Neubau Kindertagesstätte Wolfstein, Neumarkt i.d.OPf.- Holzbauarbeiten und Gerüstbau Referenznummer der Bekanntmachung: 341 Holzbauarbeiten und Gerüstbau
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neumarkt i.d.OPf.
NUTS-Code: DE236 Neumarkt i. d. OPf.
Postleitzahl: 92318
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.neumarkt.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Kindertagesstätte Wolfstein, Neumarkt i.d.OPf.- Holzbauarbeiten und Gerüstbau
Holzbauarbeiten und Gerüstbau
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gerüstbauarbeiten:
- ca. 1.690 m² Fassadengerüst, abgestrebt, einschl. Vorhaltung
- ca. 70 m Dachfanggerüst einschl. Vorhaltung
- ca. 530 m Auslegergerüst (Konsolen 30 cm) einschl. Vorhaltung
- 1 Stück Treppenaufgänge einschl. Vorhaltung
Holzbauarbeiten:
Bauholz (mit Ausnahme BSH und BSpH), wird als sägerauhes, kammergetrocknetes Holz in den entsprechenden Querschnitten vom Bauherrn aus eigenen Forsten zur Verfügung gestellt; Transport des Holzes ab Sägewerk bzw. Lagerort in Neumarkt ist Sache des Auftragnehmers.
- ca. 3125 m² Abbund und Errichten von Holzständerwänden, tragend, Querschnitt 16/16 cm
- ca. 380 m² Abbund und Errichten von Holzständerwänden, nichttragend, Quer. 10/10 cm
- ca. 56 m² Brettsperrholzwände, 5s, D=14 cm (einschl. Holz-Lieferung)
- ca. 2811 m Abbund und Errichten Holzbalkenlagen, Si und NSi, Querschnitte 10/24 bis
24/24 cm
- ca. 130 m² Herstellen und Verlegen von Brettstapeldecken, NSi, D= 24 cm
- ca. 780 m Abbund und Errichten Dachkonstruktion Satteldächer, Querschn. 6/18 cm bis 15/15 cm
- ca. 262 m Abbund und Errichten Dachkonstruktion Satteldächer, Querschn. bis 20/25 cm
- ca. 1.360 m² Einbau Holzschalung(Böden) mit doppelter NF, NSi, Nadelholz, D= 50 mm
- ca. 700 m² Einbau Unterschalung Decken, NSi, Nadelholz, D= 24 mm
- ca. 555 m² Einbau Dachschalung, Nadelholz, 30 mm
- ca. 550 m² Einbau Blindböden (Fehlböden) mit Schüttung
- ca. 1026 m² Einbau Holzschalung, senkrecht, an Außenwänden, mit Fuge 8 mm, sägerauh,
D=30 mm, Lärche, Brettbreiten variabel, einschl. Unterkonstruktion
- ca. 1700 m² Einbau Holzschalung an Innenwänden, senkrecht, Si, mit N+F, Brettbreiten variabel,
Nadelholz, D= 19 mm
- ca. 860 m² Wandbekleidung Außenwände mit mineral. Platten, A1, D= 15 mm, NSi
- ca. 262 m² Bekleidung Innenwände mit GF-Platten, A1, D= 15 mm, NSi und Si
- ca. 860 m² Einbau Strohballendämmung, D=36 cm in Außenwände, Strohballen-Lieferung bauseits
- ca. 790 m² Bekleidung Außenwände mit Holzfaserplatten (HWF), 60 mm einschl.
Fassadenbahn
- ca. 450 m² Holzfaser-Einblasdämmung in Decken, D= 24 cm
- ca. 360 m² Holzweichfaserdämmung in Decken D= 24 cm
- ca. 810 m² Dampfsperre einschl. Anschlüssen an Wände etc.
- ca. 1260 m² Holzweichfaserdämmung in Innenwänden, D= 40 bis 160 mm
- ca. 184 m² Perimeterdämmung, D= 60 bis 100 mm
- sämtliche Verbindungsmittel für Holzbauarbeiten sowie ca. 2500 kg Stahlteile und Zugstabsystem
- Treppenwangen mit Rohbau-Stufen und Rohbau-Geländer
- technische Bearbeitung und Werkstattplanung Holz- und Stahlbau
- ca. 870 m² Dampfsperre und Notabdichtung Flachdach mit Bitumen-Klebebahn einschl. Hochführen an Attika sowie Einbau von Notabläufen
Spenglerarbeiten:
- ca. 160 m Fensterbankabdeckung Titan-Zink, ZS 333, einschl. 2. Abdichtungsebene
und WF-Dämmkeile
- ca. 185 m Insekten- u. Nagetierschutz, Titan-Zink
- ca. 115 m Blechabdeckung Pergola-Balken, Titan-Zink
- ca. 185 m Sockelschutz, Alu, beschichtet, ZS 750 mm
- ca. 50 m Türschwellen, Alu, beschichtet, ZS 333 mm
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Registereintragungen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug oder Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
- Erklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit sowie zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung, ggf. Nachweis zur Selbstreinigung
- Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wird)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
- Vorname, Name, Geburtsdatum und Geburtsort aller Geschäftsführer und Prokuristen
- Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er vergleichbare Bauleistungen/Leistungen betrifft
- Eigenerklärung über die Ausführung von vergleichbaren Leistungen in den letzten 5 Kalenderjahren und mind. 3 entsprechende Referenznachweise
- Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen
- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppe, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsöffnung erfolgt elektronisch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.