Bamberg | DigitalPakt Schule (dBIR) | 40SA Fachplanung Techn. Ausrüstung ELT / EDV Referenznummer der Bekanntmachung: 6A-075/2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt.bamberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bamberg | DigitalPakt Schule (dBIR) | 40SA Fachplanung Techn. Ausrüstung ELT / EDV
Die Stadt Bamberg beabsichtigt die IT-Infrastruktur der Bamberger Gymnasien im Rahmen des Digitalpa-kts Schule auszubauen bzw. zu verbessern.
Insgesamt sollen 22 Schulen, ausgebaut bzw. verbessert werden:
- 13 Grund- und Mittelschulen
- 3 weiterführende Schulen (WS / RS / FOS)
- 6 Gymnasien
Dafür gibt es zwei Förderungen, die voneinander getrennt in zwei parallel laufenden VgV-Verfahren behan-delt werden.
- DigitalPakt Schule (dBIR) für den Zweckverband Gymnasien
- DigitalPakt Schule (dBIR) für Bamberger Schulen (Mittel- und Grundschulen / weiterführende Schulen)
Die vorhandene IT-Infrastruktur der Schulen befindet sich in unterschiedlichem Umfang. Teilweise haben die Schulen noch keine Hausverkabelung.
Grundziel ist, dass jedes Klassenzimmer ein digitales Klassenzimmer werden soll.
Zahlreiche Endgeräte wurden bereits mit dem Digitalpakt Bayern sowie dem Digitalpakt Leihgeräte (SoLe) beschafft. Der Digitalpakt Lehrer Dienstgeräte wird angestrebt.
Fortsetzung unter II.2.14 je Los
Fachplanung Technische Ausrüstung ELT
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
- Los 1 – Paket 1: 5 Schulstandorte
1. Luitpoldschule, Memmensdorfer Straße 7a, 96052 Bamberg
2. Heidelsteigschule, Am Heidelsteig 15, 96052 Bamberg
3. Erlöserschule, Neuerbstraße 20, 96052 Bamberg
4. Rupprechtschule, Neuerbstraße 5, 96052 Bamberg
5. Hugo-von-Trimberg-Schule, Am Luitpoldhain 59, 96050 Bamberg
Hinweis:
Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 01.01.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.
Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen.
Der AG weist darauf hin, dass ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
Verfahrensgegenstand ist die Fachplanung Technische Ausrüstung
(HOAI 2021 Teil 4, Abschnitt 2, § 53 ff.)
für die Anlagengruppen nach § 53 HOAI ALG 4 + 5
- Stufenweise Beauftragung der Grundleistungen der LPH 1 bis 9
- vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1 + 2 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen
- weitere Stufen gem. Vertragsmuster (nach HAV-KOM)
Die Beauftragung ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen, besteht nicht;
Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI erbracht.
Es wird davon ausgegangen, dass die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.
Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen der Stufe 1 entnommen werden.
Weitere Informationen werden erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
- Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nachIII.1.1).
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte).
- Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 5 Punkte).
- Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 108 Punkte).
- Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max. Punktezahl: 40 Punkte).
- Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktezahl: 5 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 168 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Un-terkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskrite-rien aus dieser Bekanntmachung.
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Beson-derer Leistungen nach II.2.4)
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 1 - 8 nach HOAI und ist ab-hängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.
Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
Fortsetzung aus II.1.4)
Alle Schulen verfügen über ein digitales Inventarverzeichnis und Netzwerkpläne für Verwaltung und päda-gogisches Netz inkl. Patchpläne.
Im Wesentlichen bestehen die ausgeschriebenen Planungsleistungen aus der Planung von LWL-Strecken, Verteilerschränken mit Patchpaneln Kupfer und LWL, LAN-Zimmerverkabelungen und Beamer-Vk (HDMI, ARC, Stromanschlüsse) sowie Serverraum-Umzügen.
Der Brandschutz ist einzuhalten.
Die Gebäude stehen teilweise unter Denkmalschutz.
Der Schulbetrieb soll während der Baumaßnahme ohne Beeinträchtigung stattfinden können.
Das Kostenbudget für den Anteil des 40SA bei der hier begleiteten Planung und Umsetzung beläuft sich für alle Lose zusammen auf 1,4 Mio. € brutto
Terminvorschau:
- Start umgehend nach Abschluss VgV
- Baubeginn Q4 / 2023
- Gesamtfertigstellung (inkl. Bau) Q1 / 2025
Fachplanung Technische Ausrüstung ELT
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
- Los 2 – Paket 2: 7 Schulstandorte
1. Domschule, Obere Karolinenstaße 4a, 96049 Bamberg
2. Domschule – Schulhaus Wildensorg, Kirchweg 3, 96049 Bamberg
3. Kaulbergschule, Schulpltz 5, 96049 Bamberg
4. Kaulbergschule – Schulhaus Bug, Buger Hauptstraße 9, 96049 Bamberg
5. Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule, Kloster-Langheim-Straße 11, 96050 Bamberg
6. Graf-Stauffenberg-Realschule, Kloster-Langheim-Straße 11, 96050 Bamberg
7. Pestalozzischulgebäude, Pestalozzistraße 10, 96052 Bamberg
Hinweis:
Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 01.01.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.
Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen.
Der AG weist darauf hin, dass ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
Verfahrensgegenstand ist die Fachplanung Technische Ausrüstung
(HOAI 2021 Teil 4, Abschnitt 2, § 53 ff.)
für die Anlagengruppen nach § 53 HOAI ALG 4 + 5
- Stufenweise Beauftragung der Grundleistungen der LPH 1 bis 9
- vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1 + 2 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen
- weitere Stufen gem. Vertragsmuster (nach HAV-KOM)
Die Beauftragung ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen, besteht nicht;
Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI erbracht.
Es wird davon ausgegangen, dass die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.
Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen der Stufe 1 entnommen werden.
Weitere Informationen werden erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
- Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nachIII.1.1).
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte).
- Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 5 Punkte).
- Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 108 Punkte).
- Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max. Punktezahl: 40 Punkte).
- Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktezahl: 5 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 168 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Un-terkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskrite-rien aus dieser Bekanntmachung.
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Beson-derer Leistungen nach II.2.4)
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 1 - 8 nach HOAI und ist ab-hängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.
Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
Fortsetzung aus II.1.4)
Alle Schulen verfügen über ein digitales Inventarverzeichnis und Netzwerkpläne für Verwaltung und päda-gogisches Netz inkl. Patchpläne.
Im Wesentlichen bestehen die ausgeschriebenen Planungsleistungen aus der Planung von LWL-Strecken, Verteilerschränken mit Patchpaneln Kupfer und LWL, LAN-Zimmerverkabelungen und Beamer-Vk (HDMI, ARC, Stromanschlüsse) sowie Serverraum-Umzügen.
Der Brandschutz ist einzuhalten.
Die Gebäude stehen teilweise unter Denkmalschutz.
Der Schulbetrieb soll während der Baumaßnahme ohne Beeinträchtigung stattfinden können.
Das Kostenbudget für den Anteil des 40SA bei der hier begleiteten Planung und Umsetzung beläuft sich für alle Lose zusammen auf 1,4 Mio. € brutto
Terminvorschau:
- Start umgehend nach Abschluss VgV
- Baubeginn Q4 / 2023
- Gesamtfertigstellung (inkl. Bau) Q1 / 2025
Fachtechnische Ausrüstung ELT
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
- Los 3 – Paket 3: 7 Schulstandorte
1. Kunigundenschule, Seehofstraße 32, 96052 Bamberg
2. Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule, Ohmstraße 17, 96050 Bamberg
3. Hainschule, Ottostraße 2a, 96047 Bamberg
4. Grundschule Gaustadt, Anna-Lindner-Platz 9, 96049 Bamberg
5. Mittelschule Gaustadt, Heinrich-Semlinger-Straße 9
6. Gangolfschule, Luitpoldstraße 24, 96052 Bamberg
7. Wunderburgschule, Holzgartenstraße 2, 96050 Bamberg
Hinweis:
Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 01.01.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.
Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen.
Der AG weist darauf hin, dass ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
Verfahrensgegenstand ist die Fachplanung Technische Ausrüstung
(HOAI 2021 Teil 4, Abschnitt 2, § 53 ff.)
für die Anlagengruppen nach § 53 HOAI ALG 4 + 5
- Stufenweise Beauftragung der Grundleistungen der LPH 1 bis 9
- vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1 + 2 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen
- weitere Stufen gem. Vertragsmuster (nach HAV-KOM)
Die Beauftragung ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen, besteht nicht;
Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI erbracht.
Es wird davon ausgegangen, dass die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.
Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen der Stufe 1 entnommen werden.
Weitere Informationen werden erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
- Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nachIII.1.1).
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte).
- Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 5 Punkte).
- Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 108 Punkte).
- Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max. Punktezahl: 40 Punkte).
- Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktezahl: 5 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 168 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Un-terkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskrite-rien aus dieser Bekanntmachung.
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Beson-derer Leistungen nach II.2.4)
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 1 - 8 nach HOAI und ist ab-hängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.
Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
Fortsetzung aus II.1.4)
Alle Schulen verfügen über ein digitales Inventarverzeichnis und Netzwerkpläne für Verwaltung und päda-gogisches Netz inkl. Patchpläne.
Im Wesentlichen bestehen die ausgeschriebenen Planungsleistungen aus der Planung von LWL-Strecken, Verteilerschränken mit Patchpaneln Kupfer und LWL, LAN-Zimmerverkabelungen und Beamer-Vk (HDMI, ARC, Stromanschlüsse) sowie Serverraum-Umzügen.
Der Brandschutz ist einzuhalten.
Die Gebäude stehen teilweise unter Denkmalschutz.
Der Schulbetrieb soll während der Baumaßnahme ohne Beeinträchtigung stattfinden können.
Das Kostenbudget für den Anteil des 40SA bei der hier begleiteten Planung und Umsetzung beläuft sich für alle Lose zusammen auf 1,4 Mio. € brutto
Terminvorschau:
- Start umgehend nach Abschluss VgV
- Baubeginn Q4 / 2023
- Gesamtfertigstellung (inkl. Bau) Q1 / 2025
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),
b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (siehe I.3 Kommunikation) entsprechend den geforderten Mitteln (VGV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)
c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); weitere Informationen finden Sie unter: https://eee.evergabe-online.de/
d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,
e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,
f) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
g) Erklärung, dass kein Bezug zu Personen, Organisationen oder Einrichtungen, denen die Auftrags-vergabe nach Art. 1 Nr. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 vom 08.04.2022 (neuer Art. 5k der Ver-ordnung (EU) Nr. 833/2014) verboten ist, vorliegt. Ein entsprechendes Formblatt (Erklärung Russ-land-Bezug 127) kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
h) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage, ob das Un-ternehmen ein KMU ist?
i) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:
i.1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,
i.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,
i.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis h)
i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2)
j) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:
j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,
j.2) Erklärung zur Rechtsform,
j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,
j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,
i.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,
i.6) Organigramm zur Leistungserbringung,
i.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied,
i.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens
[Betrag gelöscht] EUR für sonstige und Sachschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR beträgt.
Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten De-ckungssummen abgesichert sind.
Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Fachplanung Techn. Ausrüstung ELT / Angabe je Los getrennt) der letzten 3 Geschäftsjahre.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Je Los 1 / 2 / 3 getrennt
Im Falle der Bewerbung für beide Lose muss seitens des Bewerbers nachgewiesen / zugesagt wer-den, dass die Bearbeitung / Ausführung beider Lose zeitgleich erfolgen kann.
III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten drei Jahre für die ausge-schriebene Dienstleistung (hier: Fachplanung Techn. Ausrüstung / Angabe je Los getrennt):
- Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen)
- sonst. fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende)
Angabe Name, Qualifikation
- einer projektverantwortlichen Person über die gesamte Projektdauer
(Der/Die im Auftragsfall verantwortliche Projektleiter/in und Stellvertreter/in sind erst in Stufe 2 zu benen-nen. Nachweise über die Qualifikation, Berufserfahrung und Projektleitung bzw. Mitarbeit bei vergleichba-ren Referenzen sind mit den Unterlagen der Stufe 2 einzureichen.)
III.1.3.b.) Referenzobjekte / Technische Leistungsfähigkeit:
Angabe / Beschreibung selbst erbrachter Leistungen bei insg. vier Referenzen die mit der Komplexität der Planungsanforderungen der Bauaufgabe vergleichbar sind:
2 Referenzen zur EDV- / ELT-Verkabelung
2 Referenzen zu den aktiven EDV-Komponenten z.B. Verteilerschränke, Server, etc.
Je Referenz sind anzugeben:
- Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild
- Erläuterung über die vergleichbare Komplexität der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung
- Angabe ob Bauen im Bestand
- Angabe ob Leistung der Fachplanung Techn. Ausrüstung (HOAI 2021, Teil 4, Abschn. 2, §§ 53 ff.) für die Anlagengruppen nach § 53 HOAI ALG 4 + 5
- Angabe bzw. Beschreibung der bearbeiteten Techn. Ausrüstung nach Anlagengruppen
- Zeitpunkt der Inbetriebnahme / Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards)
- Bauherr / Auftraggeber (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner),
- Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc.
- Projektleiter/in des Bewerbers,
- Honorierung (z.B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen
- Angabe der Baukosten nach DIN 276 (2. Ebene für KG 440 + 450)
- Angabe der Projekttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.)
- Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m2 od. Volumen m3, etc.)
- Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI
III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit
Nennung und Beschreibung der besonderen technischen Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergleichbarer Komplexität der Planungsanforderung zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender Besonderen Qualifi-kationen / Erfahrungen:
- Umgang mit verschiedenen Anforderungen der Nutzungsbereiche (Klassenräume, Mensa, Betreuungsräume, Verwaltungsräume, etc.), z.B. unterschiedliche Anforderungen an die EDV oder die ELT-Verkabelung
- Wirtschaftliche Umsetzung von brandschutztechnischen Anforderungen bei der EDV- / ELT-Verkabelung
- Einbringen aktueller Gebäudetechnik (vgl. EDV- / ELT-Verkabelung) in denkmalgeschützte Bestandsgebäude bzw. vergleichbar
- Erfahrung in der Planung und Ausführung von Baumaßnahmen (vgl. EDV- / ELT-Verkabelung) im laufenden (Schul-)Betrieb
- Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (auf Landes- Bundes- EU- Ebene) bei vgl. öffentlichen Bauvorhaben
- Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern
Bei III.1.3.c.) kann ein Referenzprojekt ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit - Ausstattung
Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc.).
- Gewertet werden Referenzobjekte für III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab / nach dem 01.01.2015 erfolgte.
- Je 1 Referenzen aus III.1.3.b) zur EDV- / ELT-Verkabelung bzw. zu den aktiven EDV-Komponenten muss Bauen im Bestand sein.
- Die Leistungen der Referenzen aus III.1.3.b) müssen vgl. der Fachplanung Techn. Ausrüstung (HOAI 2021, Teil 4, Abschn. 2, §§ 53 ff.) für die Anlagengruppen nach § 53 HOAI ALG 4 + 5 sein
- Die Vergleichbarkeit der Referenzprojekte für III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
- Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
- Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
- Die vollen Punkte je Referenzobjekt (100 %) je Los können nur erreicht werden, wenn alle je Los geforderten Anlagengruppen (ALG) nach Definition § 53 HOAI nachweislich erbracht wurden.
- Wurden nur einzelne Anlagengruppen nachweislich erbracht, erfolgt eine Wichtung gemäß nachfolgendem Schlüssel: ALG 4: 50 %, ALG 5: 50 % = 100 %
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen (Ingenieur) an-geben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind
Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.
Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der Förderzusage und damit finanziellen Absicherung abhängig.
Der Vertrag wird nach dem HAV-KOM Vertragsmuster Ingenieurvertrag technische Ausrüstung einschl. AVB und ZVB geschlossen.
Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Die Leistungspunkte der HOAI 2021 sind entspr. der Simmendinger Tabelle zu ermitteln
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
II.1.6) Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 3
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 3
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
- Los 1 – Paket 1: 5 Schulstandorte
1. Luitpoldschule, Memmensdorfer Straße 7a, 96052 Bamberg
2. Heidelsteigschule, Am Heidelsteig 15, 96052 Bamberg
3. Erlöserschule, Neuerbstraße 20, 96052 Bamberg
4. Rupprechtschule, Neuerbstraße 5, 96052 Bamberg
5. Hugo-von-Trimberg-Schule, Am Luitpoldhain 59, 96050 Bamberg
- Los 2 – Paket 2: 7 Schulstandorte
1. Domschule, Obere Karolinenstaße 4a, 96049 Bamberg
2. Domschule – Schulhaus Wildensorg, Kirchweg 3, 96049 Bamberg
3. Kaulbergschule, Schulpltz 5, 96049 Bamberg
4. Kaulbergschule – Schulhaus Bug, Buger Hauptstraße 9, 96049 Bamberg
5. Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule, Kloster-Langheim-Straße 11, 96050 Bamberg
6. Graf-Stauffenberg-Realschule, Kloster-Langheim-Straße 11, 96050 Bamberg
7. Pestalozzischulgebäude, Pestalozzistraße 10, 96052 Bamberg
- Los 3 – Paket 3: 7 Schulstandorte
1. Kunigundenschule, Seehofstraße 32, 96052 Bamberg
2. Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule, Ohmstraße 17, 96050 Bamberg
3. Hainschule, Ottostraße 2a, 96047 Bamberg
4. Grundschule Gaustadt, Anna-Lindner-Platz 9, 96049 Bamberg
5. Mittelschule Gaustadt, Heinrich-Semlinger-Straße 9
6. Gangolfschule, Luitpoldstraße 24, 96052 Bamberg
7. Wunderburgschule, Holzgartenstraße 2, 96050 Bamberg
Ein Bewerber kann sich für 1, 2 oder für alle Lose bewerben.
Im Falle der Bewerbung für beide Lose muss seitens des Bewerbers gewährleistet sein, dass die Bearbei-tung / Ausführung beider Lose zeitgleich erfolgen wird.
VI.3) Zusätzliche Angaben:
a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download unter der gewählten Vergabeplattform des AG bereit (siehe Kontaktadressen unter I.3.)
b) Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat er unverzüglich die Vergabestelle vor dem Einreichungstermin in Textform darauf hinzuweisen.
c) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig. Ggf. notwendige Formblätter (Russland-Bezug 127) liegen den Vergabeunterlagen bei.
d) Gesonderte Formulare (z.B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich.
e) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist digital über die Vergabeplattform fristgemäß einzureichen.
f) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht bei der e-Vergabe eingereicht wurden
g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Im Übrigen wird auf § 56 VgV verwiesen.
h) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
i) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
j) Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung in der 1. Stufe, behält sich der Auftraggeber vor, die 2. Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen.
k) Es wurden noch keine Planungsleistungen Techn. Ausrüstung nach HOAI erbracht.
l) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
m) Weitere Unterlagen werden mit Einladung in Stufe 2 den ausgewählten Teilnehmern bereitgestellt.
n) Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie kann es zum Zeitpunkt der Verhandlungen zu Schutzmaßnahmen und / oder Einschränkungen kommen. Entsprechende Informationen erhalten die ausgewählten Teilnehmer mit Einladung in die 2. Stufe bzw. kurzfristig vor dem Verhandlungstermin.
o) Der Auftraggeber behält sich vor – unabhängig von den Auflagen der Pandemie – die Verhandlungsgespräche per Video-Konferenz durchzuführen. Über die technischen Voraussetzungen und die Vorgehensweise werden die ausgewählten Teilnehmer rechtzeitig informiert.
p) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link https://www.stadt.bamberg.de/Schnellnavigation/Datenschutzinformation einsehbar.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
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(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.