Fachplanung - technische Ausrüstung Fachbereich Elektrotechnik Anlagengruppen 4 und 5
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Traunstein
Postleitzahl: 83278
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Elektronischer Zugang zu Informationen: https://my.vergabe.bayern.de
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Dienstleistungskategorie Nr 17: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Oberjettenberg
NUTS-Code DE215 Berchtesgadener Land
Brandschutz und Standsicherheit UTA
Leistungen der Fachplanung Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 4 und 5 gemäß §§ 53 ff. HOAI 2021
AnlG 4: Starkstromanlagen
AnlG 5: Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen
Lph 3 und 5 bis 9 und Besondere Leistungen, stufenweise Beauftragung
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Leistungen der Fachplanung Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 4+5 gemäß §§ 53 ff. HOAI 2021
AnlG 4: Starkstromanlagen
AnlG 5: Fernmelde- und informationstechnische Anlagen
Lph 3 + BL (Stufe 1), Lph 5 + BL (Stufe 2), Lph 6+7 + BL (Stufe 3), Lph 8 + BL (Stufe 4), Lph 9 + BL (Stufe 5),
stufenweise Beauftragung"
für die Maßnahme:
Umbau- und Modernisierung: Ertüchtigung der Untertageanlage (Brandschutz und Standsicherheit) der
Wehrtechnische Dienststelle 52 Oberjettenberg.
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Projekteckdaten
Bauaufgabe:
- Umbau- und Modernisierung (Ertüchtigung der Untertageanlage)
Baujahr:
- nicht zu definieren, da die Anlage im Laufe der Jahrzehnte stetig erweitert wurde
Bauweise:
- Stollen & Kavernen (Untertageanlage)
Bildung Bauabschnitte:
- nein
laufender Betrieb:
- nein, parallel laufende kleine Baumaßnahmen oder Bauunterhaltsmaßnahmen möglich
Länge:
- 3 km verzweigtes Stollensystem
Bauherrenstandards:
- Verweis u. a. auf Bereichsdienstvorschrift C-1800/114
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Schätzkosten (netto)
KGR 440: ca. 855.000 € netto
KGR 450: ca. 441.000 € netto
KGR 490: ca. 74.000 € netto
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Termine
Juni 2023 -> vsl. Auftragsbeginn
1,5 Jahre -> Planungszeit
im Jahr 2024 -> 1. Bauauftrag der Maßnahme
2 Jahre -> Bauzeit
Ende 2026 -> geplante Fertigstellung
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Projektbeschreibung
In der Wehrtechnischen Dienststelle 52 (WTD 52) in Schneizlreuth befindet sich eine Untertageanlage (UTA),
welche im Rahmen der Maßnahme "Brandschutz & Standsicherheit UTA" zu ertüchtigen ist. Eine genehmigte
Bauunterlage (ES-Bau gemäß RBBau) inklusive Prüfbemerkungen seitens des BAIUDs (Bundesamt für
Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr) und der LBD (Landesbaudirektion
Bayern) liegt vor. Die Bauunterlage ist jedoch im Rahmen der erneut durchzuführenden Entwurfsplanung
gemäß den Besonderen Leistungen kritisch zu betrachten. Die Maßnahme wird gemäß Vertragsgrundlagen
mit der Planungsmethode BIM (Building Information Modeling) fortgeführt, auch aus diesem Grund ist die
Entwurfsplanung erneut zu erbringen. Die bisherige Planungsleistung erfolgte nicht mit der Planungsmethode
BIM. Die genehmigte ES-Bau (u.a. Erläuterungsbericht und Planunterlagen) inklusive der zu beachtenden
Prüfbemerkungen (BAIUD und LBD) wird den Bietern im zweiten Verfahrensschritt zur Verfügung gestellt
werden. Besonders verwiesen wird auf die Bereichsdienstvorschrift C-1800/114 (Allgemeine baufachliche
Vorgaben für die Durchführung von Baumaßnahmen der Bundeswehr) und die Allgemeine Regelung C-1810/55
Checklisten Master, welche Vertragsgrundlage sind und der Fachinfobörse Bund entnommen werden können.
Beschreibung der Optionen: stufenweise Beauftragung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – sieheLink https://www.meinauftrag.rib.de/public/
DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/238654
Die Eignungskriterien sind in der Unterlage A.3
(Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und
Eignungskriterien) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist
dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch
Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass
der verantwortliche Berufsangehörige die an die
natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige
juristischer Personen, die die entsprechende
Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
Mitgliedsstaates der europäischen Union oder
eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der
Bundesrepublik Deutschland niedergelassen
haben und berechtigt sind, die deutschen
Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen
deutschen Fachgesetzen aufgrund einer
Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
(geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen
oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig
sind und ihre Dienstleistungserbringung nach
Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Ergänzend zu 3.1.4 des Teilnahmeantrags (Formblatt
B.1):
Mit der Projektaufgabe dürfen keine Mitarbeiter*innen
betraut werden, deren Staatsangehörigkeit in der
Staatenliste im Sinne von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG
und § 32 SÜG aufgelistet ist.
Ergänzend zu 4.1 des Teilnahmeantrags (Formblatt
B.1):
4.1.1 Registereintrag:
Angabe zu Eintragung in ein Berufs- oder
Handelsregister
4.1.2 Berufsqualifikation:
Mindestbedingung: Berechtigung zur Führung der
Berufsbezeichnung "Ingenieur*in"
Abschluss einer baufachlichen Hochschulausbildung
(z.B. Technische Gebäudeausrüstung)
Erfüllung/Nachweis: Mitgliedschaft Ingenieurkammer,
berufsqualifizierendes Abschlusszeugnis oder
anderer gleichwertiger Nachweis.
(Bei juristischen Personen ist der Nachweis entweder
für die Gesellschaft oder für mindestens einen der
Geschäftsführer*innen oder mindestens durch die für
das Projekt verbindlich vorgesehenen Projektleitung
vorzulegen.)
Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Beabsichtigt der Bewerber / dieBewerbergemeinschaft für bestimmte
Eignungsanforderungen Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch zu nehmen, sind diese
Unternehmen im Teilnahmeantrag zu nennen.
Außerdem ist eine Verpflichtungserklärung
vorzulegen, aus der hervorgeht, dass die für
den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur
Verfügung gestellt werden (§§ 26 Abs. 3 und 27 Abs.
4 VSVgV).
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – sieheLink https://www.meinauftrag.rib.de/public/
DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/238654
Die Eignungskriterien sind in der Unterlage A.3
(Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und
Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Teilnahmeantrags (Formblatt
B.1):
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen
Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in
Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen
Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen
(Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig
mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2 des Teilnahmeantrags (Formblatt
B.1):
4.2.1:
Eigenerklärung zum ("spezifischen") Jahresumsatz
(netto) für Leistungen des ausgeschriebenen
Leistungsbildes der letzten 3 Geschäftsjahre.
4.2.2:
Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (mit
Angabe der Deckungssummen für
Personenschäden und sonstige Schäden und deren
Maximierung im Kalenderjahr).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Ergänzend zu 4.2 des Teilnahmeantrags (Formblatt
B.1):
4.2.1:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des
Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags
in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto
anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR
netto gefordert.
4.2.2:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit
Deckungssummen für Personenschäden von
[Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige
Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem
Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zugelassenen Versicherungsunternehmens vor
Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während
der gesamten Vertragszeit unterhalten und
nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten,
dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
Versicherungsschutz in Höhe der genannten
Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der
Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das
Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine
Erklärung des Versicherungsunternehmens
erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen
(also ohne Unterscheidung nach Sach- und
Personenschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide
Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander
mit den geforderten Deckungssummen abgesichert
sind.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Beabsichtigt der Bewerber / dieBewerbergemeinschaft für bestimmte
Eignungsanforderungen Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch zu nehmen, sind diese
Unternehmen im Teilnahmeantrag zu nennen.
Außerdem ist eine Verpflichtungserklärung
vorzulegen, aus der hervorgeht, dass die für
den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur
Verfügung gestellt werden (§§ 26 Abs. 3 und 27 Abs.
4 VSVgV).
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe
Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/
DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/238654
Die Eignungskriterien sind in der Unterlage A.3
(Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und
Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3 des Teilnahmeantrags (Formblatt
B.1):
4.3.1:
Eigenerklärung zur Spezifischen Personalstärke für
Leistungen des ausgeschriebenen Leistungsbildes
der letzten 3 Geschäftsjahre.
4.3.2:
Eigenerklärung zur aktuellen Anzahl erfahrener
Projektleiter*innen mit mindestens 3 Jahren
Projektleitungs-Erfahrung.
(Im Falle einer Bewerbergemeinschaft wird die
Anzahl aller Mitglieder summiert.)
4.3.3:
Eigenerklärung zur aktuellen Anzahl der
Mitarbeiter*innen mit BIM Erfahrung.
4.3.4:
Eigenerklärung zur aktuellen Anzahl BIM-fähiger
Arbeitsplätze.
4.3.5:
Eigenerklärung zu Referenzprojekten aus welchen
die Erfahrung des Bewerbers bei Projektaufgaben
vergleichbarer Größe und Art entsprechend
hervorgeht.
Es werden nur die geforderten Angaben
berücksichtigt:
- Beschreibung (Projekttitel und -beschreibung,
Kontaktdaten des Auftraggebers, Vertragsverhältnis,
Leistungserbringung/Urheberschaft)
- Daten (Honorarzone, Erbrachte Anlagengruppen
und Leistungsphasen, Ausführungszeitraum,
Erfahrung mit Baumaßnahmen für das BMVg, VS-
Einstufung, Bauaufgabe, Anrechenbare Kosten (KGR
440 und KGR 450))
Über die Angaben im Bewerberbogen hinaus (Nr.
4.3.6) sind keine weiteren Unterlagen einzureichen.
Bei Abgabe bleiben diese in der Wertung
unberücksichtigt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Ergänzend zu 4.3 des Teilnahmeantrags (Formblatt
B.1):
4.3.1:
Die Mindest-Personalstärke beträgt 2 Personen
(Führungskräfte und qualifizierte Mitarbeiter*innen)
pro Jahr mit
abgeschlossener baufachlicher
(Hochschul-)Ausbildung.
Gewertet werden festangestellte MA sowie
freiberufliche MA (vorausgesetzt diese sind mehr
als 2 Jahre durchgehend für das Unternehmen
beschäftigt) für den Tätigkeitsbereich des Auftrags.
(Im Falle einer Bewerbergemeinschaft wird die
Personalstärke aller Mitglieder summiert.
Für die Wertung wird der Mittelwert der letzten 3
Geschäftsjahren gebildet.)
4.3.5 Referenzprojekte:
- Anzahl vergleichbarer Referenzprojekte: genau 2
unterschiedliche Referenzen
- Vergleichbare Komplexität - Honorarzone:
Honorarzone II oder höher (Leistungen der
Fachplanung Technischen Ausrüstung der
Anlagengruppen 4+5 gemäß §§ 53 ff. HOAI
AnlG 4: Starkstromanlagen
AnlG 5: Fernmelde- und Informationstechnische
Anlagen
- Erbrachte Anlagengruppen und Leistungsphasen:
AnlG 4: Lph 3 und 5-8 (in der 1. oder 2. Ref.)
AnlG 5: Lph 3 und 5-8 (in der 1. oder 2. Ref.)
(Vollständige Durchführung (d.h. begonnen,
erbracht und abgeschlossen) der geforderten
Anlagengruppen und Leistungsphasen aus dem
geforderten Leistungsbild)
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Beabsichtigt der Bewerber / die
Bewerbergemeinschaft für bestimmte
Eignungsanforderungen Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch zu nehmen, sind diese
Unternehmen im Teilnahmeantrag zu nennen.
Außerdem ist eine Verpflichtungserklärung
vorzulegen, aus der hervorgeht, dass die für
den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur
Verfügung gestellt werden (§§ 26 Abs. 3 und 27 Abs.
4 VSVgV).
Abschnitt IV: Verfahren
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Wertung und Punkteermittlung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestelltenBewertungsmatrix der Eignungskriterien. Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt, abgesehen von derErfüllung der Mindestanforderungen, nicht zum Ausschluss des des Bewerbers, sondern zu einer entsprechendgeringeren Bewertung. Bei Punktegleichstand wird die Auswahl der Bewerber durch Los getroffen.
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. Auftragsbezogenes Organisationskonzept und auftragsbezogene Qualifikation und Erfahrung der Projektmitarbeiter*innen. Gewichtung 35
2. Auftragsbezogener Umgang mit der Planungsmethode BIM. Gewichtung 25
3. Analyse der Projektaufgabe. Gewichtung 25
4. Preis. Gewichtung 15
Abschnitt VI: Weitere Angaben
nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe
von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Bewerber hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die“
Eigenerklärung Bezug Russland“ (FB 127/L127/III.127) auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages
abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den
Bedingungen der Erklärung abzugeben.
Der Teilnahmeantrag besteht aus den beiden Formblättern III.6-VS und B.1 und Nachweisen; sämtliche
Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender)
eingestellt.Der Teilnahmeantrag und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner
herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform
(www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal
gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag
nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool
Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose
Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform
(www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?
teilnahmewettbewerbe.htmlDie Vergabe der Leistung erfolgt nach erfolgreich durchgeführtem Verhandlungsverfahren mit
Teilnahmewettbewerb gemäß § 11 VSVgV.
Das Vergabeverfahren gliedert sich daher in zwei Stufen:
In der ersten Stufe (dem Teilnahmewettbewerb) wird zunächst die Eignung aller Bewerber geprüft. Der
Auftraggeber wählt die zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter nach Auswertung der Teilnahmeanträge
anhand von Ausschlussgründen, Mindestanforderungen und Eignungskriterien aus.
In der zweiten Stufe (dem Verhandlungsverfahren) ermittelt der Auftraggeber aus den eingereichten Angeboten
der Bieter anhand von Zuschlagskriterien den Auftragnehmer, der die bestmögliche Leistung erwarten lässt.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf
der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag
ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.