Rahmenvereinbarungen über den Kauf und die Lieferung von Touchdisplays Los 1, Monitore und Portreplikatoren Los 2 und Netzwerkkomponenten Los 3 für die landkreiseigenen Schulen des Landkreises Erding Referenznummer der Bekanntmachung: Az. LRA0001004EU
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erding
NUTS-Code: DE21A Erding
Postleitzahl: 85435
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.landkreis-erding.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarungen über den Kauf und die Lieferung von Touchdisplays Los 1, Monitore und Portreplikatoren Los 2 und Netzwerkkomponenten Los 3 für die landkreiseigenen Schulen des Landkreises Erding
Gegenstand des Beschaffungsvorhabens ist der Kauf, die Lieferung, die Montage und die Programmierung von Touchdisplays (Los 1), Monitore und Portreplikatoren (Los 2) und Netzwerkkomponenten (Los 3), einschließlich Service, für die Schulen im Landkreis.
Rahmenvereinbarung über Kauf, Lieferung und Montage von Touchdisplays, Beamern und AV-Komponenten nebst Zubeh. und Dienstleistungen einschl. 60 Mon. Service; Montage der Komponeten aus Los 2 u. Los 3.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Rahmenvereinbarung über Kauf, Lieferung und Montage von Touchdisplays, Beamern und AV-Komponenten nebst Zubehör und Dienstleistungen einschl. 60 Monate Service; Montage der Komponenten aus Los 2 und Los 3.
Beschreibung der Verlängerungen:
Option des AG auf Verlängerung um jeweils 1 Jahr bis maximal 4 Jahre
Siehe II.2.7
Höchstmengen siehe Vergabeunterlagen.
Die Teilnahme an einer Begehung der im Rahmen der Projektphase 1 auszustattenden Schulen (Objektbesichtigung) ist in Los 1 zwingend. Einzelheiten siehe Vergabeunterlagen. Der vom Auftraggeber unterzeichnete Nachweis der Objektbesichtigung ist mit dem Angebot vorzulegen.
Rahmenvereinbarung über Kauf und Lieferung von Monitoren und Portreplikatoren Los-Nr.: 2
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Rahmenvereinbarung über den Kauf und die Lieferung von Monitoren und Portreplikatoren (Los 2)
Beschreibung der Verlängerungen:
Option des AG auf Verlängerung um jeweils 1 Jahr bis maximal 4 Jahre
Beschreibung der Optionen:
Siehe II.2.7
Höchstmengen siehe Vergabeunterlagen.
Rahmenvereinbarung über Kauf und Lieferung von Netzwerkkomponenten
Rahmenvereinbarung über den Kauf und die Lieferung von Netzwerkkomponenten
Beschreibung der Verlängerungen:
Option des AG auf Verlängerung um jeweils 1 Jahr bis maximal 4 Jahre
Siehe II.2.7
Höchstmengen siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB sowie, dass der Bieter in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist gemäß Formblatt L 1240; Eigenerklärung, dass der Bieter seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat gemäß Formblatt L 1240; Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft gemäß Formblatt L 1240; Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Insolvenz und Liquidation gemäß Formblatt L 1240 Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufs-/Handelsregister gemäß Formblatt L 1240. Die Eigenerklärungen sind mittels dem Formular L 1240 mit dem Angebot vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Bedarf zu den geforderten Eigenerklärungen entsprechende Nachweise anzufordern.
(1) Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages, jeweils in den letzten drei Geschäftsjahren gemäß Formblatt L 1240; auf gesondertes Verlangen bei Bedarf des AG: Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen
(2) Eigenerklärung über den Abschluss einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall mit mindestens folgenden Deckungssummen (pro Schadensfall): Personenschäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR im Los 1 (in Los 2 und 3: [Betrag gelöscht] EUR), Sachschäden: mind.
[Betrag gelöscht] EUR in Los 1 (in Los 2 und 3: [Betrag gelöscht] EUR), Vermögensschäden: mind.[Betrag gelöscht] EUR in Los 1 (in Los 2 und 3: [Betrag gelöscht] EUR); auf gesondertes Verlangen bei Bedarf des AG: entsprechende Zusicherung der Versicherung oder entsprechender Versicherungsnachweis
zu (1): der geforderte Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages in den letzten 3 Geschäftsjahren beträgt im Los 1 mindestens 2.000.000,00 € p.a., im Los 2 mindestens 100.000 € p.a. und im Los 3 mindestens 100.000 € p.a. Die Beauftragung mit allen Losen setzt einen Mindestumsatz von 2.200.000 € p.a in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags voraus.
"zu (2): Abgabe der Eigenerklärung und soweit verlangt Vorlage der Zusicherung der Versicherung oder eines entsprechenden Versicherungsnachweises der eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung oder der eine entsprechenden Versicherbarkeit im Auftragsfall (Vorlage auf gesondertes Verlangen) bei der Vergabestelle.
(1) Nur für Los 1: Eigenerklärung zu mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Referenzen über früher ausgeführte Liefer-und Dienstleistungen aus den letzten 5 Jahren, jeweils mit folgenden Angaben: Bezeichnung der Leistung (hier: Beschreibung des Liefergegenstandes), des Auftragswertes, des Liefer- bzw. Erbringungszeitpunktes und des Auftraggebers mit Ansprechperson inkl. Kontaktdaten gemäß Formblatt L 1240; auf gesondertes Verlangen bei Bedarf der Vergabestelle: Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis für die benannten Referenzen.
(2) Eigenerklärung zu der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und der Zahl der Führungskräfte in den letzten drei Jahren gemäß Formblatt L 1240; auf gesondertes Verlangen bei Bedarf der Vergabestelle: entsprechende Nachweise.
(3) Angabe der Leistungen, für die ein Einsatz von Unterauftragnehmern vorgesehen ist gemäß Formblatt L 235 (auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle: Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen gemäß Formblatt L 236)
Zu (1) Es müssen mindestens zwei (2) vergleichbare Referenzen benannt werden. Eine Referenz wird im Los 1 dann als vergleichbar angesehen, wenn diese einen Auftragswert von mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto und die Lieferung und Installation von interaktiven Touchdisplays und/oder Projektoren in Verbindung mit HDBaseT-Komponenten sowie angeschlossenem AV-Switch mit Mediensteuerung und ScreenMirroring-Hardware mit fachgerechter Verkabelung und Programmierung zum Gegenstand hatte.
Im Rahmen des ersten Einzelauftrags (Projektphase 1, Ausstattung von 3 Schulen), der mit dem Zuschlag auf das Rahmenvertragsangebot erteilt wird, ist zunächst in jeder der drei Schulen ein Musterraum vollständig auszustatten. Im Rahmen der Projektphase 1 ist zunächst in jeder der drei Schulen ein Musterraum vollständig auszustatten. Der AN des jeweiligen Loses muss seine Leistung so einrichten und erbringen, dass die vollständige Ausstattung des Musterraums (d.h. insg. 3 Musterräume) in Absprache mit dem AG während der Herbstferien vom 31. Oktober bis zum 04. November 2022 begonnen und fertiggestellt wird. Im Anschluss erfolgt in Absprache mit dem AG der Rollout und die Ausstattung der restlichen Klassenräume an den drei Schulen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren wird ausschließlich über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform geführt. Um Bieterfragen stellen zu können, übe Bieterinformationen informiert zu werden und ein Angebot abgeben zu können, ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform erforderlich. Nicht registrierte Unternehmen haben sich eigenverantwortlich auf der Vergabeplattform über etwaige Bieterinformationen zu informieren. Bieterfragen, die nicht spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Es ist zu beachten, dass auch die Kommunikation nach Ablauf der Angebotsfrist, z. B. zum Zwecke der Nachforderung oder Aufklärung, ausschließlich über die Vergabeplattform geführt wird. Da in diesem Zusammenhang Fristen gesetzt werden können, die im Falle der Nichteinhaltung den Ausschluss bedingen, obliegt es dem Bieter, sich stets tagesaktuell darüber zu informieren, ob entsprechende Mitteilungen auf der Vergabeplattform hinterlegt sind. Dazu gehört auch die regelmäßige Überprüfung des SPAM-Ordners. Die Versäumung derart bekannt gegebener Fristen geht zu Lasten des Bieters.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertrage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 1Nr.-1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).