Planungsleistungen Brandschutz, LPH 1 bis 9, für den Neubau ZfsG (2. BA) und Versorgungsgang (1. BA) Referenznummer der Bekanntmachung: 900360-13
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90419
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klinikum-nuernberg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90419
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klinikum-nuernberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Brandschutz, LPH 1 bis 9, für den Neubau ZfsG (2. BA) und Versorgungsgang (1. BA)
Brandschutzplanung gemäß AHO-Heft Nr. 17 (aktuelle Fassung) für den Neubau "Zentrum für seelische Gesundheit" am Klinikum Nürnberg
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand des zu vergebenden Auftrag sind Planungsleistungen Brandschutz gemäß AHO-Heft Nr. 17 (LPH 1 bis 9) für den Neubau "Zentrum für seelische Gesundheit" am Klinikum Nürnberg Nord. Mit dem Neubau entsteht ein Zentrum für seelische Gesundheit (ZfsG), welches die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter mit ihren Stationen, Tagesklinken und teilweise auch Ambulanzen beherbergen wird. Es entsteht ein Neubau für 182 Betten und 110 tagesklinische Plätze mit einer geplanten Nutzfläche von ca. 11.800 Quadratmetern. Im ZfsG wird es zudem eine gemeinsame Notaufnahme der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Erwachsenenpsychiatrie und auch medizinisch indizierte Überwachungsmöglichkeiten geben. Weiterhin sind in das Gebäude diverse Therapieräumlichkeiten integriert. Hierfür sind die Rettungswege im Zusammenhang mit den sicherheitstechnischen Fragen und die Sicherheitstechnik der geschützt geführten Stationen von besonderer Bedeutung und erfordern ein durchdachtes Planungskonzept zur Brandschutzplanung. Die Erstellung des Sicherheitskonzeptes ist Teil des Auftrags. Die zu beauftragende Leistung ist der beigefügten Aufstellung der Leistungsphasen der Grund- und besonderen Leistungen gemäß dem AHO-Heft Nr. 17 zu entnehmen. Ergänzungen/Abweichungen gegenüber der Leistungsbeschreibung aus dem AHO-Heft sind blau markiert, einige Teilleistungen aus dem AHO-Katalog der Grund- und besonderen Leistungen entfallen (siehe beigefügte Aufstellung). Der Auftrag erfolgt stufenweise. Die Stufen sind dem Honorarblatt zu entnehmen. Bei Auftragserteilung ist die Stufe 1 beauftragt. Die Planungsarbeiten sind unmittelbar nach der Auftragserteilung zu beginnen.
Stufenweise Beauftragung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 3.000.000 Mio. € für Personenschäden sowie Sach- und Vermögensschäden. Die Deckung ist über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten.
Befähigungsnachweis für die für das Projekt vorgesehenen Arbeitskräfte. Als personenbezogene Qualifikation ist mindestens folgende Ausbildung oder Bestellung nachzuweisen: ö.b.u.v. Sachverständig*er Brandschutz / Prüfsachverständig*er für Brandschutz / Master of Engineering vorbeugender Brandschutz oder Dipl.-Ing. (TU oder FH) nach Art. 62b Pkt. 3a BayBO in Verbindung mit einer Zusatzqualifikation als zertifizierter Sachverständig*er für Brandschutz nach DIN EN ISO/IEC 17024, Perscert TÜV oder vergleichbar.
Eine objektbezogenen Referenz für das Leistungsbild Brandschutzplanung mit mindestens den Leistungsphasen 3 und 4 (gemäß AHO-Heft Nr. 17) für einen Sonderbau aus dem Gesundheitswesen (Pflegeeinrichtung oder Krankenhaus gemäß Art. 2 Nr. 9 und 10 BayBo). Die Erbringung der Leistungsphasen 3 und 4 der objektbezogenen Referenz darf nicht länger als fünf Jahre ausgehend vom Planungsbeginn zurückliegen. Die Leistungsphasen 3 und 4 müssen bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung fertiggestellt worden sein.
Die Planungsarbeiten sind unmittelbar nach Auftragserteilung zu beginnen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.