Lieferung von Getränken Referenznummer der Bekanntmachung: 2343/23
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80337
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.muenchen-klinik.de
Adresse des Beschafferprofils: www.muenchen-klinik.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Getränken
Lieferung von Getränken
München Klinik gGmbH Thalkirchner Straße 48 80337 München Die Lieferung von Getränken, soll für die Klinikstandorte Harlaching, Bogenhausen, Schwabing, und Neuperlach erfolgen., München Klinik Bogenhausen Englschalkinger Str. 77 81925 München, München Klinik Harlaching Sanatoriumsplatz 2 81545 München, München Klinik Neuperlach Oskar-Maria-Graf-Ring 51 81737 München, München Klinik Schwabing Kölner Platz 1 80804 München
Gegenstand der Vergabe ist die Versorgung der Patienten mit Mineralwasser in Mehrweg-PET-Flaschen 0,5l sowie weitere Getränke wie Softdrinks, Säfte und Bier (Artikel und geschätzte Mengen siehe Preisblatt).
Die Mehrwegflaschen sollen in Mehrwegflaschenkästen auf Kunststoffpaletten geliefert wer-den. Der Getränkepreis muss einen möglichen Pfandverlust bereits berücksichtigen.
1. Bereitstellung von hygienisch einwandfreiem Mineralwasser
2. Optisch saubere, unbeschädigte und etikettierte Flaschen
3. Größtmögliche Flexibilität, Professionalität und Zuverlässigkeit
4. Effizienz und Wirtschaftlichkeit
5. Umweltfreundlichkeit
6. Sicherstellung der Patientenversorgung mit Mineralwasser
Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Die Laufzeit von 24 Monaten kann zweimal um jeweils 12 Monate verlängert werden. Die Verlängerungsoption tritt ein, wenn die Auftraggeberin bis drei Monate vor Vertragslaufzeitende keine Kündigung ausspricht.
Die Maximallaufzeit beträgt vier Jahre. Der Vertrag endet nach der Maximallaufzeit automatisch, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
1) Berufs- und Handelsregistereintragung (Mindestanforderung)
Nachweis des Eintrags ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 Abs. 1 VgV). Der Auszug darf nicht älter als 12 Monate sein. Der Nachweis muss dem Angebot zwingend beigelegt werden.
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Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
2) Haftpflichtversicherung (Mindestanforderung)
Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
1. Personen, Sachschäden- und Vermögensschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
2. Schäden aus erweiterter Produkthaftpflicht: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
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Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht.
Ein aktueller Versicherungsnachweis über die geforderte Firmenhaftpflichtversicherung beziehungsweise eine schriftliche Erklärung zur Erhöhung der Firmenhaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss dem Antrag zwingend beigelegt werden.
Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist der Berufshaftpflichtversicherungsnachweis jedes Mitglieds der Bewerber-/Bietergemeinschaft vorzulegen.
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2) Haftpflichtversicherung (Mindestanforderung)
Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
1. Personen, Sachschäden- und Vermögensschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
2. Schäden aus erweiterter Produkthaftpflicht: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
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Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
3) Referenzen des Unternehmens (Mindestanforderungen)
Bitte geben Sie mindestens drei vergleichbare Referenzprojekte aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) an.
Vergleichbar sind die Mindest-Referenzen, wenn Sie folgende Kriterien erfüllen:
1. Auftraggeber: Auftraggeber sind in diesem Fall solche, die die Abdeckung großer Volumen fordern. Beispielhaft zu nennen sind hier Supermärkte und/oder Kliniken und/oder Kantinen.
2. Leistungsvolumen: Vergleichbares Leistungsvolumen mit dem Auftragsgegenstand, welches Sie bitte dem Preisblatt (Anlage 3_Preisblatt.xlsx) entnehmen.
3. Leistungsgegenstand: Mit der Leistungsbeschreibung vergleichbarer Leistungsgegenstand
Der Nachweis ist durch Eigenerklärung mittels des Dokuments "Referenzvordruck.docx" und "Eigenerklärung Eignung.docx" (Anlage 2.1) zu führen.
Bitte beachten Sie, dass zur Überprüfbarkeit der persönlichen Referenzen die Kontaktdaten des Ansprechpartners (Name, E-Mail, Telefonnummer) des Referenzgebers angegeben werden müssen. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Referenzen zu verifizieren.
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3) Referenzen des Unternehmens (Mindestanforderungen)
Bitte geben Sie mindestens drei vergleichbare Referenzprojekte aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) an.
Vergleichbar sind die Mindest-Referenzen, wenn Sie folgende Kriterien erfüllen:
1. Auftraggeber: Auftraggeber sind in diesem Fall solche, die die Abdeckung großer Volumen fordern. Beispielhaft zu nennen sind hier Supermärkte und/oder Kliniken und/oder Kantinen.
2. Leistungsvolumen: Vergleichbares Leistungsvolumen mit dem Auftragsgegenstand, welches Sie bitte dem Preisblatt (Anlage 3_Preisblatt.xlsx) entnehmen.
3. Leistungsgegenstand: Mit der Leistungsbeschreibung vergleichbarer Leistungsgegenstand
4) Sonstige besondere Bedingungen nach § 128 GWB
1. Angaben, dass zwingende Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB nicht vorliegen, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
2. Angaben, dass fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB nicht vorliegen, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
3. Angaben zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
4. Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des Mindestlohngesetzes, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
5. Antikorruptionserklärung, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
6. Ausschluss Interessenkonflikt, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
7. Schutzerklärung Scientology, Dokument "2.2_Schutzerklärung Scientology"
8. Eigenerklärung Russlandsanktionen, Dokument "2.6_Eigenerklärung Russlandsanktionen"
9. Nach § 6 Abs. 1 WRegG ist ein öffentlicher Auftraggeber vor der Erteilung eines Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab [Betrag gelöscht] Euro ohne Umsatzsteuer verpflichtet, das Wettbewerbsregister zu demjenigen Bieterunternehmen abzufragen, das den Auftrag erhalten soll.
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5) Belege der sonstigen Eignung
1. Vertraulichkeitsvereinbarung, Dokument "4.1_Vertraulichkeitsvereinbarung"
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Für die Abgabe des Angebots sind die Bieter verpflichtet die "Anlage 1.1_Mindestanforderungen.xlsx" zwingend mit dem Angebot ausgefüllt einzureichen. Alle in der "Anlage 1.1_Mindestanforderungen.xlsx" geforderten Nachweise, Zertifikate und Produktdatenblätter sind ebenfalls mit dem Angebot einzureichen.
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Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A. Nutzung der Vergabeplattform
Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich "Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig gestellten Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen, können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung, diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen sind ungültig.
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B. Rügeerfordernis
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
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Bekanntmachungs-ID: CXP4YL5602H
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134 Abs. 2 GWB sind zu beachten.
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3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]