Beschaffung eines SIEM-Systems für das Klinikum Nürnberg, Standort Nord Referenznummer der Bekanntmachung: 000095-01
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90419
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klinikum-nuernberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung eines SIEM-Systems für das Klinikum Nürnberg, Standort Nord
Los 1: Beschaffung des SIEM Systems; Aufbau vor Ort und Erstinbetriebnahme sowie erste Funktionstests und Ersteinweisung in das System; Erstellung eines Logging Konzepts auf Basis der Systemliste.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Beschaffung des SIEM Systems; Aufbau vor Ort und Erstinbetriebnahme sowie erste Funktionstests und Ersteinweisung in das System; Erstellung eines Logging Konzepts auf Basis der Systemliste.
Im Rahmen dieses Projektes wird ein SIEM (Security Incident and Event Management) System beschafft und in Betrieb genommen. Ein wesentliches Ziel dieses Projektes ist es, die Basisinfrastruktur für die Logspeicherung und deren Auswertung herzustellen. Zusätzlich sind bereits vom Hersteller mitgelieferte Automatismen zur Angriffserkennung einzuschalten sowie ein Konzept zur konkreten Vorgehensweise über die Rekonfiguration bestehender Systeme zur zentralen Log-Speicherung zu erstellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung des Bewerbers, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß den §§ 123 und 124 GWB vorliegen, welche die Zuverlässigkeit des Bewerbers in Frage stellen.
Eigenerklärung zu Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (abzugeben, sofern einschlägig).
Eigenerklärung des Bewerbers, dass das Unternehmen in einem Berufs-/Handelsregister eingetragen ist oder nicht zur Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister verpflichtet ist, aber auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen kann.
Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG.
Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro besteht bzw. bestehen wird. Die Deckungssumme ist über die gesamte Vertragslaufzeit pro Schadensfall uneingeschränkt erhalten. Im Auftragsfall ist nach Zuschlagserteilung vom Auftragnehmer ein entsprechender Nachweis seines Versicherungsträgers vorzulegen.
Eigenerklärung zu mindestens zwei zertifizierte Mitarbeiter für das angebotene Produkt, entweder vom Dienstleister oder des Herstellers im Rahmen eines Professional Services. Die Zertifizierungen müssen auf dem höchsten verfügbaren Zertifizierungsgrad des Herstellers nachgewiesen werden. Zusätzlich müssen mindestens zwei Jahren Produkterfahrung der eingesetzten Mitarbeiter, in Form einer Projekthistorie, nachgewiesen werden. Entsprechende Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen.
Gefordert werden Eigenerklärungen zu 3 geeigneten Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Dienstleistungen aus dem Bereich SIEM der letzten 2 Geschäftsjahre.
Eigenerklärung des Bieters zum Bezug Russland, der Bieter versichert, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der Verordnung (EU) 2022/576 besteht.
Schutzerklärung des Bieters zu Scientology, der Bieter erklärt, dass er gegenwärtig sowie während der gesamten Vertragsdauer die Technologie von L. Ron Hubbard nicht anwendet, lehrt oder in sonstiger Weise verbreitet, er keine Kurse oder Seminare nach dieser Technologie besucht und Beschäftigte oder sonst zur Erfüllung des Vertrags eingesetzte Personen keine Kurse oder Seminare nach dieser Technologie besuchen lässt.
Eigenerklärung zur Vermeidung des Erwerbs von Produkten aus ausbeuterischer Kinderarbeit. Der Bieter sichert zu, dass die Herstellung bzw. Bearbeitung der zu liefernden Produkte ohne ausbeuterische Kinderarbeit im Sinn des IAO-Übereinkommens Nr. 182 erfolgt bzw. erfolgt ist.
Eigenerklärung zur gesetzliche Immunitätsnachweispflicht gegen Covid-19 (§ 20a IfSG), der Bieter versichert, dass alle zur Erfüllung des Vertrags eingesetzten Personen vor Beginn ihrer Tätigkeit die Anforderungen gemäß § 20a Infektionsschutzgesetz (IfSG) erfüllen und für die Nachweisführung alle notwendigen Unterlagen beim Bieter vorliegen.
Eigenerklärung zum Masernschutz, der Bieter versichert, dass alle zur Erfüllung des Vertrags eingesetzten Personen vor Beginn ihrer Tätigkeit die Anforderungen gemäß § 20 Abs. 9 Infektionsschutzgesetz (IfSG) erfüllen und sämtliche für die Nachweisführung gem. § 20 Abs. 9 IfSG notwendigen Unterlagen beim Bieter vorliegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.