Melt-Spinner - PR1740- 3700 W Referenznummer der Bekanntmachung: PR1740- 3700 W
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.fraunhofer.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Melt-Spinner - PR1740- 3700 W
PR1740- 3700 W
E_170_001944 MalOle-bla Melt-Spinner
IWKS-HU
Aschaffenburger Str. 121
63457 Hanau
Der Gegenstand des Auftrags ist eine Anlage zur Herstellung von rascherstarrten metallischen Verbindungen (englische Bezeichnung Melt-Spinner) bis zu einer Einwaage von 500 g (Materialdichte 7,5 g/cm³) pro Schmelzversuch. Das Angebot muss alle zum Betrieb erforderlichen Komponenten beinhalten.
Der generelle Melt-Spinning-Prozess kann wie folgt beschrieben werden: Zunächst wird die Ofenkammer und das Tiegelvolumen mehrfach evakuiert und mit Schutzgas (Argon) gespült, um eine Reaktion mit Sauerstoff während dem Schmelzvorgang zu verhindern. Während dem Aufschmelzvorgang wird in der Kammer ein Unterdruck (zwischen 20 - 400 mbar) eingestellt. Daraufhin wird das Metall in einem Quarzglastiegel mit unten liegender Düse induktiv aufgeschmolzen (maximale Temperatur kurzzeitig 1500°C) und durch einen Differenzdruck (Argon) aus der Düse gepresst (Abspinnen). Die Schmelze trifft auf ein wassergekühltes Rad mit einer Molybdänoberfläche und erstarrt zu Festkörpern (Flakes) mit einer Geschwindigkeit bis zu 106 K/s. In Abhängigkeit der Radgeschwindigkeit (variabel) kann die Mikrostruktur der metallischen Flakes von nanokristallin zu amorph geändert werden. Die Flakes verlassen das Rad in horizontaler Richtung und werden in einer Kühlkammer aufgefangen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direktlink auf Dokument mit Eignungskriterien: (URL) https://vergabe.fraunhofer.de/NetServer/SelectionCriteria/54321-Tender-17ec508a64f-5f7f90040e41dd79
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Bei evtl. Einsatz von Nachunternehmern sind diese zu benennen, ihre Eignung ist ebenfalls anhand der unter III.1.) aufgeführten Eignungskriterien nachzuweisen. Ferner ist zu bestätigen, dass sie im Auftragsfall zur Verfügung stehen; deren Anteil am Umfang des Auftragsgegenstandes ist darzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB) . Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.fraunhofer.de