Neubau der staatlichen Berufsschule I, Bayreuth - 2001 Interimsmaßnahmen Provisorien ELT BA 1
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bayreuth
NUTS-Code: DE242 Bayreuth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 95444
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bayreuth.de
Adresse des Beschafferprofils: www.staatsanzeiger-eservices.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau der staatlichen Berufsschule I, Bayreuth - 2001 Interimsmaßnahmen Provisorien ELT BA 1
Im Zuge des Neubaus der Berufsschule 1 in Bayreuth, Kerschensteinerstraße 6, 95448 Bayreuth müssen vor Abbruch des ersten Bauabschnittes provisorische Leistungen im laufenden Schulbetrieb erfolgen.
Das bestehende Schulgebäude wurde in mehreren Bauabschnitten (Baujahr 1956 bis 1978) errichtet. Die Gesamtfläche der Berufsschule beträgt ca. 24.481 m² und erstreckt sich über drei Geschosse und Untergeschoss (nur teilunterkellert).
Das Gebäude ist über mehrere Eingänge zugänglich, Parkmöglichkeit sind auf dem Gelände vorhanden. Als Lagerraum können auf dem Gelände Baustellencontainer in den ausgewiesenen Flächen aufgestellt werden.
Bauwasser kann über ein Ausgussbecken im Heizraum entnommen werden. Baustrom erfolgt vom bestehenden Gebäude (230 V-Steckdosen). Es gibt keinen separaten Baustromverteiler.
Vor Abbruch des ersten Bauabschnittes muss das bestehende Schulgebäude provisorisch mit Strom versorgt werden. Hierzu werden die bestehenden Zuleitungen zu den einzelnen noch in Betrieb bleibenden Unterverteilungen umverlegt.
Zudem müssen die Brandmeldezentrale, die ELA-Anlage sowie die bestehende Daten- und Telefonanlage aus dem abzubrechenden Gebäudeteil in den Ostbau umgezogen werden.
an diesem neuen Standort ist bereits ein eigener Glasfaseranschluss vorhanden.
Vom neuen Standort dieser Anlagen müssen alle bestehenden Endgeräte neu angefahren werden.
Für die neuen Leitungen wird eine neue Trasse mittels Steigtrassen, Sammelhaltern und Brandschutzkanälen aufgebaut, hierfür werden neue Kernbohrungen benötigt.
In bestehenden Brandschutzwänden müssen diese Kernbohrungen brandschutztechnisch verschlossen werden.
Die Leitungswege sind so zu errichten, dass das bestehende Brandschutzkonzept weiterhin eingehalten wird.
Über erdverlegte Leitungen werden neben dem Schulgebäude, das bestehende Pavillon, ein Sanitärcontainer und die Baucontainer angeschlossen. Die Sanitärcontainer werden nur mit Strom angeschlossen. Die Gräben erfolgen bauseits von einem Tiefbauer.
Vorbereitend für die spätere Nutzung soll eine neue kundeneigene Trafostation errichtet werden, welche an das bestehende Mittelspannungsnetz angeschlossen werden soll.
Diese Trafostation fungiert auch als Versorgung des benötigten Baustroms.
Nach Fertigstellung des Provisoriums wird das bestehende Gebäude mit Strom stillgelegt und ein Teil des bestehenden Gebäudes (BA 1) abgerissen.
Staatliche Berufsschule I, Kerschensteinerstraße 6, 95448 Bayreuth
Grobmassen als Übersicht zum Umfang der Bauarbeiten:
1 St. Energiestation/Stationsgebäude mit 2 Traforäumen und 1 MS-Schaltraum
1 St. Mittelspannungsschaltanlage SF6 mit 6 Zellen
2 St. Trockentransformator 1000kVA
1 St. Niederspannungssystemgerüst mit 12 Abgängen
ca. 990m Kabel für Mittelspannungsanschluss
ca. 112 St. Anschlussarbeiten für Querschnitt 1 x 240 mm²
ca. 950m Kabel- und Leitungen für den Anschluss an das Niederspannungssystemgerüst
2 St. Unterverteiler Aufstellmaße H/B/T in mm 1200 x 300 x 250 mit 18 St. Abgängen
ca. 2750 St. Sammelhalterung aus Kunststoff und Stahl (E30)
ca. 2150m Kabel- und Leitungen für Starkstromanlagen
ca. 130 St. Installationsgeräte wie Schalter, Steckdosen und Abzweigdosen
ca. 40m Erdung Ringerder Stahl niro Fl30 als Steuererder
4 St. Staberder Stahl niro Länge 5,5m
ca. 60m Erdung Erdungssammelleitung Stahl niro Fl30 als Oberflächenerder
ca. 25m Erdung Erdungssammelleitung Fl30-St als Stationserder
ca. 25m Fangleitung Rd8-Al Flachdach als Blitzschutz
ca. 1475m Kabel- und Leitungen für Potentialausgleich
ca. 70 St. Kernbohrungen bis Durchmesser 150mm in Beton,
ca. 300 St. Kernbohrungen bis Durchmesser 150mm in Mauerwerk
ca. 270 St. Brandschotts für Kernbohrungen bis Durchmesser 150mm
ca. 80m Brandschutzkanal
1 St. Umsetzen Zentrale Beschallungsanlage mit Neuanschluss der 29 Lautsprecherkreise
1 St. Umsetzen Zentrale Brandmeldeanlage mit Neuanschluss der 10 Brandmelde-Loops
2 St. Umsetzen Schrank für Datenanlage mit Neuanschluss der 48 Datenports
ca. 8750m Kabel und Leitungen für Schwachstromanlagen
9 St. Wandverteiler für FM-Anlagen mit je 40DA einschl. Auflegen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich unter:https://www.stmb.bayern.de/assets/stmi/buw/bauthemen/vergabeundvertragswesen/vhb/z5_vergabe_bauauftraege_formblatt_124_eigenerklaerung.pdfund liegt den Vergabeunterlagen bei.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich unter:
und liegt den Vergabeunterlagen bei.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich unter:
und liegt den Vergabeunterlagen bei.
Drei Referenzbescheinigungen zu vergleichbaren Leistungen mit mindestens folgenden Angaben:
Angabe zur Art der Baumaßnahme einschl. evtl. Besonderheiten der Ausführung, Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Bayreuth
Hochbauamt
Luitpoldplatz 13
95444 Bayreuth
Elektronische Submission im Staatsanzeiger eServices
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de