Planungsleistungen für Baugrubenumschließung Referenznummer der Bekanntmachung: 21-0227
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürth
NUTS-Code: DE253 Fürth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90762
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für Baugrubenumschließung
Objektplanung für Ingenieurbauwerke gemäß §41ff. HAOI, Baugrubenumschließung einschließlich der dazugehörigen Fachplanung Tragwerksplanung gemäß §49ff. HAOI
Objektplanung für Ingenieurbauwerke gemäß §41ff. HAOI, Baugrubenumschließung einschließlich der dazugehörigen Fachplanung Tragwerksplanung gemäß §49ff. HAOI mit besonderen Leistungen:
- Einarbeitung in die Leistungsphase 1 und 2
- Mitwirken bei einer vertieften Kostenberechnung
- Örtliche Bauüberwachung
- Koordinierungsleistungen
siehe Vergabeunterlagen
Die Beauftragung der Leistung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Vertrags werden die Leistungsphasen 1 und 2 (Stufe 1) beauftragt. Die Leistungsphase 3 (Stufe 2), 5 bis 7 (Stufe 3), 8 und 9 (Stufe 4) sowie die besonderen Leistungen sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Zu II.2.5) Zuschlagskriterien:
Die Wertungssumme Preis wird zu den vergebenen Leistungspunkten der qualitativen Zuschlagskriterien in Relation gesetzt, um das beste Preis-Leistungsverhältnis zu erhalten.
Das wirtschaftlichste Angebot, welches den Zuschlag erhalten soll, wird in Anlehnung an die erweiterte Richtwertmethode nach „UfAB V 2.0“ ermittelt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch die Zertifizierung einer staatlichen oder staatlich anerkannten „Präqualifizierungsstelle“ und den Eintrag in die entsprechende Zertifizierungsliste, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot:
— entweder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise;
— oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen gemäß Nummer 5 des Formblatts III.18 sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im entsprechenden Präqualifikationsverzeichnis geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1
Nr. 3 VgV. Deckung der Berufshaftpflichtversicherung muss gewährleistet sein bei
einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
Personenschäden 3 .000.000 € und für sonstige Schäden 5 .000.000 € jeweils zweifach
maximiert im Versicherungsjahr.
Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme ist
zusätzlich eine Eigenerklärung sowie eine entsprechende Erklärung der Versicherung
vorzulegen, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten
Summen angehoben werden. Der Nachweis der entsprechenden
Berufshaftpflichtversicherung muss erst zur Auftragserteilung vorgelegt werden.
1. Erklärung nach § 46 Abs. 3 VgV, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der
Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten, fest angestellten Ingenieure
(Dipl.-Ing. oder Dipl.-Ing. FH/ Master) in den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist.
Durchschnittliche Anzahl der mit dem Vertrag entsprechenden Planungsleistungen
betraute, fest angestellte Ingenieure (Dipl.-Ing. oder Dipl.-Ing. FH/ Master,
kaufmännisches Auf- und Abrunden von Dezimalzahlen) in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren (mindestens 1 Mitarbeiter).
Durchschnittlicher spezifischer Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren.
Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aus dem jährlichen Mittel der
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festangestellten mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure (Dipl.-Ing. oder
Dipl.-Ing. FH/ Master) gebildet.
2. Referenznachweise
Vorlage einer Referenzliste für in den letzten 10 Jahren erbrachte Planungsleistungen
gemäß vertragsgegenständlichen Leistungsbild.
Die Liste geeigneter Referenzen muss folgende Angaben enthalten:
- Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis (Beschreibung der Aufgabe,
ggf. besondere Anforderungen, Leistungsbild/er, Leistungsphase/n, ggf. Besondere
und sonstige Leistungen, Schwierigkeit der Leistung, Vertragsverhältnis
(Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer)),
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, ggf. besondere
Anforderungen, besondere und sonstige Leistungen, Schwierigkeit der
Leistung, Vertragsverhältnis),
- Wert der erbrachten Leistung (Gesamtvergütung und Herstellungskosten netto in
Euro),
- Erbringungszeitraum (Planungszeitraum und/oder Bauzeit mit Beginn und
Fertigstellung in Monat/Jahr),
- Angabe, ob öffentlicher oder privater Empfänger, Kontaktdaten des
Ansprechpartners (für etwaige Rückfragen: Kommunikationsdaten),
- die Angaben zu den allgemeinen Mindestanforderungen (siehe unten) sowie
- die eindeutige Zuordnung der geforderten speziellen Mindestanforderungen a)
bis e) an die Referenzen (siehe unten).
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren
Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende
schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers oder des Auftraggebers
vorgelegt wird.
Folgende Mindestanforderungen werden im Allgemeinen an jede der Referenzen
gestellt:
o Beauftragter Leistungsumfang Leistungsphasen 3 bis 8 gemäß den
vertragsgegenständlichen Leistungen,
o abgeschlossene Leistungsphase 8,
o Alter der Referenzprojekte nicht älter als 10 Jahre; Übergabe
nicht vor 31.12.2011.
Folgende Mindestanforderungen werden im Besonderen an die drei einzelnen
Referenzen gestellt:
a) Verbau nach Honorarzone III mindestens 1 Projekt
b) Projekt nach VOB A-EU, B und C mindestens 1 Projekt
c) Baugrubenumschließung in Innerstädtische Lage mindestens 1 Projekt
Aus der Beschreibung der Referenz muss die zugeschriebene spezielle
Mindestanforderung eindeutig hervorgehen. Einzelne Referenzen können dazu dienen
mehrere Mindestanforderungen zu erfüllen.
Falls eine Darstellung der Referenzprojekte mittels Projektsteckbrief erfolgt, soll dieser
max. 2 Seiten A4 je Projekt umfassen.
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Von weitergehenden Unternehmensdarstellungen bitten wir Abstand zu nehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, bei Unternehmen nach § 36 VgV oder § 47 VgV sind die Formblätter inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. von Unternehmen nach § 36 VgV oder § 47 VgV einzeln einzureichen;
b) Auskünfte über die Vergabeunterlagen sind bis Donnerstag, 10.02.2022, 10:00 Uhr zu beantragen. Bei Einhaltung dieser Frist ist die Rechtzeitigkeit gegeben, um allen Unternehmen spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist Auskunft zu erteilen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tagen nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürth
Postleitzahl: 90762
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]