ISC Würzburg - Umbaumaßnahme Alte Augenklinik - V_021_756113_B1_Fachplanung TA HLSK AG 1,2,3,7,8 Referenznummer der Bekanntmachung: V_021_756113_B1_Fachplanung TA HLSK AG 1,2,3,7,8
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.fraunhofer.de
Abschnitt II: Gegenstand
ISC Würzburg - Umbaumaßnahme Alte Augenklinik - V_021_756113_B1_Fachplanung TA HLSK AG 1,2,3,7,8
Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 2-4 und 5-8, optional Leistungsphase 9 HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. Gesamtkosten KG200-700 (ohne Erstausstattung), max. 11.000.000,00 netto (ohne Mehrwertsteuer). Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt im ZBau-Verfahren inkl. Erstellung einer Antrags- und Bauunterlage sowie Wahrnehmung eines Konzeptgespräches mit den Zuwendungsgebern.
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Honorar gemäß HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. Beauftragung LPH 5-8 frühestens bei Eingang der genehmigten Antrags- und Bauunterlage.
Honorarzone (§ 35 HOAI): 2-3, Honorarsatz (§ 35 HOAI): Mindestsatz.
Röntgenring 12, 97070 Würzburg
Die Fraunhofer-Gesellschaft beabsichtigt im Rahmen einer Umbaumaßnahme, am Standort Würzburg in einem Bestandsgebäude ("Alte Augenklinik" der Julius-Maximilians-Universität Würzburg) Büro- und Bio-Laborräume für das Translationszentrum für Regenerative Therapien (TLZ-RT) des ISC und das Zentrum für Stammzellprozesstechnik (Z-SPT) des IBMT auszubauen. Die benötigte NF 1-6 beträgt ca. 1.220 qm.
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Das Bestandsgebäude wurde zwischen 1898 und 1901 in historisierendem Baustil errichtet und wie folgt genutzt:
1901-1970: Augenklinik der Universität / des Universitätsklinikums Würzburg
1971-1981: Nervenklinik des Universitätsklinikums Würzburg
Seit 1981: Leerstand
Seit 1996 wird im Erdgeschoss eine Mensa betrieben
1998-2001: Sanierung des Hörsaals
Das Gebäude steht unter Ensembleschutz mit den anderen universitären Gebäuden am Röntgenring und ist selbst als Baudenkmal in die Denkmalliste eingetragen.
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Die leerstehenden Flächen der drei Obergeschosse und des Dachgeschosses werden nun durch die Fraunhofer-Gesellschaft übernommen und für vorgenannte Nutzung saniert, einschließlich der Außenbauteile. Die Bereiche der Mensa und des Hörsaals im Erdgeschoss werden weiterhin durch die Universität betrieben und sind nicht Gegenstand der Maßnahme; der laufende Betrieb der Mensa und des Hörsaals muss während der gesamten Bauzeit sichergestellt sein. Die für die Labornutzung benötigten Technischen Anlagen sind vorwiegend im Dachgeschoss unter beengten Bedingungen zu errichten. In den Außenanlagen stehen nur begrenzt Flächen zur Verfügung.
EFRE
Siehe II.2.4) Beschreibung der Beschaffung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
ISC Würzburg - Umbaumaßnahme Alte Augenklinik - V_021_756113_B1_Fachplanung TA HLSK AG 1,2,3,7,8
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nach § 9 der VGV haben wir uns entschieden, die Vergabeunterlagen ausschließlich digital über die Deutsche eVergabe anzubieten.
Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal der der Deutschen e-Vergabe unter http://www.deutsche-evergabe.de frei abgerufen werden.
Der Bewerbungsbogen ist vollständig auszufüllen und zusammen mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Bescheinigungen an die Vergabestelle zu senden.
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum unter IV.3.4) angegebenen Schlusstermin in einem verschlossenen und mittels dem Bewerbungsbogen beiliegenden Kennzettel gekennzeichneten Umschlag in Papierform eingereicht werden. Sie werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt.
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Rückfragen zu dieser Ausschreibung sind ausschließlich über das Vergabeportal der Deutschen e-Vergabe zustellen und werden hierrüber auch beantwortet. Hierzu ist eine Registrierung gem. §9 Abs. 3 der VGV notwendig. Die Nutzung der Plattform für dieses Verfahren ist kostenfrei.
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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass das Risiko bei einer Nichtregistrierung beim Bewerber liegt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB) . Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Ort: München
Land: Deutschland