5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45111200 Baureifmachung und Abräumung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 90523100 Beseitigung von Waffen und Munition, 90523200 Bombenentschärfung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Heidemannstraße 50 (ehem. Bayernkaserne)
Stadt: München
Postleitzahl: 80939
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: vsl. Aufforderung zum Beginn der Ausführung am 01.04.2025 / / / Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal / / / / a) Die fachkundigen Personen, die für die Leistungserbringung als verantwortliche Personen nach §§ 19 Absatz 1 Nr. 3, 21 Absatz 4 SprengG bestellt sind, müssen über den Befähigungsschein nach § 20 SprengG mit Eintragung „Aufsuchen, freilegen, bergen und aufbewahren von Fundmunition“ und zudem insbesondere über die erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen zur ordnungsgemäßen Räumung von Kampfmitteln des ehemaligen Deutschen Reichs und der Alliierten des Zweiten Weltkriegs verfügen. / / / / b) Die eingesetzten technischen Fachkräfte müssen über auch eine Ausbildung als Ersthelferin oder Ersthelfer verfügen. / / / / / / / / / a) Auskünfte zu den Vergabeunterlagen oder sonstige zusätzliche Informationen sind so rechtzeitig bei der ausschreibenden Stelle über die Funktion der Vergabeplattform zu beantragen, dass die ausschreibende Stelle diese spätestens sechs Kalendertage vor dem Ablauf der Angebotsfrist für alle Unternehmen bereitstellen kann. Bitte beachten Sie daher, dass Fragen, die Sie nach dieser Maßgabe verspätet einreichen, unter Umständen nicht mehr beantwortet werden. Hinweise zum Verfahrensablauf veröffentlicht die ausschreibende Stelle gegebenenfalls auch später als sechs Kalendertage vor dem Ablauf der Angebotsfrist. Beantragte Auskünfte zu den Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf der für dieses Verfahren verwendeten Vergabeplattform bereitgestellt. b) Der Auftraggeber führt die Kommunikation mit den (potentiellen) Bieterinnen und Bietern ausschließlich elektronisch über die für dieses Verfahren verwendeten Vergabeplattform, soweit nicht andere Kommunikationsformen rechtlich zulässig sind. Sie behält sich deshalb z. B. vor, die Information nach § 134 GWB den Bietern jeweils nicht nur über die Vergabeplattform, sondern zusätzlich per E-Mail an deren jeweils angegebene oder im Vergabeverfahren verwendete E-Mail-Adresse zu übermitteln. / / / / / c) Eine Ortsbesichtigung wird empfohlen. Termine vereinbaren Sie bitte mit dem Baustellenbüro per E-Mail: is-sp.kom@muenchen.de / / / / / / d) Das Angebot muss elektronisch in Textform mittels der für die Angebotsabgabe vorgesehenen Funktion des Bietertools (AVA-sign) der Vergabeplattform eingereicht werden. Verwenden Sie für die Angebotsabgabe NICHT die Funktion Nachrichten bzw. Kommunikation und reichen Sie das Angebot NICHT per E-Mail oder per Fax ein. Schriftliche Angebotsabgabe ist nicht zugelassen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: A) Vorlage mit dem Angebot; entweder mittels Angabe der Registriernummer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen), mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE): (a) Erklärung über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister oder in die Handwerksrolle des Unternehmens- oder Wohnsitzes; (b) Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne von § 6e EU VOB/A und zu gegebenenfalls ergriffenen Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne von § 6f EU Absatz 1 VOB/A. ------ B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist (entfällt für präqualifizierte Unternehmen): Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) soweit zutreffend. ------ C) Beabsichtigt der Bieter, soweit dies zugelassen ist, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gemäß A) und die Unterlagen gemäß B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen. Bei Bietergemeinschaften sind die Erklärungen und Unterlagen gemäß A) und B) von jedem Mitglied vorzulegen. ------ D) Unternehmen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen gleichwertige Unterlagen vorlegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: A) Vorlage mit dem Angebot; entweder mittels Angabe der Registriernummer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen), mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE): (a) Angabe des Umsatzes, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen; Im Übrigen siehe nachstehend unter "möglicherweise geforderte Mindeststandards" (b) Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet; (c) Falls zutreffend, Erklärung, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde (d) Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat; (e) Erklärung zur Mitgliedschaft bei der zuständigen Berufsgenossenschaft (f) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung. Ausreichend ist auch eine Bestätigung eines Versicherers (nicht Versicherungsmaklers) über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall. Im Übrigen siehe nachstehend unter geforderte Mindeststandards. ------- B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist (entfällt für präqualifizierte Unternehmen): (a) Umsatz: Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen (b) Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (sofern zutreffend) (c) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit das Unternehmen beitragspflichtig ist) (d) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) (e) Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG (f) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft mit Angabe der Lohnsummen ------- C) Beabsichtigt der Bieter, soweit dies zugelassen ist, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gem. A) und die Unterlagen gem. B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen, ferner den Nachweis (z.B. durch Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens), dass ihm die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Bei Bietergemeinschaften sind die Erklärungen und Unterlagen gemäß A) und B) von jedem Mitglied vorzulegen. ------- D) Unternehmen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen gleichwertige Unterlagen vorlegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. / / / / / / geforderte Mindeststandards: (a) Durchschnittlicher Jahresmindestumsatz bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen: Mindestens 7,0 Mio. EUR ohne Umsatzsteuer / / / (b) Berufshaftpflichtversicherung: Deckungssummen über mindestens EUR 2,5 Mio. für Personenschäden und über mindestens EUR 2,0 Mio. für sonstige Schäden. Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss jeweils mindestens das zweifache der Deckungssumme betragen. / / / (c) Im Falle einer Bietergemeinschaft müssen die Mindeststandards gemäß (a) und (b) durch die Bietergemeinschaft insgesamt, entweder durch mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft alleine oder durch mehrere Mitglieder gemeinsam, erfüllt sein. Dies gilt entsprechend, wenn der Bieter beabsichtigt, soweit dies zugelassen ist, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: (A) Vorlage mit dem Angebot, entweder mittels Angabe der Registriernummer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen), mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE): (a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (b) Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. ------- (B) Mit dem Angebot ist ferner anzugeben, für welche Teile des Auftrags, soweit dies zugelassen ist eine Vergabe als Unterauftrag beabsichtigt ist. ------- (C) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist (entfällt für präqualifizierte Unternehmen, soweit entsprechende Angaben und Unterlagen im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegt sind) (a) Drei Referenznachweise (keine Mindestanforderung) zu A) (a) mit Angaben zu Ansprechpartner, Auftragssumme, Ausführungszeitraum, eingesetzten Arbeitnehmern, Art/Umfang/Besonderheiten der Leistung, Art der Baumaßnahme, vertragliche Bindung sowie Bestätigung der vertragsgemäßen Ausführung durch den Referenzgeber (Auftraggeber); für ein Referenzprojekt ist zudem eine erfolgreiche Dokumentation zur Kampfmittelräumung in Anlehnung an die Baufachlichen Richtlinien (BFR) Kampfmittelräumung (KMR) durch Vorlage von Auszügen der Dokumentationsunterlagen nachzuweisen (b) Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal (c) Angabe der Anzahl und beruflichen Qualifikation der technischen Fachkräfte, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, über die der Bieter für die Leistungserbringung verfügt; bei den fachkundigen Personen, die für die Leistungserbringung als verantwortliche Personen nach §§ 19 Absatz 1 Nr. 3, 21 Absatz 4 SprengG bestellt sind, überdies namentliche Benennung und Nachweis der einschlägigen beruflichen Qualifikation und Erfahrung. (d) Angaben zu der dem Bieter für die Ausführung der Leistung zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung. Mietgerät ist als solches gesondert anzugeben. Nachweis der für die Leistungserbringung vorgesehene Technik durch aa) Benennung der Technik, bb) Angaben zu deren Verfügbarkeit, cc) Angabe der technischen Spezifikationen; (e) Für die Dokumentation der Kampfmittelräumung zudem: Angabe der verwendeten EDV-Programme und der technischen Ausstattung (z.B. GPS-Geräte), der Möglichkeiten zum Datenaustausch (Dateiformat) sowie der Anzahl der möglichen vor Ort erforderlichen EDV- Arbeitsplätze. ------ D) Beabsichtigt der Bieter, soweit dies zugelassen ist, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gemäß A) und die Unterlagen gemäß C) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen, ferner den Nachweis (z.B. durch Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens), dass ihm die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Bei Bietergemeinschaften sind die Erklärungen und Unterlagen gemäß A) und B) von jedem Mitglied vorzulegen. / / / / / geforderte Mindeststandards a) Zu vorstehend C) (a): Es ist mindestens eine Referenz mit dem Nachweis einer erfolgreichen Dokumentation zur Kampfmittelräumung in Anlehnung an die Baufachlichen Richtlinien (BFR) Kampfmittelräumung (KMR) vorzulegen -------- b) Zu vorstehend C) (c): - Die fachkundigen Personen, die für die Leistungserbringung zum Einsatz als fachtechnisches Aufsichtspersonal in der Kampfmittelräumung als verantwortliche Personen nach § 19 Absatz 1 Nr. 3 SprengG gemäß § 21 Absatz 4 SprengG bestellt sind, müssen über den Befähigungsschein nach § 20 SprengG mit Eintragung „aufsuchen, Freilegen, bergen und aufbewahren von Fundmunition“ und zudem insbesondere über die erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen zur ordnungsgemäßen Räumung von Kampfmitteln des ehemaligen Deutschen Reichs und der Alliierten des Zweiten Weltkriegs verfügen (Vorlage entsprechender Nachweise). - Die für Kampfmittelräumarbeiten eingesetzten technischen Fachkräfte müssen auch über eine Ausbildung als Ersthelferin oder Ersthelfer verfügen (Bestätigung durch Eigenerklärung des Bieters) - Die für die Dokumentation der Kampfmittelräumung vorgesehenen technischen Fachkräfte müssen über die hierfür erforderlichen EDVKenntnisse und EDV-Erfahrungen verfügen (Bestätigung durch Eigenerklärung des Bieters) ------- c) Im Falle einer Bietergemeinschaft müssen die Mindeststandards gemäß (a) und (b) durch die Bietergemeinschaft insgesamt, entweder durch mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft alleine oder durch mehrere Mitglieder gemeinsam, erfüllt sein. Dies gilt entsprechend, wenn der Bieter beabsichtigt, soweit dies zugelassen ist, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 24/02/2025 10:00:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 04/03/2025 10:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, können nachgefordert werden. (§ 16a EU VOB/A)
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 04/03/2025 10:00:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: A) Siehe Vertragsunterlagen -- B) Hinweise auf besondere Vorgaben und einzureichende Erklärungen und Nachweise: a) Die Leistungen LV-Pos. 19.1 (gesamter Titel 1), 19.2.8 bis 19.2.22, 19.3.8, 19.3.12, 19.4.1 und 99.1 – 99.3), müssen als kritische Aufgaben (§ 6d EU Absatz 4 VOB/A) durch den Bieter als Auftragnehmer oder im Fall einer Bietergemeinschaft durch das oder die mit Angebotsabgabe hierfür zu benennenden Mitglieder der Bietergemeinschaft selbst ausgeführt werden. b) Für die Ausführung des Auftrags muss der Bieter als Auftragnehmer, im Fall einer Bietergemeinschaft jedes Mitglied, das Kampfmittelräumarbeiten gemäß vorstehend a) durchführt, selbst über die unternehmensbezogenen Nachweise nach § 7 und § 20 SprengG mit Eintragung „Aufsuchen, freilegen, bergen und aufbewahren von Fundmunition“ verfügen. Die Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)