Anmietung von zwei mobilen Antennenträgern über eine Vertragsdauer von vier Jahren Referenznummer der Bekanntmachung: 124-8010-056/23
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Maillingerstraße 15
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 89-12120
Fax: +49 8912123769
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Anmietung von zwei mobilen Antennenträgern über eine Vertragsdauer von vier Jahren
Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayerische Staatsministerium des Innern für Sport und Integration, dieses vertreten durch das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA), beabsichtigt mit dem vorliegenden Vergabeverfahren einen Mietvertrag über die Anmietung von zwei mobilen Antennenträgern über eine Vertragslaufzeit von vier Jahren zu schließen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Mit der vorliegenden Ausschreibung soll für das Bayerische Landeskriminalamt ein Mietervertrag über die Anmietung von zwei mobilen Antennenträgern (inkl. Ab- und Aufbau) über eine Vertragslaufzeit von vier Jahren geschlossen werden.
Die Laufzeit des Vertrages beginnt mit dem 04.10.2023 mit Vertragsschluss und endet mit Ablauf des 03.10.2027 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Das wirtschaftlichste Angebot
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)
- Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) - falls zutreffend
- Nachweis einer aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von 2 Millionen Euro für Personen-, Sach-, und Vermögensschäden insgesamt und mindestens 1 Millionen Euro je Schadenfall und Versicherungsjahr, alternativ eine Erklärung eines Versicherers, dass dieser zu Abschluss der entsprechenden Verischerung mit dem Beiter bereit ist
- Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (§ 47 VgV)
- Verpflichtungserklärung zum Unterauftragnehmer (§ 36 Abs. 1 VgV)
- Erklärung Bietergemeinschaft
- Erklärung vom Angebot einer Bietergemeinschaft (§ 43 Abs. 2 und 3 VgV)
- Eigenerklärung zum Umsatz für den Tätigkeitsbereich, der Gegenstand der Ausschreibung ist (Vermietung von mobilen Antennenträgern bzw. Konzeption, Bau, Errichtung von mobilen BOS-/TETRA-Containern mit integriertem Antennenträger), jeweils bezogen auf die drei (3) letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre, entsprechend dem Gründungsdatum oder dem Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens. Bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre wird ein durchschnittlicher Mindestumsatz in dem Tätigkeitsbereich, der Gegenstand des Vergabeverfahrens ist (Bereitstellung von mobilen Antennenträgern), von mindestens [Betrag gelöscht] EUR zwingend gefordert.
siehe oben
- Darstellung von mindestens einer Referenz innerhalb der letzten drei Jahre (Stichtag: Ablauf der Angebotsfrist) über die erfolgreiche Vermietung von einem mobilen Antennenträger bzw. Konzeption, Bau, Errichtung von mobilen BOS-/TETRA-Containern mit integriertem ausfahrbaren Mast
siehe oben
- Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer / eignungsrelevante Unternehmen
- Nachweis der Berufsausübung
- Scientology-Schutzerklärung
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 19 MiLoG
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (LkSG)
- Erklärung zur polizeilichen Überprüfung und Verschwiegenheit
- Einverständniserklärung der Mitarbeiter für eine polizeiliche Überprüfung
- Erklärung zum sicherheitsüberprüftem Personal
- Eigenerklärung Russland-Sanktionen
- Bereitschaft zur Unterzeichnung und Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz
Abschnitt IV: Verfahren
03.08.2023 12:00 Uhr
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.