BV 101600 – Leistungen der Bauvermessung nach HOAI 2021 Anlage 1 Punkt 1.4.5
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81677
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bayernheim.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80331
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pm-5.de
Abschnitt II: Gegenstand
BV 101600 – Leistungen der Bauvermessung nach HOAI 2021 Anlage 1 Punkt 1.4.5
Die BayernHeim GmbH ist eine 100 % Tochter des Freistaats Bayern.
Ziel und Zweck der BayernHeim GmbH ist die Schaffung und Bereitstellung von Mietwohnungen für breite Schichten der Bevölkerung zu dauerhaft preisgünstigen Konditionen.
Auf dem im Nord-Westen des Stadtkerns Ingolstadt liegendem Grundstück (ca. 21 250 m2) an der Stinnesstraße in Ingolstadt sollen 11 unterschiedliche hohe und zueinander versetzte Solitärbaukörper mit ca. 434 WE für den öffentlich geförderten Wohnungsbau (EOF) inklusive Kita, Gewerbe und Tiefgarage entstehen. Außerdem wird ein Brückenbauwerk errichtet. Die Fachplanerleistungen für TGA, Tragwerksplanung, Architektenleistungen Gebäude LP1-5 sowie Architektenleistungen Freianlagen LP1-5 sind bereits vergeben.
Innerhalb dieses Verfahrens sollen die Leistungen der Bauvermessung LP1-5 nach Anlage 1 zu §3 Absatz 1 HOAI, Punkt 1.4.5 ff. vergeben werden.
Stinnesstraße, Ingolstadt, Flur Nr. 2571/5
BV 101600 – Ingolstadt Stinnesstraße, Neubau von 11 Wohngebäuden mit Kita, Gewerbe und Tiefgarage, Leistungen der Bauvermessung Leistungsphase 1-5 nach Anlage 1 zu §3 Absatz 1 HOAI, Punkt 1.4.5 ff.
Stufenweise Beauftragung je Leistungsphase. Mit Erstbeauftagung wird Leistungsphase 1-3 beauftragt.
Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Leistungsphasen – ganz oder teilweise – nach Vorliegen der finanziellen Absicherung und der positiven Entscheidung seiner Entscheidungsgremien zu beauftragen.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit den weiteren Projektstufen/Leistungsphasen sowie der Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Eignungskriterien
1. Wirtschaftl. u. finanzielle Leistungsfähigkeit (max. 90 P)
1.1 Beschäftigte Festangestellte Mitarbeiter mit abgeschlossener Berufsaufbildung ohne Geschäftsführung im Mittel der letzten 3 Jahre (2018/2019/2020): 8MA 1.2 durchschnittlicher Umsatz durch vergleichbare Dienstleistungen der letzten 3 Jahre in Euro netto (2018/2019/2020): 0,8 Mio. EUR netto.
2. Fachliche Qualifikation (max. 1010 P) Mindestbedingung für die Wertung der persönlichen- und der Büroreferenzen:
Referenzzeitraum: Ab 1.1.2016 bis Ende Teilnahmefrist Zusatzmindestbedingung für die Wertung der Büroreferenzen:
Referenzschreiben unterzeichnet vom Auftraggeber 2.1 und 2.2 Qualifikation und Erfahrung Projektleiter und stellv. Projektleiter mit Bewertung jeweils 2 persönlicher Referenzen (federführend bearbeitet) (jeweils max. 310 P) 1. Berufserfahrung 10J 2. Bauvermessung für Neubau eines Wohngebäudegebäudes mit 2 Referenzen aus dem o. g. Referenzzeitraum Wertungskriterien:
— Neubau eines Wohngebäudes im Projekt,
— Mit mind. 1 Wohnungsneubau über der Hochhausgrenze (22 m),
— Mehrere Wohnneubauten auf einem zusammenhängenden Areal im Projekt.
3. Vom Projektleiter selbst vollständig erbrachte Leistungsphasen (LP 1-5) Bauvermessung nach HOAI Anlage 1 Punkt 1.4.7 bzw. die dort definierten Grundleistungen einer LP (LP 5 wird gewertet, wenn die Leistung vor 1.8.2020 begonnen wurde),
4. vergleichbare Größe des Bauvolumens 25 Mio. (KGR 300+400 in Euro brutto),
5. Zusatzpunkte je Referenz Honorarzone III oder höher 6. Zusatzpunkte je Referenz für die Erbringung besonderer Leistungen nach HOAI Anlage 1 Punkt 1.4.7:
(LP1: Erarbeiten von Organisationsvorschlägen über Zuständigkeiten, Verantwortlichkeit und Schnittstellen der Objektvermessung, LP2: Durchführen von zusätzlichen Aufnahmen und ergänzenden Berechnungen, falls keine qualifizierten Unterlagen aus der Leistungsphase vermessungstechnische Grundlagen vorliegen, LP4: Prüfen der Maßgenauigkeit von Fertigteilen; Aufmaß von Bauleistungen, soweit besondere vermessungstechnische Leistungen gegeben sind, LP5: Prüfen der Mengenermittlungen)
2.3 Erfahrung vergleichbare Bauten (Büroreferenzen) (max. 390 P) mit Bewertung dreier Büroreferenzen (federführend vom Büro erbracht)
2.3.1 Bauvermessung für Neubau eines Wohngebäudegebäudes mit 3 Referenzen aus dem o. g. Referenzzeitraum Wertungskriterien:
— Neubau eines Wohngebäudes im Projekt,
— Mit mind. 1 Wohnungsneubau über der Hochhausgrenze (22 m),
— Mehrere Wohnneubauten auf einem zusammenhängenden Areal im Projekt.
2.3.2 Vom Büro selbst vollständig erbrachte Leistungsphasen (LP 1-5) Bauvermessung nach HOAI Anlage 1 Punkt 1.4.7 bzw. die dort definierten Grundleistungen (LP 5 wird gewertet, wenn die Leistung vor 1.8.2020 begonnen wurde) 2.3.3 vergleichbare Größe des Bauvolumens 70 Mio. (KGR 300+400 in Euro brutto):
2.3.4 Zusatzpunkte je Referenz Honorarzone III oder höher 2.3.5 Zusatzpunkte je Referenz für die Erbringung besonderer Leistungen nach HOAI Anlage 1 Punkt 1.4.7 (je 2 P) (LP1: Erarbeiten von Organisationsvorschlägen über Zuständigkeiten, Verantwortlichkeit und Schnittstellen der Objektvermessung, LP2: Durchführen von zusätzlichen Aufnahmen und ergänzenden Berechnungen, falls keine qualifizierten Unterlagen aus der Leistungsphase vermessungstechnische Grundlagen vorliegen, LP4: Prüfen der Maßgenauigkeit von Fertigteilen; Aufmaß von Bauleistungen, soweit besondere vermessungstechnische Leistungen gegeben sind, LP5: Prüfen der Mengenermittlungen) 2.4 Allgemeine Büroerfahrung mit Brückenbauwerken (30 Zusatzpunkte)
2.4.1 Zusatzpunkte für die Darlegung einer zusätzlichen vierten Referenz im Referenzzeitraum zur Bauvermessung eines Brückenbauwerkes durch das Büro, den PL oder den stellv. PL.
Die exakte Punktematrix ist den Vergabeunterlagen in Form der „Eignungskriterien“ zu entnehmen. Zusätzlich zwingend erforderliche Nachweise gem. Abschnitt III sind zu beachten. Alle Angaben zur Bewertung anhand der Eignungskriterien sind im Bewerbungsbogen dessen Anlagen sowie der je Projektreferenz max. 1 A4 Seite aus den Vergabeunterlagen anzugeben.
Ggf. betreffende Mittel aus Förderprogrammen
Den Bewerbern wird empfohlen, sich auf der Vergabeplattform zu registrieren, um automatisiert über Änderungen an den Vergabeunterlagen innerhalb der Bewerbungsfrist informiert zu werden. Bewerberfragen sind ausschließlich schriftlich über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten. Bieterfragen die innerhalb von 8 Kalendertagen (192h) vor Bewerbungsfristende eingehen können aus organisatorischen Gründen nicht mehr beantwortet werden.
Zu II.2.7) Die Laufzeit beträgt 42 Monate zzgl. einer Karenzzeit von 6 Monaten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbungsbogen) sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben (Beabsichtigt ein Bewerber, die Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit Dritten (Unterauftrag/ Eignungsleihe) zu erbringen,
Müssen die nachfolgend genannten Nachweise/Angaben auch für diese erbracht werden):
a) Nachweis der Berufsqualifikation, Bewerber müssen nachweisen, dass die vorgesehenen Leistungserbringer über eine entsprechende Ausbildung (Berufsbezeichnung: Ingenieur/in) verfügen zur Erbringung der Leistung. Durch einen Berufs- oder Handelsregisterauszug oder auf andere Weise.
(§ 44 VgV) b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB 2016 vorliegen (sieheBewerbungsbogen), oder andernfalls entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen wurden (hierfür sind Nachweise vorzulegen). Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage weitere Nachweise zu Eigenerklärungen nachzufordern; (§48 VgV) c) Eigenerklärung nach VgV 2016 § 73 Abs. 3, die Leistungserbringung erfolgt unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen;
d) Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen:
1. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter,
2. Nachweis dass die auftragsgegenständlichen Leistungen zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck gehören,
3. Namen und berufliche Befähigung der Personen (siehe a).), die für die Erbringung der Leistung als verantwortlich vorgesehen sind.
e) Ist der Bewerber eine Bewerbergemeinschaft, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen:
1. Erklärung aller Mitglieder zur Bildung einer Bietergemeinschaft,
2. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter,
3. Darstellung welches Mitglied welche Leistung erbringen wird,
4. Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Gesamtschuldner haften.
f) Erklärung zur jeweiligen technischen Ausstattung (§46 (3) 9 VgV.
1) Eine Erklärung über den Gesamtumsatz und Mitarbeiteranzahl des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (§45 VgV),
2) Erklärung des Bewerbers, durch Unterschrift der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird:
Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme in Höhe von – für Personen- und Sachschäden: [Betrag gelöscht] EUR, – für Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziff. II.2.7)) z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt.
1. Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen vollständigen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung (gem. Vergabeunterlagen) dieser Unternehmen ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
2. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt.
Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten.
Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
Eine Doppelbewerbung ist nicht zulässig.
Fachliche Eignung und Leistungsfähigkeit des Projektleiters und stellv. Projektleiters anhand jeweils 2 persönlicher Referenzen einer vergleichbaren Projektaufgabe sowie anhand der Berufserfahrung.
Fachliche Eignung und Leistungsfähigkeit des Büros anhand von 3 Büroreferenzen einer vergleichbaren Projektaufgabe.
Eignungskriterien im Detail siehe II.2.9)
Mindestbedingung für die Wertung der persönlichen- und der Büroreferenzen: Referenzzeitraum: Ab 1.1.2016 bis Ende Teilnahmefrist Zusatzmindestbedingung für die Wertung der Büroreferenzen: Referenzschreiben unterzeichnet vom Auftraggeber Bei Nichterfüllung entfällt die jeweilige Referenz vollständig aus der Wertung.
Es ist der Beruf Ingenieur/in (anerkannt von der Ingenieurkammer) für die Leistungen der Ingenieurvermessung gem. Anlage 1 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche (PL und sPL) Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Siehe: III.1.1) bis III.1.2) und III.2.1).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sollten Sie Fragen zu den Vergabeunterlagen oder zum Vergabeverfahren haben, so sind diese vor 8 Kalendertagen vor Ablauf der Bewerbungsfrist elektronisch über die E-Vergabeplattform einzureichen. Auf Bieterfragen die innerhalb 8 Kalendertagen (192h) vor Bewerbungsfristende eingehen werden keine Auskünfte mehr erteilt.
Die Antworten auf die Fragen bzw. Anmerkungen werden allen Bietern spätestens sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist zur Verfügung gestellt durch Upload der Antwort zu den Vergabeunterlagen. Bieter die nicht registriert sind erhalten dazu keine automatische Meldung und müssen die Unterlagen 6 Kalendertage vor Fristende eigenverantwortlich auf Änderungsmeldungen hin prüfen.
Andere, nicht mit den angegebenen elektronischen Mitteln über das Vergabeportal übermittelte Teilnahmeanträge, wie Post, E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen sind wie durch das Vergabeportal vorgesehen via Link dort einzureichen.
Die geforderten Angaben, Erklärungen oder Nachweise müssen vollständig und fristgerecht mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden. Fehlende, unvollständige oder fehlerhafte zwingend erforderliche Nachweise sowie Teilnahmeanträge (Bewerbungsbögen), oder verspäteter Eingang führen zum Ausschluss. Weiterhin kann die Änderung oder Erweiterung der Teilnehmeranträge (Bewerbungsbögen) zum Ausschluss führen.
Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise der Eignung von jedem Mitgliedgesondert zu erbringen.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen. Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ort: München
Land: Deutschland
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Ort: München
Land: Deutschland