Rahmenvereinbarung für Kurier- und Transportfahrten für die Bildungseinrichtungen der Landeshauptstadt München Referenznummer der Bekanntmachung: VGSt1-4-2023-0043
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.muenchen.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung für Kurier- und Transportfahrten für die Bildungseinrichtungen der Landeshauptstadt München
Rahmenvereinbarung für Kurier- und Transportfahrten
für die Bildungseinrichtungen der Landeshauptstadt München
München
Deutschland
Rahmenvereinbarung für Kurier- und Transportfahrten
für die Bildungseinrichtungen der Landeshauptstadt München
Während der Vertragslaufzeit können sich, z. B. durch die Inbetriebnahme von Schulneubauten, Touren wesentlich ändern oder zusätzliche Touren erforderlich werden. Für diese Fälle sollen während der Vertragslaufzeit Zusatzleistungen zu festgelegten Konditionen optional abgerufen werden können.
Optionale Zusatzleistungen (inkl. 1 Fahrpersonal und 1 Fahrzeug)
- Schulrapport-Tour
- Referats-Tour
- Sportstätten-Tour
- Geräte-Tour (inkl. zusätzlicher Arbeitskraft)
- Medien-Tour
- Bibliotheken-Tour
Für den Fall eines Auftragnehmerwechsels am Ende der Vertragslaufzeit ist des Weiteren eine optionale Einarbeitungspauschale vorgesehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen abzugeben:
- Fragebogen zur Eignungsprüfung
-- Teil 1.1.1: 1. Angaben zum Bewerber / Bieter
-- Teil 1.1.3: zwingende und fakultative Ausschlussgründe (z.B. Insolvenzverfahren, schwere Verfehlung, Verurteilung nach StGB) jeweils für den Bieter, evtl. benannte Nachunternehmer und die einzelnen Bieter einer Bietergemeinschaft
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
---- Fragebogen zur Eignungsprüfung
Teil 1.1.2.1:
- Umsatzzahlen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Der Jahresumsatz des Bewerbers/Bieters muss mindestens folgenden Wert betragen:
[Betrag gelöscht] Euro p. a.
- Während der Ausführungszeit des Auftrags besteht eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen:
--- Personenschäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR,
--- Sachschäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR,
--- Vermögensschäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- vollständig ausgefüllter Fragebogen zur Eignungsprüfung:
Der Bewerber/Bieter muss als Referenz mindestens 2 vergleichbare Leistungen vorweisen.
Leistungen für die Auftraggeberin können nur berücksichtigt werden, wenn diese (genau wie externe Referenzen) als eigene Referenz angegeben werden.
Als vergleichbare Leistung gilt in vorliegendem Fall:
Als Referenz werden vergleichbare mehrjährige Rahmenverträge für Kurier- und Transport-Dienstleistungen anerkannt.
Referenzen dürfen nachfolgend nur angegeben werden, wenn
- sie nicht älter als drei Jahre sind
und
- die Leistung bereits vollständig abgeschlossen wurde oder einer
Vertragslaufzeit von über einem Jahr, mindestens ein
Leistungszeitraum von einem Jahr bereits abgeschlossen
wurde.
- ggfs. Erklärung Bieter- Arbeitsgemeinschaft
- ggfs. Formblatt Verzeichnis Unternehmensleistungen
- ggfs. Verzeichnis der Leistungen / Kapazitäten anderer Unternehmen
- ggfs. Formblatt Verpflichtungserklärung der Leistungen / Kapazitäten anderer
Unternehmen
Details s. Vergabeunterlagen
Die Einsatzorte der vertragsgegenständlichen Leistung sind überwiegend Einrichtung im Sinne des § 33 bzw. des § 36 Infektionsschutzgesetz (zuletzt geändert mit Wirkung zum 01.03.2020 durch das Masernschutzgesetz).
Aufgrund dieser Gesetzesänderung dürfen nach 1970 geborene Personen in diesen Einrichtungen nur noch tätig sein, wenn sie Impfschutz, Immunität oder Kontraindikation nachgewiesen haben.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen oder Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen, Teilnahmeanträgen, Interessensbestätigungen oder zu den Angeboten sind über die Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage (Eingang) vor Ablauf der Angebotsfrist an die Vergabestelle 1 zu richten.
Mündliche Kommunikation sowie Abstimmungen mit Personen außerhalb der Vergabestelle 1 sind insoweit unzulässig.
Sämtliche von der Vergabestelle 1 zu einem Ausschreibungsverfahren veröffentlichten Konkretisierungen/Änderungen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Bei den folgenden Touren handelt es sich um Abrufpositionen, die in jeweils 30-Minuten-Pauschalen abgerufen werden sollen. Die geschätzten Abrufmengen und die Höchstabrufmengen betragen wie folgt:
Tour 4 - Geräte-Tour (inkl. zusätzlicher Arbeitskraft)
Geschätzte Abrufmenge: 1.270 Halbe Stunden
Höchstabrufmenge: 1.905 Halbe Stunden
Tour 5 - Medien-Tour
Geschätzte Abrufmenge: 1.460 Halbe Stunden
Höchstabrufmenge: 2.190 Halbe Stunden
Tour 6 - Bibliotheken-Tour
Geschätzte Abrufmenge: 420 Halbe Stunden
Höchstabrufmenge: 630 Halbe Stunden
Tour 7: Sonderfahrten auf Abruf
Geschätzte Abrufmenge: 320 Halbe Stunden
Höchstabrufmenge: 480 Halbe Stunden
Hinweis: Die Höchstabrufmenge dient nicht als verbindliche Kalkulationsgrundlage, sondern setzt die Rechtsprechung des EuGH (Urt. v. 17.06.2021, C-23/20) um.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein Vertrag (Zuschlag) kann erst abgeschlossen werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber/Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gem. § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerbern/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist) oder Angebote (Angebotsfrist) gegenüber dem Auftraggeber zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern der Auftraggeber einer Rüge in seinem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens des Auftraggebers diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).