Betrieb des Dachterrassenrestaurant im Flughafen Nürnberg Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4YSPRZ5B
Konzessionsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE 812899143
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90411
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.airport-nuernberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Betrieb des Dachterrassenrestaurant im Flughafen Nürnberg
Ausgeschrieben wird der Betrieb (Konzession) des Dachterrassenrestaurant am Flughafen Nürnberg
Flughafen Nürnberg
Vergabegegenstand ist der Betrieb des Dachterrassenrestaurants im Flughafen Nürnberg. Hierfür wird ein Pachtvertrag abgeschlossen. Die Vertragslaufzeit beträgt mindestens 5 Jahre / 60 Monate - siehe II.2.7)
Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen, vgl. Ziff. I.3) der vorliegenden Bekanntmachung. Der Konzessionsgeber stellt zusätzlich ein Exposé bereit, das allgemeine Informationen zum Flughafen Nürnberg sowie zum vorliegenden Vergabeverfahren enthält. Das Exposé wird nicht Vertragsbestandteil. Eine Begehung/Besichtigung der Pachtflächen ist bereits vor Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote in den Kalenderwochen 8 und 9 / 2022 möglich und kann über die Vergabeplattform vereinbart werden. Soweit einzelne Bereiche nicht besichtigt werden können, werden für diese Pläne und ggf. weitere Informationen zur Verfügung gestellt.
Der Auftraggeber behält sich unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bieter aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren.
Das vorliegende Vergabeverfahren wird nach § 12 Abs. 1 S. 1 KonzVgV als einstufiges Verhandlungsverfahren durchgeführt. Hierbei haben interessierte Unternehmen unmittelbar ein indikatives Angebot einzureichen. Die für die Prüfung der Eignung vom Konzessionsgeber definierten Anforderungen sind ein einem Bewerbungsbogen enthalten, der mit dem Angebot einzureichen ist. Der Auftraggeber wird zunächst die Angebote formal prüfen. Anschließend wird die Eignung der Bieter geprüft. Nur geeignete Bieter werden zu einer Aufklärung bzw. Verhandlung über den Inhalt der indikativen Angebote eingeladen.
Einzelheiten zum Ablauf des Vergabeverfahrens sind den Vergabeunterlagen, ins-besondere der Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zu entnehmen, vgl. Ziff. I.3 der vorliegenden Bekanntmachung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Vertragsschluss ist für Juni 2022 geplant.
Detaillierte Pläne der Räumlichkeiten können den Bietern nach Gegenzeichnung und Einreichung der Geheimhaltungsvereinbarung zur Verfügung gestellt werden.
Das Formular steht wie alle anderen Ausschreibungsunterlagen auf der Vergabeplattform DTVP zur Verfügung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärungen des Bieters nach Ziffer III.1.1 a) der Bekanntmachung
Der Bieter erklärt gemäß Ziffer III.1.1 a) der Bekanntmachung:
0*)
dass der Bieter in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vor-schriften (z. B. § 23 AEntG, § 21 MiLoG oder Vorschriften wegen illegaler Beschäfti-gung von Arbeitskräften), die zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
0*)
dass der Bieter nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen des Bieters kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt wor-den ist, sich der Bieter nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
0*)
dass der Bieter im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Bieters in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist ei-nem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unterneh-mens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Ge-schäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stel-lung, § 123 Abs. 3 GWB entsprechend.
0*)
dass kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB vorliegt.
Zwingende Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB sind rechtskräftige Verurteilun-gen oder Festsetzungen einer Geldbuße nach § 30 OWiG wegen einer Straftat nach:
- § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen);
- § 129 a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder
- § 129 b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland);
(§ 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB);
- § 89 c StGB (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89 a Abs. 2 Nr. 2 StGB zu bege-hen);
(123 Abs. 1 Nr. 2 GWB);
- § 261 StGB (Geldwäsche – Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögens-werte);
(§ 123 Abs. 1 Nr. 3 GWB);
- § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden;
(§ 123 Abs. 1 Nr. 4 GWB);
- § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden;
(§ 123 Abs. 1 Nr. 5 GWB);
- § 299 StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr), § 299a und 299b des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheits-wesen)
(§ 123 Abs. 1 Nr. 6 GWB);
- § 108e StGB (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern);
(§ 123 Abs. 1 Nr. 7 GWB);
- Die in §§ 333 und 334 StGB (Vorteilsgewährung und Bestechung) jeweils auch in Verbindung mit § 335 a StGB (Ausländische und internationale Bedienstete);
(§ 123 Abs. 1 Nr. 8 GWB);
- Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Beste-chung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Ge-schäftsverkehr);
(§ 123 Abs. 1 Nr. 9 GWB) oder
- die in §§ 232, 232a Abs. 1 bis 5, den §§ 232b bis 233 StGB (Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter Ausnutzung einer Freiheitsberaubung) oder § 233a StGB;
(§ 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB)
Ergänzende Angaben des Bieters, insbesondere zur Selbstreinigung nach § 125 GWB:
[Beschreibung]
1. Erklärung zum Umsatz des Bieters für vergleichbare Leistungen nach Ziff. III.1.2 a) der Bekanntmachung
Eigenerklärung zum Umsatz des Bieters (EUR, netto), der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, getrennt nach den letzten vier abgeschlossenen Geschäftsjahren
Zu den vergleichbaren Leistungen im Sinne dieser Ausschreibung zählen insbesondere der Betrieb von Gaststätten im Sinne von § 1 Abs 1 GastG……
Hinweis des Konzessionsgebers:
Hier ist nur der Umsatz für vergleichbare Leistungen des Bieters als eigenständiges Unternehmen (eigene Rechtspersönlichkeit) anzugeben, nicht der Umsatz eines Konzerns oder Unternehmensverbundes, dem der Bieter ggf. angehört.
Abgeschlossenes Geschäftsjahr Summe (Euro, netto)
1.1 2018 [xxx.xxx,xx]
1.2 2019 [xxx.xxx,xx]
1.3 2020 [xxx.xxx,xx]
1.4 2021 [xxx.xxx,xx]
Weitere Anmerkungen des Bieters:
[Beschreibung]
2. Erklärung zum Gesamtumsatz des Bieters nach Ziffer III.1.2 b) der Bekanntmachung
Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bieters (EUR, netto) in den letzten vier abgeschlossenen Geschäftsjahren
Hinweis des Konzessionsgebers:
Hier ist nur der Gesamtumsatz des Bieters als eigenständiges Unternehmen (eigene Rechtspersönlichkeit) anzugeben, nicht der Umsatz eines Konzerns oder Unternehmensverbundes, dem der Bieter ggf. angehört.
Abgeschlossenes Geschäftsjahr Summe (Euro, netto)
2.1 2018 [xxx.xxx,xx]
2.2 2019 [xxx.xxx,xx]
2.3 2020 [xxx.xxx,xx]
2.4 2021 [xxx.xxx,xx]
Weitere Anmerkungen des Bieters:
[Beschreibung]
3. Eigenerklärungen über verfügbare Finanzierungsmittel nach Ziff. III.1.2 c) der EU-weiten Bekanntmachung
Der Eigenerklärung des Bewerbers über freie verfügbare Finanzierungsmittel.
Die AG behält sich vor, zum Nachweis der verfügbaren Finanzierungsmittel in vorgenannter Höhe Bestätigungen von Banken oder Versicherungen nachträglich zu verlangen
0*)
Der Bewerber erklärt gemäß der Bekanntmachung nach Ziffer III.1.2):
Ich/Wir bestätige/n, dass wir für das vorliegende Projekt über verfügbare Finanzierungsmittel von mindestens € 0,5 Mio. verfügen.
Auf Aufforderung durch den Verpächter werden wir eine Bestätigung einer Bank oder einer Versicherung über verfügbare Finanzierungsmittel in vorgenannter Höhe vorle-gen.
0*)
Weitere Erklärungen des Bewerbers:
Der Bieter muss über Finanzierungsmittel in Höhe von mindestens 500.000,00 € verfügen.
1. Benennung der Anzahl der Arbeitskräfte nach Ziffer III.1.3 a) der Bekanntmachung
Benennung der Anzahl der in den letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beim Bieter beschäftigten Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr ge-trennt), gegliedert nach Berufsgruppen sowie nach Anzahl
Hinweis des Konzessionsgebers:
Auch hier bitte nur Angaben zur Anzahl der Arbeitskräfte des Bieters als Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit machen. Es werden hier keine Angaben zum Kon-zern oder zur Unternehmensgruppe erwartet, der der Bieter ggf. angehört.
Abgeschlossenes Geschäftsjahr: 2018 2019 2020 2021
Berufsgruppe Anzahl:
Mitarbeiter an den Standorten [Zahl]
Mitarbeiter im Head Office
(Zentralfunktionen) [Zahl]
[Bezeichnung][Zahl]
2. Unternehmensvorstellung und Darstellung der Geschäftsbereiche des Unterneh-mens des Bieters nach Ziffer III.1.3 b)
Kurze Unternehmensvorstellung und Darstellung der Geschäftsbereiche des Unter-nehmens des Bieter insbesondere für die Zuständigkeiten, in die die hier ausgeschrie-benen Leistungen fallen, z. B. durch eine kurze Unternehmenspräsentation und durch Vorlage eines Gliederungsplans des Unternehmens sowie Offenlegung der gesell-schaftsrechtlichen und konzernrechtlichen Verbindungen des Bieters (Einbettung des Bieters in Gesamtkonzernstrukturen).
Hinweis:
Ein projektbezogenes Organigramm wird vorliegend nicht gefordert, sondern eine Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens des Bieters.
0*)
Liegt als Anlage 1 bei
3. Angaben zu Referenzprojekten nach Ziff. III.1.3 c) der Bekanntmachung
Angaben zu realisierten oder laufenden Referenzprojekten des Bieters aus den vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, bei denen in Art und Umfang mit der vorlie-gend ausgeschriebenen Leistung (vgl. Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden. Zu den vergleichbaren Leistungen im Sinne dieser Ausschrei-bung zählt der Betrieb von Gaststätten im Sinne von § 1 Abs 1 GastG. .
Optional können auch Referenzen für den Betrieb einer Veranstaltungsstätte benannt werden.
Mindeststandard:
Zusätzlich zu den für die Referenzlage definierten Vorgaben muss mind. eine Referenz folgende zusätzlichen Anforderungen erfüllen:
Betrieb eines Vollrestaurants mit mindestens 100 Sitzplätzen aus den Jahren 2010 bis 2020.
Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt gemäß nachfolgender Übersicht/en:
3.1 Referenz 1: [Bezeichnung]
3.1.1 Name des Verpächters: [Name]
3.1.2 Adresse des Verpächters: [Adresse]
3.1.3 Ansprechpartner: Die nachträgliche Benennung eines An-sprechpartners beim Verpächter mit Tele-fonnummer und E-Mail-Adresse bleibt zur Überprüfung der Referenz vorbehalten
3.1.4 Standort der Referenz: [Standort]
3.1.5 Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen:
Art der Referenz ☐ Restaurant
☐ Cafeteria
☐ Bar
☐ Veranstaltungsstätte
☐ Sonstiges:
Beschreibung
Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen (Schwerpunkt, Angebot, Öff-nungszeiten) Beschreibung
3.1.6 Kurzbeschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen:
Umfang der Leistung:
Anzahl der jahresdurchschnittlich ein-gesetzten Mitarbeiter in Vollzeitäquiva-lenten (FTE) Zahl FTE
Anzahl der Sitzplätze Zahl
Umfang der Leistung:
Ca. Angabe zu jahresdurchschnittlich erzieltem Umsatz in EUR / netto ☐ > 8.000.000
☐ ≤ 8.000.000 und > 5.000.000
☐ ≤ 5.000.000 und > 3.000.000
☐ ≤ 3.000.000 und > 1.000.000
☐ ≤ 1.000.000 und > 500.000
☐ ≤ 500.000 und > 200.000
Beschreibung besonderer Umstände der Leistungserbringung ☐ Sicherheitsbereich
☐ vergleichbare Beschränkungen des Zu-tritts
☐ Sonstige:
[Beschreibung]
3.1.7 Zeitangaben zur Referenz
Zeitraum der Leistungserbringung: von bis (j/laufend]
3.1.8 Angaben zu Eigenleistung bzw. Kooperation:
Vollständige Eigenleistung / oder mit Nachunternehmern, oder in Kooperation mit anderen Unternehmen
3.1.9 Sonstige Angaben: [Beschreibung]
Mindeststandard:
Zusätzlich zu den für die Referenzlage definierten Vorgaben muss mind. eine Referenz folgende zusätzlichen Anforderungen erfüllen:
Betrieb eines Vollrestaurants mit mindestens 100 Sitzplätzen aus den Jahren 2010 bis 2020.
zu Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
Der Bieter kann über die erforderliche Referenz nach 3.1 weitere Referenzen über den Betrieb von Schank- und Speisewirtschaften sowie den Betrieb von Veranstaltungsstätten vorlegen. Die weiteren Referenzen haben auf Basis des Formats und Gliederung der Tabelle zu erfolgen. Sie haben keinen Einfluss auf die Zulassung oder Bewertung des Angebotes.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Der Auftraggeber ist ausschließlich Konzessionsgeber nach § 101 Abs. 1 Nr. 3 GWB in Verbindung mit § 100 Abs. 2 Nr. 2 GWB.
b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren:
Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Beabsichtigt der Bieter oder ein Mitglied einer Bietergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu be-rufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die an-deren Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bieter mit dem Angebot die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Der Konzessionsgeber stellt hierfür ein Formular zur Verfügung.
Beabsichtigt der Bieter, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall er-bringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
c) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
Der Konzessionsgeber behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der verbindlichen Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
d) Die in Ziffer II.2.7 enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
e) Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den Konzessionsgeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z.B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen).
Der Auftraggeber stellt unter dem unter Ziffer I.3) genannten Link die Auftragsunterlagen zur Verfügung. Unter der Rubrik "Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente" finden sich Formulare, welche entsprechend auszufüllen und hier elektronisch einzureichen (hochladen) sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: [gelöscht]
Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Ansbach
Land: Deutschland