Umbau und Erweiterung (hier Generalsanierung) Ernst-Mach-Gymnasium Haar. Projektsteuerungsleistung in Anlehnung an die AHO, Projektstufen 2 bis 5, Handlungsbereiche A bis E
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Haar
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 85540
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gemeinde-haar.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau und Erweiterung (hier Generalsanierung) Ernst-Mach-Gymnasium Haar. Projektsteuerungsleistung in Anlehnung an die AHO, Projektstufen 2 bis 5, Handlungsbereiche A bis E
Der Zweckverband Ernst-Mach-Gymnasium Haar beabsichtigt den Umbau und die Erweiterung des Ernst-Mach-Gymnasiums.
Vergabe Projektsteuerungsleistung in Anlehnung an die AHO, Projektstufen 2 bis 5, Handlungsbereiche A bis E. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
Das Projekt hat anrechenbare Projektkosten von 22.400.000 Mio. € (brutto).
Gegenstand des Vertrages (Werkvertrag mit dienstvertraglichen Elementen) sind die Projektsteuerungsleistungen für die Baumaßnahme Umbau und Erweiterung Ernst- Mach-Gymnasium Haar, hier Generalsanierung. Es handelt sich im Wesentlichen um Leistungen, welche im Leistungsbild für Projektsteuerung in § 2, Heft 9 der AHO-Schriftenreihe, Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft, 5. Auflage 2020 (im Folgendem: „AHO-Heft 9“) enthalten sind, des Weiteren auch um vom Auftraggeber individuell formulierte Leistungspflichten, der Projektstufen 1 – 5.
85540 Haar, Jagdfeldring 82
Der Zweckverband Ernst-Mach-Gymnasium plant den Umbau und die Erweiterung des Ernst-Mach-Gymnasiums in Haar. Im Rahmen der Projektentwicklung wurde hierfür eine Machbarkeitsstudie Schulerweiterung des Büros Smets Architekten vom 14.04.2021 erstellt. Der Auftraggeber hat sich zur Durchführung der Variante 4 entschieden und war Grundlage von VgV-Verfahren für Planer und Projektsteuerung und führte zu entsprechenden Beauftragungen, auch für den Leistungsbereich Projektsteuerung.
In der folgenden Bearbeitung des Projektes musste festgestellt werden, dass die Erweiterungsmaßnahmen– Aufstockungen des Bestandes mit dadurch erforderlichen Anpassungsmaßnahmen im Bestand – ohne zusätzlich erforderliche nachhaltige Sanierungsmaßnahmen nicht möglich und deshalb weitere umfangreiche Maßnahmen erforderlich sind, die vom ursprünglich geplanten Bauumfang abweichen und die Maßnahmen im Bereich des Bestandes erweitern.
Die Bausubstanz des Bestandes ist gut, die Fassaden wurden im Rahmen von Unterhaltsmaßnahmen ertüchtigt, der Ausbau ist auf den Standard der ursprünglich beabsichtigten Schulerweiterungsmaßnahme der Variante 4 der Machbarkeitsstudie anzupassen, die Installationen sind auszutauschen, technische Anlagen sind nachzurüsten.
Mit Abschluss der Entwurfsplanung für die Anpassungsmaßnahmen im Bestand ergaben sich zusätzliche Kosten, die nach Prüfung im Hinblick auf das Vergaberecht (§ 132 GWB) erneute VgV-Verfahren erforderlich machen. Planungstechnisch (Architekten- und Fachplanungen) sind im Hinblick auf die Leistungserweiterungen (Generalsanierung) und die ursprünglichen Schulerweiterungsmaßnahmen nach Variante 4 der Machbarkeitsstudie die Leistungsphasen 1 – 4 und die damit zusammenhängenden Projektsteuerungsleistungen abgeschlossen, Vorausmaßnahmen werden bereits umgesetzt, die Baumaßnahmen sollen im Sommer 2023 beginnen. Der terminliche Ablauf wird für Generalsanierung und Erweiterung für die Gebäudeteile F und G in der Umsetzung hintereinander voraussichtlich ab Ende Juli 2023 bis Ende 2025 erfolgen.
Die Architekten- und Fachplanungsleistungen der Leistungsphasen 5 ff. sollen für beide Gebäudeteile zusammen direkt nach Beauftragung im Juni 2023 abgewickelt werden.
Die beiden bestehenden Gebäudeteile F und G sollen um ein Geschoß aufgestockt werden, ferner sollen im 2.Obergeschoß beide Bauteile durch eine Brücke verbunden werden. Da die Fundamente der beiden aufzustockenden Bestandsgebäude statisch ausgelastet sind, müssen diese mittels Hochdruckinjektionsverfahren ertüchtigt werden. Die bestehende Aula im Erdgeschoss des Bauteils K soll nach Norden um eine Achse erweitert werden. Die Gebäudeteile F und G werden mit Ausnahme der Fassaden von den Untergeschossen bis zu den 2. Obergeschossen generalsaniert. Die Decke des Bauteils H ist aus Brandschutzgründen zu ertüchtigen.
Gegenstand der vertraglichen Projektsteuerungsleistungen sind ausschließlich die Leistungen der Generalsanierung die in enger Zusammenarbeit und Kooperation mit den Planern und der Projektsteuerung für die Leistungen gemäß Machbarkeitsstudie, Variante 4 zu erbringen sind. Nach der vorliegenden Kostenberechnung betragen die Kosten der Kostengruppen 200 – 700 dafür ca. netto € 18.820.000,00
Das Gymnasium liegt am Jagdfeldring 82 in 85540 Haar. Die jetzige und zukünftige Erschließung erfolgt über den Jagdfeldring. Während der Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen werden Teile der Schule in ein Interimsgebäude (Containerbau) auf dem Lehrerparkplatz ausgelagert, der Schulbetrieb läuft während der gesamten Bauzeit in den verbleibenden Gebäudeteilen und dem Interimsgebäude weiter. Die Freiflächen werden umgestaltet und während der laufenden Baumaßnahme angepasst. Gegenstand der Ausschreibung sind in Anlehnung an AHO-Heft 9 der AHO-Schriftenreihe Projektmanagementleistungen, Leistungsbild Projektsteuerung, 5. Auflage 2020 Projektsteuerungsleistungen der Projektstufen 2 bis 5 soweit in der Leistungsbeschreibung als Anlage zu diesem Vertrag genannt:
-für die Leistungen der Generalsanierung in enger Kooperation und Abstimmung mit den nach Variante 4 der Machbarkeitsstudie erforderlichen Projektsteuerungs- und Planungsleistungen der Leistungsphasen 5 bis 9 sowie der der damit zusammenhängend erforderlichen Bauleistungen und
-insbesondere der Durchführung der Projektsteuerungsleistungen für alle Planungs- (ab Lph 5 bis 8) und alle Bauausführungsleitungen der Generalsanierung im Bestand.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Im Auftragsfall werden als erste Stufe die Stufen 2 und 3 (Planung und Ausführungsvorbereitung) beauftragt. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Projektstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Projektablauf. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine Forderungen auf die Übertragung weiterer Projektstufen oder weiterer Leistungen abgeleitet werden. Der Leistungsbeginn soll unmittelbar nach der Auftragserteilung voraussichtlich im Juni 2023 erfolgen. Für Besondere Leistung gilt dasselbe wie für die noch nicht abgerufenen Projektstufen, diese sind als Optionen ausgestaltet, die der Auftraggeber abrufen kann, zu deren Abruf er aber nicht verpflichtet ist.
Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie in der Matrix der Kriterien für denTeilnahmewettbewerb beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
Im Auftragsfall werden als erste Stufe die Stufen 2 und 3 (Planung und Ausführungsvorbereitung) beauftragt.
Über eine jeweils weitere Beauftragung der Projektstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Projektablauf.
Der Auftraggeber beabsichtigt, Leistungen für weitere Projektstufen ( Stufe 4 Ausführung, Stufe 5 Projektabschluss) zu übertragen. Dabei steht es dem Auftraggeber frei, zunächst nur eine weitere oder zugleich mehrere weitere Projektstufen zu übertragen. Soweit nichts anderes vom Auftraggeber ausdrücklich erklärt wird, soll zunächst jeweils nur eine weitere der genannten Projektstufen übertragen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB;
2) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs.1SchwarzArbG, § 21 Abs. 1 AEntG;
3) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen;
4) Nachweise der geforderten Qualifikation des Bewerbers (Büro).
Sofern es sich beim Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des benannten verantwortlichen Berufsangehörigen nachzuweisen, § 75 Abs. 3 VgV.
Zugelassen werden (Diplom) Ingenieure (FH/Univ.) der Fachrichtung Architektur/ Bauingenieurwesen oder vergleichbare Qualifikationen.
5) Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz;
1.) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren (Wichtung 5 %, max 50 Pkt). Gemittelter Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren: Punkte: < 0,5 Mio. €: 10 Pkt.; ≥ 0,5 Mio. € < 1,0 Mio. €: 25 Pkt.; ≥ 1,0 Mio. €: 50 Pkt.
2.) Erklärung des Bewerbers, durch Eintragung des Namens in der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird:
Berufshaftpflichtversicherung über mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 2,0 Mio EUR für sonstige Schäden. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das zweifache der o.g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist(siehe Ziff. II.2.7) z.B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o.ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g.
Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o.g. Bedingungen eintritt.
3.) Beabsichtigt ein Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Ein Bewerber kann jedoch im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit oder die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
Nimmt ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
Für Projektsteuerungsleistungen.
1) Vorlage von max. 5 Referenzen aus dem Bereich Hochbau (Neubau/Sanierung/Erweiterung) vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Zeitraum 2013 – Ende der Bewerbungsfrist, die anhand folgender Kriterien bewertet werden (Wichtung 80%, in Summe 800 Punkte. Jede Referenz max. 160 Pkte). Eine Verlängerung des Referenzzeitraums wurde mit dem Ziel vorgenommen, den Wettbewerb sicherzustellen (vgl. siehe §46 Abs 3, VgV):
Für jede Referenz werden die Punkte wie folgt vergeben (jede Referenz max 16% bzw. 160 Pkte):
- Gebäudenutzung (max 25. Pkt) : Schule (25 Pkt); Sonstige Nutzung (Verwaltungsgebäude, Hochschule,Krankenhaus): 15 Pkt; andere Nutzung: 5 Pkt.
- Art des Auftraggebers (max 5 Pkt) : Öffentlicher Auftraggeber: 5 Pkt
- Bruttogrundfläche der Referenz (BGF; max 25 Pkt): Bruttogrundfläche: < 3.500 m²: 5 Pkt; ≥ 3.500 m² < 7.000m²: 15 Pkt; ≥ 7.000 m²: 25 Pkt
- Bruttoprojektkosten KGR 200 bis KGR 600 nach DIN 276 (max 25 Pkt): Bruttoprojektkosten < 10 Mio. €: 5 Pkt; ≥ 10 bis < 20 Mio €: 15 Pkt ; ≥ 20 Mio. €: 25 Pkt
- Umfang der eigenen Leistung (max 80 Pkt; je Handlungsbereich max. 16 Pkt): Jeder Handlungsbereich (A-E; 5 Stück) wird einzeln bepunktet. Für jeden Handlungsbereich werden Punkte für Projektstufe (PS) 1-5 gem. § 2 AHO im Referenzzeitraum erbracht. vergeben
PS 1: 3 Pkt; PS 2: 4 Pkt; PS 3: 4 Pkt; PS 4: 4 Pkt; PS 5: 1 Pkt;
Für jede Referenz ist darüber hinaus der Auftraggeber zu nennen (sofern es die DSGVO erlaubt). (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer).
Die Referenzen sind so anschaulich zu präsentieren, dass eine Bewertung anhand der o.g. Kriterien ermöglicht wird.
Eine Handlungsbereich/Leistungsphase gilt dann als im Referenzzeitraum erbracht, wenn sie innerhalb des Referenzzeitraums abgeschlossen worden ist. Der Beginn der Leistungsphase kann hingegen auch schon vor diesem Zeitraum liegen. (Das Referenzprojekt muss nicht beendet sein). Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3 Nr. 1 wird nur erreicht, wenn fünf Referenzen die o. g. Kriterien vollumfänglich erfüllen. Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
2) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte und/oder -leistungen.
3) Erklärung über die Anzahl der im Mittel Beschäftigten in den letzten 3 Jahren (Wichtung 5 % bzw. max. 50 Pkte).
Punkte: < 5 Mitarbeiter/-innen: 5 Pkt. ≥ 5 Mitarbeiter/-innen < 10 Mitarbeiter/-innen: 15 Pkt. ≥ 10 Mitarbeiter/-innen: 25 Pkt.
4) Einzelbewertung Projektleiter/-in (Wichtung 10%; bzw. max 100 Pkt).
- Berufserfahrung im Bereich Projektsteuerung: (< 5 Jahre=0 Pkt / ≥5 Jahre=5 Pkt / ≥10 Jahre=10 Pkt)
- Berufserfahrung als Projektleiter/-in im Bereich Projektsteuerung: (< 4 Jahre=0 Pkt; ≥4 und <6 Jahre: = 5 Pkt; ≥6 Jahre=10 Pkt)
- Je Referenzprojekt (unter Pos. 1)): Das Referenzprojekt wurde vom PL bearbeitet: 8 Pkt.
- Je Referenzprojekt (unter Pos. 1)): Das Referenzprojekt wurde in der Position des Projektleiters/-in bearbeitet: 8 Pkt.
- Mindestens eine Referenz mit Nutzung Schule, sonst Ausschluss
Siehe III.1.1.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Teilnahmeantrages sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden.
Diese können über den Download (vgl. I.3) abgerufen werden.
Bewerberfragen können nur über das Bewerbertool auf der Vergabeplattform gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet.
Bewerberfragen, die nach dem 19.04.2023 12.00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bewerberfragen und/ oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig beim Auftraggeber registriert haben. Interessierte Bewerber werden daher gebeten, sich auf der Vergabeplattform zu registrieren.
Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können zusätzliche Informationen direkt durch die ausschreibende Stelle nicht übermittelt werden.
Nicht registrierte Bewerber sind dann selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bewerber. Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung-oberbayern.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung-oberbayern.de
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Weitere Auskünfte zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die in Ziffer. VI.4.1 genannte Stelle.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung-oberbayern.de