Rahmenvertrag Open-Data-Plattform Bayern Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80333
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Open-Data-Plattform Bayern
Die Weiterentwicklung des MVPs eine Open-Data-Plattform auf der Technologie piveau ist die zentrale Zielsetzung der vom Auftraggeber zu erbringenden Leistung. Der Dienstleister (Auftragnehmer) wird auf Abruf des Auftraggebers zu einzelnen Leistungskomponenten tätig. Er setzt hierzu Personal ein, dass den in den Vergabeunterlagen definierten Profilen entspricht. Hierbei wird vom Dienstleister höchste Expertise und Engagement bei der technischen Umsetzung erwartet. Darüber hinaus muss der Dienstleister auch befähigt sein, die byte bei den transformatorischen Aufgaben bzgl. der (meist öffentlichen) Datenbereitsteller zu unterstützen. Hierbei kann es vereinzelt zu technischen Unterstützungsleistungen kommen, welche den Datenbereitsteller bei der Integration seiner Daten unterstützen und nicht unbedingt in Zusammenhang mit piveau stehen müssen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die byte - Bayerische Agentur für Digitales GmbH ist damit beauftragt, die Open-Data-Plattform des Freistaats Bayern zu entwickeln und zu betreiben. Hierfür wurde im Q1/2023 ein MVP auf Basis des Daten-Ökosystem-Frameworks piveau entwickelt, welches die byte nach erfolgreichem Livegang weiterentwickeln will. Die Weiterentwicklung des MVPs auf der Technologie piveau ist die zentrale Zielsetzung der vom Auftraggeber zu erbringenden Leistung. Der Dienstleister (Auftragnehmer) wird auf Abruf des Auftraggebers zu einzelnen Leistungskomponenten tätig. Er setzt hierzu Personal ein, dass den unter Absatz 4.1 definierten Profilen entspricht. Hierbei wird vom Dienstleister höchste Expertise und Engagement bei der technischen Umsetzung erwartet. Darüber hinaus muss der Dienstleister auch befähigt sein, die byte bei den transformatorischen Aufgaben bzgl. der (meist öffentlichen) Datenbereitsteller zu unterstützen. Hierbei kann es vereinzelt zu technischen Unterstützungsleistungen kommen, welche den Datenbereitsteller bei der Integration seiner Daten unterstützen und nicht unbedingt in Zusammenhang mit piveau stehen müssen. Das Projekt soll agil umgesetzt werden. Somit existiert noch kein finales Zielbild inkl. detailliertem Lastenheft. Das im Folgenden als Ziel beschriebene Bild spiegelt daher die aktuelle Grobvision wider und kann jederzeit angepasst werden.Die Vision Bayerns ist es, eine Open-Data-Plattform zu entwickeln, die nicht nur durch Datenquantität punktet, sondern die einzelnen Datensätze so miteinander verknüpft, dass der Mehrwert der Daten für den unmittelbaren Nutzen (z.B. Wirtschaft, Forschung und Journalismus) und den mittelbaren Nutzen (Bürger des Freistaats Bayern) maximiert wird. Um das zu realisieren, soll die Anzahl der angebundenen Datenpunkte deutlich gesteigert, Funktionalität zur Plattform hinzugefügt und Linked Open Data ermöglicht werden. Vom Dienstleister wird hierbei erwartet, dass das von ihm eingesetzte Personal tiefgreifende technische Expertise im Bereich Open Data und piveau mitbringt, um auf heute noch nicht bekannte Herausforderungen bestens vorbereitet zu sein. Im Speziellen hat sich das Projektteam des Auftraggebers vorgenommen, die unter 3.3 und 3.4 beschriebenen Aspekte umzusetzen. Der Auftraggeber möchte mit dem Auftragnehmer zu diesem Zweck einen Rahmenvertrag abschließen, unter dem der Auftraggeber den Auftragnehmer mittels abzuschließender Einzelverträge mit der Erbringung einzelner Leistungen nach Maßgabe der Regelungen des Rahmenvertrags beauftragen kann. Der Rahmenvertrag gewährt weder einen Anspruch des Auftragnehmers auf Abschluss eines oder mehrerer Einzelverträge, noch eine exklusive Zusammenarbeit der Parteien (keine Exklusivität, keine Mindestabnahme).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.