Donauausbau Straubing - Vilshofen, Teilabschnitt 1: Straubing - Deggendorf, Hochwasserschutz Polder Sulzbach, VE729 - Archäologische Erkundungen DRV Hundldorf Referenznummer der Bekanntmachung: M-015-22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Donauausbau Straubing - Vilshofen, Teilabschnitt 1: Straubing - Deggendorf, Hochwasserschutz Polder Sulzbach, VE729 - Archäologische Erkundungen DRV Hundldorf
VE729 - Archäologische Erkundungen DRV Hundldorf
Der Bauabschnitt der VE 729 der archäologischen Erkundung liegt im Polder Sulzbach. Die Baustelle für den Deich Hundldorf liegt links der Donau und erstreckt sich von Donau-km 2294,5 bis Donau-km 2297,0.
Landkreis Straubing-Bogen (94559)
1. Archäologische Begleitung der Bodenarbeiten:
DRV Hundldorf und SW Sommersdorf
- Begleitung der Bodenarbeiten: 391 h
- Tachymetrische Vermessung: 38.100,00 m2
- Dokumentation des Bodenabtrags (psch.)
2. Archäologische Grabungsarbeiten (optional):
DRV Hundldorf und SW Sommersdorf
- Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungsleiter 460 h
- Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungstechniker 919 h
- Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungsfacharbeiter 1381 h
- Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungsarbeiter 1381 h
- Dokumentationsassistent 460 h,
- Herstellen der geforderten Grabungsdokumentation (psch.)
In Abhängigkeit von den Ergebnissen der Sondierungen im Rahmen der Begleitung der Bodenarbeiten werden Archäologische Grabungsarbeiten erforderlich (siehe auch Pkt. II.2.4)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der" Eigenerklärung zur Eignung" oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt 1240 "Eigenerklärung zur Eignung" enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter "www.vergabe.bayern.de" zur Verfügung und liegt den Vergabeunterlagen bei.
Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der" Eigenerklärung zur Eignung" oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt 1240 "Eigenerklärung zur Eignung" enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter "www.vergabe.bayern.de" zur Verfügung und liegt den Vergabeunterlagen bei.
Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der" Eigenerklärung zur Eignung" oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt 1240 "Eigenerklärung zur Eignung" enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter "www.vergabe.bayern.de" zur Verfügung und liegt den Vergabeunterlagen bei.
1. Personelle Zusammensetzung
- Grabungsleitung
- Grabungstechniker
- Dokumentationsassistent
- Grabungsfacharbeiter
- Grabungsarbeiter
- Restaurator
- Archäobotaniker
- Antropologe
Für die archäologische Begleitung der Bodenarbeiten und/oder der archäologischen Grabungsarbeiten ist aufgrund möglicher zeitlicher Konflikte der Einsatz einer zweiten Mannschaft bestehend aus Grabungsleitung, Grabungstechniker, Grabungsfacharbeitern und Grabungsarbeitern einzuplanen.
2. Nachweise
a) Wissenschaftliche/r Grabungsleiter
- Nachweis eines abgeschlossenen Studienganges (Promotion, Magister oder Master of Arts) der Archäologie, Fachrichtung Ur-, Vor- oder Frühgeschichte - Provinzialrömische Archäologie oder Archäologie des Mittelalters oder der Neuzeit.
- Nachweis von mindestens 24 Monaten Erfahrung als Grabungsleiter/in durch Referenzen die mindestens folgende Angaben enthalten:
Kurzbeschreibung der Grabung und Fundstelle, Grabungsort, Grabungsdauer, Auftraggeber.
- Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat C2 oder gleichwertig geführt werden.
- Grabungsleiter/in ist mit einer Referenzliste namentlich zu nennen und mitzuteilen.
b) Wissenschaftliche/r Grabungstechniker
- Geprüfte/r Grabungstechniker/in (HTW Berlin oder Fortbildung nach Frankfurter Modell oder ein Magister/Master/Bachelor-Abschluss.
- Nachweis von mindestens 12 Monaten Erfahrung als Grabungstechniker/in oder Grabungsleiter/in in Bayern.
- Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat C2 oder gleichwertig geführt werden.
- Grabungstechniker/in ist namentlich zu nennen.
c) Dokumentationsassistent
- Magister/Master/Bachelor-Abschluss.
- Nachweis von mindestens 12 Monaten Erfahrung als Grabungstechniker/in oder Grabungsleiter/in in Bayern.
- Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat C2 oder gleichwertig geführt werden.
d) Grabungsfacharbeiter
- Nachweis von mindestens 6 Monaten Grabungserfahrung bei Flächen- und Trassengrabungen.
- Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat B2 oder gleichwertig geführt werden.
e) Restaurator
- Nachweis eines abgeschlossenen Studiums im Fachgebiet archäologisches Kulturgut oder einer Ausbildung nach dem sog. "Mainzer Modell".
- Namentliche Nennung in Referenzliste
f) Archäobotaniker
- Nachweis eines abgeschlossenen Studiums bevorzugt im Fachgebiet Biologie, Fachrichtung Botanik/Vegetationsgeschichte. oder einer Ausbildung nach dem sog. "Mainzer Modell"
- Namentliche Nennung in Referenzliste
g) Anthropologe
- Nachweis eines abgeschlossenen Studiums der Anthropologie mit Schwerpunkt Historische Anthropologie bzw. Paläoanthropologie.
- Namentliche Nennung in Referenzliste
Abschnitt IV: Verfahren
WIGES Wasserbauliche Infrastrukturgesellschaft mbH
Blutenburgstraße 20
80636 München
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen stehen kostenfrei und unmittelbar zugänglich auf www.vergabe.bayern.de unter der Vergabe Nr. M-015-22 zur Verfügung.
Angebote oder Bewerbungen dürfen elektronisch nur über die Vergabeplattform des Freistaates Bayern www.vergabe.bayern.de abgegeben werden.
Angebote oder Bewerbungen, die auf anderen Vergabeplattformen, z. B. www.evergabe.online.de abgeben werden, können nicht gewertet werden.
Wir weisen darauf hin, dass ein eventueller Bieterdialog (Fragen und Antworten) nur über die Plattform www.vergabe.bayern.de abgewickelt wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.wiges-gmbh.de