Neubau Kommunales Schulzentrum Markt Schwaben - Leistungen der Abbruchplanung, Lph. 1-8 gem. AHO Heft Nr. 18
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Markt Schwaben
NUTS-Code: DE218 Ebersberg
Postleitzahl: 85570
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.markt-schwaben.de
Adresse des Beschafferprofils: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av19d24e
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80807
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hitzler-ingenieure.de
Adresse des Beschafferprofils: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av19d24e
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Kommunales Schulzentrum Markt Schwaben - Leistungen der Abbruchplanung, Lph. 1-8 gem. AHO Heft Nr. 18
Der Markt Markt Schwaben realisiert den Neubau eines kommunalen Schulzentrums. Das Projekt befindet sich aktuell in der Abwicklung (Leistungsphasen 6-8).
Der Rückbau soll in 5 Bauabschnitten in insgesamt ca. 35 Wochen im Jahr 2023-2024 erfolgen.
Mit der Planung soll unmittelbar nach Beauftragung begonnen werden.
Geplanter Abbruchbeginn ist im Oktober 2023.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen:
Leistungen der Abbruchplanung, Lph. 1-8 gem. AHO Heft Nr. 18
Der Markt Markt Schwaben realisiert den Neubau eines kommunalen Schulzentrums. Das Projekt befindet sich aktuell in der Abwicklung (Leistungsphasen 6-8).
Der Rückbau soll in 5 Bauabschnitten in insgesamt ca. 35 Wochen im Jahr 2023-2024 erfolgen:
- Abbruch Mittelschule (Baujahr 1968, 2-3-geschoßig, unterkellert)
- Abbruch Container Mittagsbetreuung (Baujahr 2011, 1-geschoßig)
- Abbruch Container Grundschule Gerstlacherweg (Baujahr 2014, 1-geschoßig)
- Abbruch Container Grundschule ehem. Jahnsportplatz (Baujahr 2018, 1-geschoßig)
- Abbruch Container Sozialpädagogen (Baujahr 2011, 1-geschoßig)
- Abbruch Hausmeisterwohnung (Baujahr 1968, 2-geschoßig, unterkellert)
Mit der Planung soll unmittelbar nach Beauftragung begonnen werden.
Geplanter Abbruchbeginn ist im Oktober 2023.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen:
Leistungen der Abbruchplanung, Lph. 1-8 gem. AHO Heft Nr. 18
Die Leistungsstufen werden gestaffelt beauftragt. Zunächst werden nur die Leistungsstufen 0 und 2 beauftragt. Die Beauftragung der Leistungsstufen 3 und 4 sowie der Besonderen Leistungen bleibt vorbehalten.
— Beauftragungsstufe 2: Leistungsstufe 3 gemäß Leistungsbild.
— Beauftragungsstufe 3: Leistungsstufe 4 gemäß Leistungsbild.
— ggf. besondere Leistungen, hier insbesondere:
- Mitwirken bei der Beschaffung nachbarlicher Zustimmungen (Leistungsstufe 2)
- Fachliche und organisatorische Unterstützung des Bauherrn im Widerspruchsverfahren oder Klageverfahren (Leistungsstufe 2)
Die Beauftragung weiterer Beauftragungsstufen, Leistungsphasen sowie besonderer Leistungen besteht als Option ohne Anspruch darauf.
Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert vorzugsweise elektronisch, vorrangig über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung der hierfür zur Verfügung gestellten Angebotsunterlagen möglich. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angebotsunterlagen von jedem Mitglied auszufüllen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Basisinformation des Bewerbers gemäß Formblatt A1,
- Eigenerklärung (soweit erforderlich), der Bietergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und Benennung desjenigen, der den Bieter vertritt, und Nachweis der Vertretungsmacht (Formblatt 234),
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. § 123 und § 124 GWB vorliegen gemäß Formblatt A2.
Bei der Abgabe der Eigenerklärungen ist jeweils das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt zu verwenden.
Der Auftraggeber kann Unternehmen auffordern, die vorgelegten Bescheinigungen zu vervollständigen oder zu erläutern.
- Angaben zum Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß Formblatt A3,
- Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall i. H. v. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, sowie von [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (siehe Formblatt A6). Ein Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß § 45 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 VgV bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Angebotsunterlagen beiliegen.
Angaben zu wesentlichen in den letzten 3 Kalenderjahren (seit 01.01.2019) erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung (Abbruchplanung) vergleichbar sind, mit Angabe der Leistungszeit, des Auftraggegenstandes (Gebäudeart, Baujahr, Schadstoffsituation, Besonderheiten), des Projektvolumens, des Leistungsumfangs (Leistungsphasen) sowie Auftraggeber – gemäß Formblatt A5.
Diese Liste der Referenzen dient der Prüfung der fachlichen Eignung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV).
- mindestens 1 Referenzprojekt, das hinsichtlich Projektvolumen (Projektkosten (KG 200) i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] Euro brutto) vergleichbar ist
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, deren Listeneintrag in Umsetzung der Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, der Planungsaufgabe entspricht und sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden Anforderungen erfüllt.
Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 VgV in Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronisch über die Vergabeplattform AUMASS
keine
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Je Bieter ist nur ein Angebot zulässig. Mehrfachangebote führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachangebote gelten auch mehrere Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bietergemeinschaften.
Das Risiko für den rechtzeitigen Eingang des Teilnahmeantrages/Angebotes liegt beim Bewerber/Bieter.
Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage zum Download zur Verfügung.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeitergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage informiert.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage. Die Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen per E-Mail informiert.
Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer III.1.1) auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber oder Bieter eine unterzeichnete und verbindliche Verpflichtungserklärung des jeweiligen Unternehmens vorzulegen, dass ihm die Mittel zur Verfügung stehen werden (§ 47 Abs. 1 VgV; Formblatt 236). Die Leistungskapazitäten anderer Unternehmen sind in diesem Fall ebenfalls anzugeben (Formblatt 235). Das Unternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, muss folgende Erklärungen vorlegen:
a) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gem. § 123 oder § 124 GWB nicht vorliegen;
b) Nachweis der Eignung des Unternehmens, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will; in Bezug auf die Eignungskriterien; entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe.
Erfüllt ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber vorschreiben, dass der Bewerber oder Bieter das entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs.2 VgV).
Nimmt der Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung-oberbayern.de
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung-oberbayern.de