DMB – Demonstration künstliche neuronale Netze Referenznummer der Bekanntmachung: 20-277-00
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de
Abschnitt II: Gegenstand
DMB – Demonstration künstliche neuronale Netze
Das Deutsche Museum Bonn beginnt 2020 mit einer thematischen Neuausrichtung zum Forum für „Künstliche Intelligenz“ (KI). Eine der zentralen Technologien der KI ist das „maschinelle Lernen“. Hierbei wird die Erschaffung eines Computersystems angestrebt, das mit Daten lernt, die ihm gestellte Aufgabe mit Hilfe von Daten immer besser zu erfüllen. Dieses „lernen“ erfolgt durch künstliche neuronale Netze.
Das Deutsche Museum Bonn strebt daher die Anschaffung von sieben mehrteiligen Mediendemonstration an, um den Besucherinnen und Besuchern die abstrakte und hochkomplexe Funktionsweise von einfachen und mehrschichtigen künstlichen neuronalen Netzen anschaulich und unterhaltsam zu vermitteln.
Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik (AdöR),
Zweigstelle Bonn
Ahrstraße 45
53175 Bonn
Der Auftragnehmer erstellt die Demonstrationen inkl. Software und stimmt diese mit der passenden Hardware ab.
Der Support (z. B. Hotline), ist während des Projekts bis zur Abnahme sicherzustellen.
Die erforderliche Dokumentation (Betriebshandbuch, FAQ-Liste etc.) für Anwender und Systembetreuer ist in elektronischer und bearbeitbarer Form (WORD/EXCEL-Format, gängige CAD -Austauschformate: Solidworks, DXF, DWG) abzuliefern.
Das Demonstrationsensemble besteht aus folgenden Hauptelementen:
1. Einführungselement: Künstliche neuronale Netze „verstehen“,
2. Zentrales Vermittlungselement: Was/Wie ein Convolutional Neural Network „sieht“,
3. Partizipatives Vertiefungselement zur besuchergenerierten Erstellung von Trainingsdaten zum Thema „Fakenews/Hatespeech“ für ein KNN,
4. Vermittlungselement: Künstliche neuronale Netze und „künstliche Kreativität“.
Einreichung eines Musterdrucks bis zum Ablauf der Angebotsfrist an Vergabestelle unter Angabe der Vergabenummer
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Versicherungsbedingungen gemäß Formblatt Ergänzende Eignungsvoraussetzungen DM
Abschnitt IV: Verfahren
Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik (AdöR), Museumsinsel 1, 80538 München.
Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-
Plattform. Diese werden über die mit„Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen
Der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) fürelektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten undInteressensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden. Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischen Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]