "Baurevision"; davon müssen mind. 2 Revisionen ex-post erfolgt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu möglichen Bietergemeinschaften, dem Einsatz anderer Unternehmen und der Eignungsleihe wird auf Kapitel 2 der Vergabeunterlage verwiesen.
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Zusammenfassende Liste der Einzureichenden Unterlagen vgl. Kapitel 6 der Vergabeunterlage (VU):
--EK-01-A Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Erklärung)
--EK-02-A Unternehmensdarstellung (Erklärung)
--EK-03-A Registereintragung (Erklärung)
--EK-04-A Mitgliedschaft in Berufsgenossenschaft (Erklärung)
--EK-05-A Berufshaftpflichtversicherung (Erklärung und Nachweis) 0
--EK-06-A Umsatzdarstellung Gesamtjahresumsatz (Erklärung)
--EK-07-A Qualitätssicherung (Erklärung)
--EK-08-A Durchschnittliche Beschäftigtenanzahl (Erklärung)
--EK-09-A Unternehmensreferenzen (Erklärung)
--Erklärungen zur Bietergemeinschaft
--Angaben über Teilleistungen anderer Unternehmen
--Im Falle der Eignungsleihe: Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens, auf dessen Kapazitäten sich der Bieter beruft
--Angebotsschreiben des Bieters/der BG (von Vergabeportal zur Verfügung gestellt) --ZK-01-B Preisblatt (Erklärung)
--ZK-02-B Qualifikation Projektteam (Erklärung und Nachweise)
--ZK-03-B Konzept Qualitätsmanagement (Erklärung)
--ZK-04-B nur Los 1: Konzept Sonderprüfthema (Erklärung)
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer
Auf die bei Einreichung eines Nachprüfungsantrags bei der zuständigen Vergabekammer einzuhaltenden Fristen und Zulässigkeitsvoraussetzungen wird ausdrücklich hingewiesen.
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Der Bieter hat etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in dieser Bekanntmachung unter IV.2.2 genannten Frist gegenüber der Auftraggeberin (bei der oben unter 1.1 benannten Kontaktstelle) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
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Etwaige sonstige Verstöße gegen Vergabevorschriften haben Bieter innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme gegenüber der Auftraggeberin (bei der oben unter 1.1 benannten Kontaktstelle) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB).
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Hilft die Auftraggeberin dem gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht ab, kann der Bieter innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einen Antrag auf Einleitung eines vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahrens stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
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Bei Nichteinhaltung der vorgenannten Fristen ist der Bieter mit seiner Rüge präkludiert und ein etwaiger darauf gestützter Nachprüfungsantrag unzulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]