Umbau Gemeindezentrum St. Marien Thalmässing Referenznummer der Bekanntmachung: THA_7_731_2
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Thalmässing
NUTS-Code: DE25B Roth
Postleitzahl: 91177
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kirche-thalmaessing.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau Gemeindezentrum St. Marien Thalmässing
Auftragsgegenstand ist die Objektplanung Gebäude und Innenräume der Leistungsphasen 2 bis 9 gemäß § 34 HOAI 2021 für den Umbau Gemeindezentrum St. Marien im Markt Thalmässing. Die Leistung wird der HZ III zugeordnet.
Thalmässing
Die Evang.-Luth. Kirche St. Marien in Markt Thalmässing (Landkreis Roth, Regierungsbezirk Mittelfranken) muss dringend saniert werden, um Bausubstanz und Funktionsfähigkeit zu erhalten.
Die Kirche St. Marien wurde 1712/13 unter dem Ansbachischen Hofbaudirektor Gabriel de Gabrieli von Lorenzo Salle erbaut. Dabei wurde der vorhandene gotische Turm wiederverwendet.
Ende der 1980er Jahre wurde das Kirchenschiff in zwei Stockwerke unterteilt und um einen Anbau erweitert. Dadurch sind im EG Räume für die Gemeindearbeit und im 1. OG ein flexibler Sakral- und Veranstaltungsraum entstanden.
Aufgrund von Mängeln im Dachtragwerk und Setzungen des Langhauses bildeten sich vor mehr als 10 Jahren Risse an den Anschlüssen zwischen Langhaus und Turm. Da der Erhalt des Gebäudes von der Kirchengemeinde finanziell nicht allein geleistet werde kann, soll das Haus profaniert und künftig mit der Kommune Thalmässing gemeinsam genutzt werden.
Das Quartier um die denkmalgeschützte Kirche St. Marien befindet sich in zentraler Lage am Marktplatz. Das Kirchengebäude ist das bauliche Zentrum des Ortes und hat identitätsstiftenden und ortsbildprägenden Charakter.
Das Quartier um St. Marien ist Teil eines städtebaulichen Sanierungsgebietes, für das ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt wurde. Ziel ist die Revitalisierung des Quartiers.
Folgendes Raumnutzungsprogramm ist gefordert:
- im 1. OG ein Saal für max. 100 Personen für unterschiedliche Anlässe flexibel nutzbar,
- im EG ein Foyer für den Saal, abtrennbar und flexibel nutzbar auch als Besprechungs-, Jugend- oder Gemeinderaum,
- im EG ein Pfarrbüro,
- eine Küche,
- WCs, gemeinsam genutzt durch die einzelnen Bereiche.
Alle Räume sollen barrierefrei zugänglich sein.
Das Gebäude soll an ein mit regenerativer Energie betriebenem Nahwärmenetz angeschlossen werden.
Der Anbau aus den 1980er Jahren soll aus städtebaulichen Gründen abgebrochen werden.
Für das Gesamtbauvorhaben stehen dem Auftraggeber begrenzte finanzielle Mittel für sämtliche Bau- und Baunebenkosten (Kostengruppen 200-700) in Höhe von brutto EUR 2,85 Mio. zur Verfügung (Gesamtbudget). Vom Planungsteam wird erwartet, dass es seine Leistungen so erbringt und insbesondere so plant, dass damit das Gesamtbudget eingehalten werden kann.
Baubeginn soll 2024 sein, die Fertigstellung 2025 erfolgen.
Die Verlängerung ist für den Fall vorbehalten, dass eine längere Ausführungsdauer zu einem späteren Abschluss der Leistungen führt.
Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1. bis III.1.3., zusammengefasst in der Eignungsmatrix und im Teilnahmeantrag (siehe Ziff. I.3) dienen zur Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren. Die Auswahl erfolgt anhand der folgenden Kriterien; je Kriterium ist maximal die in Klammern angegebene Punktzahl erreichbar:
(1) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit – Jahresumsatz (100 von 1000 Punkten)
(2) Technische Leistungsfähigkeit – Beschäftigte (100 von 1000 Punkten)
(3) Technische Leistungsfähigkeit – Referenzen (800 von 1000 Punkten).
Der jeweilige Bewertungsmaßstab ist in der Eignungsmatrix definiert. Die Eignungsmatrix ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Soweit die Teilnahmebedingungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird nach §75 (6) VgV unter den verbleibenden Bewerbern die Auswahl per Los getroffen.
Die teilweise Erfüllung der Kriterien gemäß III.1.2. (2) und III.1.3.(1) und (2) führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
Der Auftraggeber behält sich die stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen vor. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen bzw. auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht. Im Falle des Abrufs ist der Auftragnehmer verpflichtet, die Leistungen zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bedingungen:
(1) Angaben zur wirtschaftlichen und /oder rechtliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen.
(2) Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
(3) Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft: Bewerbergemeinschaftserklärung, mit Benennung sämtlicher Mitglieder, welche im Falle der Einladung zur Angebotsabgabe eine Bietergemeinschaft bilden und im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften werden sowie Benennung des bevollmächtigten Vertreters, welcher die Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich vertritt.
(4) Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer sowie den Umfang zu benennen und eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen einzureichen. Für jeden Nachunternehmer ist ein eigener Teilnahmeantrag einzureichen.
(5) Beabsichtigt ein Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Für jedes andere Unternehmen ist ein eigener Teilnahmeantrag einzureichen.
Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in der Objektplanung Gebäude und Innenräume in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Wichtung 10 %).
Gemittelter Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto):
Punkte:
< 0,25 Mio. EUR: 0 Pkt.;
≥ 0,25 Mio. EUR: 100 Pkt..
(1) Erklärung über die Anzahl der im Mittel Beschäftigten in der Objektplanung Gebäude und Innenräume in den letzten 3 Jahren (Wichtung 10%).
Punkte:
< 3 Mitarbeiter/-innen: 0 Pkt.;
≥ 3 Mitarbeiter/-innen: 100 Pkt..
(2) Vorlage von max. 3 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Gebäude mit vergleichbaren Leistungen des Büros.
Die Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet. Die Punkte werden wie folgt vergeben:
Referenz 1 (Wichtung 10%, maximale Punktzahl: 100 Pkt.):
LP 2 erbracht und abgeschlossen: 10 Pkt.,
LP 3 erbracht und abgeschlossen: 15 Pkt.,
LP 4 erbracht und abgeschlossen: 10 Pkt.,
LP 5 erbracht und abgeschlossen: 20 Pkt.,
LP 6 und 7 erbracht und abgeschlossen: 15 Pkt.,
LP 8 erbracht und abgeschlossen: 30 Pkt..
Referenz 2 (Wichtung 10%, maximale Punktzahl: 100 Pkt.):
LP 2 erbracht und abgeschlossen: 10 Pkt.,
LP 3 erbracht und abgeschlossen: 15 Pkt.,
LP 4 erbracht und abgeschlossen: 10 Pkt.,
LP 5 erbracht und abgeschlossen: 20 Pkt.,
LP 6 und 7 erbracht und abgeschlossen: 15 Pkt.,
LP 8 erbracht und abgeschlossen: 30 Pkt..
Referenz 3 (Wichtung 10%, maximale Punktzahl: 100 Pkt.):
LP 2 erbracht und abgeschlossen: 10 Pkt.,
LP 3 erbracht und abgeschlossen: 15 Pkt.,
LP 4 erbracht und abgeschlossen: 10 Pkt.,
LP 5 erbracht und abgeschlossen: 20 Pkt.,
LP 6 und 7 erbracht und abgeschlossen: 15 Pkt.,
LP 8 erbracht und abgeschlossen: 30 Pkt..
Mindestens eines der drei Referenzprojekte ist ein Umbau eines vorhandenen Objektes mit wesentlichen Eingriffen in Konstruktion oder Bestand (Wichtung 10%): 100 Pkt..
Für mindestens eines der drei Referenzprojekte erfolgte die Planung für eine öffentliche Einrichtung (Wichtung 10%): 100 Pkt..
Für mindestens eines der drei Referenzprojekte erfolgte Planung und Ausschreibung von statischen Ertüchtigungsmaßnahmen (Wichtung 10%): 100 Pkt..
Die LPn 6 und 7 wurden bei mindestens einem der drei Referenzprojekte erbracht und abgeschlossen für die Vergaben öffentlicher Aufträge im Sinne VgV (Wichtung 10%): 100 Pkt..
Bei mindestens einem der drei Referenzprojekte betragen die Kosten KG 300 + 400 brutto EUR ≥ 1.500.000 (Wichtung 10%): 100 Pkt..
Die Referenzen sind in Projektdarstellungen so anschaulich zu präsentieren, dass eine Bewertung anhand der o. g. Kriterien möglich ist. Unstimmigkeiten zwischen den “Datenblättern Referenzprojekte“ und den Projektdarstellungen gehen zu Lasten des Bewerbers. Die teilweise Erfüllung der o. g. Wertungskriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Punktebewertung.
- Der Abschluss der Bauausführung darf nicht vor 2013 erfolgt sein,
- Die Referenzprojekte müssen mindestens der Honorarzone III entsprechen,
- Die Kosten KG 300 + 400 betragen mindestens Euro 750.000,
- Für jede Referenz sind folgende Angaben zu machen: Projektbezeichnung und -anschrift, Auftraggeber, Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Kontaktdaten sowie Beginn und Abschluss der Bauausführung.
Teilnahmeberechtigt ist/sind:
(1) Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen oder die einen Projektleiter benennen, der entsprechend den Regelungen seines Heimatstaates berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Person die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt oder Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) gewährleistet ist.
(2) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person oder der verantwortliche Projektleiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen nach Ziffer (1) erfüllen.
(3) Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und /oder juristischen Personen. Bei Bietergemeinschaften müssen alle Mitglieder die nach Ziffer (1) bzw. (2) gestellten Anforderungen erfüllen.
(1) Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen (Eigenerklärung im Teilnahmeantrag).
(2) Der Bewerber hat anzugeben, ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist. (Eigenerklärung im Teilnahmeantrag).
(3) Der Bewerber hat anzugeben, ob ein Interessenskonflikt nach § 6 VgV vorliegt (Eigenerklärung im Teilnahmeantrag).
(4) Der Bewerber hat eine Erklärung zum Bezug zu Russland abzugeben (Eigenerklärung im Teilnahmeantrag).
(5) Erklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird: mindestens Euro 3,0 Mio. Deckungssumme für Personenschäden und mindestens Euro 1,5 Mio. Deckungssumme für sonstige Schäden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Das Versicherungsunternehmen muss in einem EU-Mitgliedsstaat oder EWR-Vertragsstaat zugelassen sein. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziff. II.2.7) z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt;
(6) Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des Auftraggebers.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Teilnahmeanträge und Angebote müssen nicht handschriftlich signiert werden. Jedoch ist jeder Teilnahmeantrag zwingend mit dem Namen des Erklärenden zu versehen.
Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit und zur Arbeitserleichterung sind die geforderten Angaben in einem Teilnahmeantrag zusammengefasst. Der Teilnahmeantrag ist Teil der Auftragsunterlagen und kann unter der in I.3) genannten URL abgerufen werden.
Bewerberfragen sind nur über die Vergabeplattform einzureichen. Fragen zum Teilnahmewettbewerb, die nicht 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden ausschließlich über die Vergabeplattform veröffentlicht, ebenso etwaige Änderungen der Bewerbungsunterlagen.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Bewerber im Falle von Bewerberfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig beim Auftraggeber registriert haben. Interessierte Bewerber werden daher gebeten, sich auf der Vergabeplattform registrieren zu lassen.
Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Bewerber müssen auf der Vergabeplattform regelmäßig prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen.
Die von den Bewerbern / Bietern eingereichten personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert.
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft, die zugleich eine Bewerbung als Einzelbewerber oder Mitglied einer anderen Bewerbergemeinschaft einreichen, sind unzulässig. Eine Mehrfachbeteiligung kann zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb und einem Ausschluss aller Angebote, an dem das betreffende Unternehmen beteiligt ist, führen.
Die Nachforderung unternehmensbezogener Unterlagen nach § 56 Abs. 2 VgV wird vorbehalten. Die Bewerber haben keinen Rechtsanspruch auf Nachforderung. Angaben und Nachweise, die von der Vergabestelle nach Ablauf der Teilnahmefrist verlangt werden, sind zu dem von der Vergabestelle bestimmten Zeitpunkt einzureichen. Werden die Angaben und Nachweise nicht vollständig fristgerecht vorgelegt, wird die Bewerbung ausgeschlossen.
Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise ihrer Herkunftsländer zu führen bzw. gleichwertige Erklärungen abzugeben. Bei fremdsprachlichen Bescheinigungen ist eine amtlich anerkannte Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/