Lieferung Projektionstechnik Referenznummer der Bekanntmachung: RuV-11000-2023-140
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung Projektionstechnik
Um das ehemalige Planetarium des Deutschen Museums München für Veranstaltungen, wissenschaftliche Präsentationen und kulturelle Installationen wieder nutzbar zu machen, soll neue Projektionstechnik installiert werden (Angebote mit gebrauchten Geräten werden ausgeschlossen).
Deutsches Museum
Museumsinsel 1
80538 München
Projektionstechnik
Die bestehende Kuppel des ehemaligen Planetariums ermöglicht eine 360°-Fulldome-Projektion. Dafür sollen fabrikneue Projektoren installiert werden, die auch bei atmosphärischer Grundbeleuchtung für Redner*innen, Streaming, Aufzeichnungen und Performances eine qualitativ hochwertige Bildqualität mit niedrigem Schwarzwert erreichen.
Die Projektoren werden im Umlauf unterhalb der Kuppel installiert, um eine möglichst hohe Kapazität im Zuschauerraum zu erreichen. Gleichzeitig müssen sie durch möglichst geringe Maße und Gewicht dazu geeignet sein, für Veranstaltungen an anderen Orten zur Verfügung zu stehen. Aus diesem Grund ist auch eine Installation im Flugrahmen vorgesehen. Um eine möglichst hohe Pixeldichte zu erzielen, sollen 12 baugleiche Projektoren installiert werden. Es sind die geltenden Vorschriften einzuhalten.
Abschnitt IV: Verfahren
Gemäß § 15 Abs. 3 VgV: hinreichend begründete Dringlichkeit liegt vor.
Die Finanzmittel wurden durch den Freistaat Bayern erst Ende April freigegeben, eine erste Bespielung des DM-Dome ist bereits für Anfang Juli geplant, so dass für den Einbau, die technische Gebäudeertüchtigung und die Kalibrierung mehrere Wochen erforderlich sind und eine Umsetzung der Maßnahme nur durch eine Verkürzung der Angebotsfrist, welche der Auftraggeber nicht zu vertreten hat, erfolgen kann.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Lieferung Projektionstechnik
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der
Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem.§ 160 Abs. 3 Nr. 1
GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei
der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens
bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der
Vergabestelle zu rügen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. §
160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt
werden. Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt
werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage
nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Information auf
elektronischen Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10
Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de