V_083_756091_50_Erweiterter Rohbau Referenznummer der Bekanntmachung: V_083_756091_50
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.fraunhofer.de/
Abschnitt II: Gegenstand
V_083_756091_50_Erweiterter Rohbau
Erweiterter Rohbau.
„— Termine zur Durchführung der Hauptleistung auf der Baustelle:
Leistungsbeginn 14.6.2021; Leistungsende 1.12.2021
— Beschreibung der Beschaffung:
Die UBM 1 und 3-14 erfolgen als Einzelmaßn. in dem bestehenden Instituts-Gebäude des 1. bis 3. BAs im EG, 1.OG und auf der Dachfl. Versuchshalle.
In den Übersichtsplänen D0.1 bis D0.3 sind die einzelnen Maßnahmen räumlich dargestellt, wobei nicht alle mit Rohbaubeteiligung ausgeführt werden:
I.E. BE/Schutzmaßnahmen: BE für div. zeitl. versetzte UBMn mit
1 St. Sanitärcontainer, 50 m Schutzzaun, 250 m2 Schutzabd. Boden, 50 m2 Staubschutzwand, 100 m2 Bauschutzwand OSB/Gipspl., 100 m2 Dachfläche 2-lagig m. Gummischrot 10 mm+OSB-Pl. 19 mm schützen, 1 500 m2 Baustellenber. incl. Transportwege reinigen während der Bauzeit, 920 m2 Feinreinigung UBMn.
Fassadenrüstung: 406 m2 Schutzgerüst als Leergerüst längenorient. Last-kl.4 W09, stabilisiert, 20 St. Abstützung/Stützböcke für freist. Gerüst, 6 St. Schutzdach, fassadendicht, 150 m2 Schutzgerüst längenorient. Stahlrohr 0,75 kN/m2 W06 H1.
SÄGEARB. / Kernbohrungen / Schneidarb.: 15 m Trennschnitte in Mauerwerkswand, 29 m Trennschnitte in Stahlbetonwand, 270 St. Kernbohrung, Dm von 50 bis 200 mm, D bis 300 mm
Rückbauarb. UBM 3, UBM 4, UBM 6: Demontage Abbruch: 1 St. Innentür zweifl. und 1 St. Innenfenster demontieren, aus Metall (Stahlglas-Rahmen, 1 St. Holz-Türanlage, 1-flg 1 St., Ganzglastür 1-flg., 130 m2 Unterdecke als Gips-/Metall-/u. Mineralfaserd., 16 m2 Trockenbauwand Metallständerwerk, 45 m2 Bodenbelag Nadelvlies-/Linobodenbelag, 58 m2 Bodenbelag Zementestrich bis D 8 cm, 1 St. Aussparung Pumpensumpf stemmen Stahlbetonbodenplatte 3 000-5 000 cm2 T 15-20 cm
Mauerarbeiten: 2 St. Türöffnung bis 2.010 x 2.135 mm mit Sturz-überdeckung HEB 200, d=24 cm und Abfangung in Mauerwerkswand, 1 St. Mauerwerks-Brüstung H bis 1 m abbrechen, 35 St. Verschluß von F90- Wanddurchgängen D 24 cm, 0,1 – 0,25 m2, 2 St. Auflagertaschen für neue Wechselträger U 220 incl. Betonverfüllung
Betonarbeiten: 50 m2 Untergrundvorber. anschleifen absaugen und Haftbrücke Stahlbetondecke, 15 m³ Ortbeton Maschinen-/Anlagenfundament Stahlbeton SVB C30/37, 85 m2 Spannbeton-Hohlplatten d=200 mm, 75 m Ringanker Stahlbeton SVB C30/37 H 20 cm in div. Breiten, 0,17 m³ Aufkantung Stahlbeton SVB C25/30 B 25 cm H 12,5 cm etc.“
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und gegeben hierzu die PQ-Nummer an (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft, andere Unternehmen).
Nicht präqualifizierte Unternehmen geben über das Formblatt 124 eine Eigenerklärung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister ab (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft).
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und gegeben hierzu die PQ-Nummer an (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft, andere Unternehmen).
Nicht präqualifizierte Unternehmen geben über das mit dem Angebot abzugebende Formblatt 124 eine Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, so weiter Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen ab (für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft,).
Nimmt der Bieter/Bewerber in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ (Formblatt 236) abzugeben.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und gegeben hierzu die PQ-Nummer an und geben zusätzlich mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu max. 3 Referenzen über vergleichbare Leistungen (siehe Ziffer II.1.4)) aus den letzten 5 Jahren unter Verwendung des Formblatts 444 (nur die Seiten 1 und 2) jeweils mit Angaben zum Leitungsgegenstand, Leistungsanteil, zur Zahl der eigenen eingesetzten Arbeitnehmer, zu etwaigen besonderen technischen oder gerätespezifischen Anforderungen/Besonderheiten der Ausführung, zum Auftragswert ab (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft).
Nicht präqualifizierte Unternehmen geben mit dem Angebot folgende Eigenerklärungen ab:
— Eigenerklärung zu max. 3 Referenzen über vergleichbare Leistungen (siehe Ziffer II.1.4)) aus den letzten 5 Jahren unter Verwendung des Formblatts 444 (nur die Seiten 1 und 2) jeweils mit Angaben zum Leitungsgegenstand, Leistungsanteil, zur Zahl der eigenen eingesetzten Arbeitnehmer, zu etwaigen besonderen technischen oder gerätespezifischen Anforderungen/Besonderheiten der Ausführung, zum Auftragswert (für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft),
— Eigenerklärung im Formblatt 124, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen (für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft).
Auftragsspezifische Einzelnachweise (von präqualifizierten und nicht präqualifizierten Unternehmen vorzulegen): Mit dem Angebot sind die Teile des Auftrags, die als Unteraufträge an andere Unternehmen vergeben werden sollen, zu benennen (Formblatt 233).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Es müssen 3 Referenzprojekte über vergleichbare Leistungen (siehe Ziffer II.1.4)) in den letzten 5 Jahren ausgeführt worden sein.
Siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Anschrift siehe Nr. I.1)
Nur Vertreter des Auftraggebers (Bieter sind nicht zugelassen)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nicht präqualifizierte Unternehmen müssen über das mit dem Angebot abzugebende Formblatt 124 zusätzlich Eigenerklärungen zu:
— Eintragungen in die Handwerksrolle/Industrie und Handwerkskammer,
— Ausschlussgründen,
— Insolvenzverfahren und Liquidation,
— zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
— zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft abgeben.
Für nicht präqualifizierte Unternehmen gilt ferner: Zum Nachweis der Eignung und dem Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ist – soweit unter III.1.1)-1.3), VI.3) nicht ausdrücklich etwas anders verlangt ist — die Abgabe der aufgeführten Eigenerklärungen ausreichend. Der Auftraggeber behält sich aber vor, entsprechende Nachweise und Belege anzufordern, wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist (§ 6b Abs. 2 Nr. 1 VOB/A-EU), insbesondere wenn sich Anhaltspunkte dafür ergeben, dass Eigenerklärungenunrichtig sein könnten.
Hinsichtlich der Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann auch von präqualifizierten Unternehmen grundsätzlich eine zusätzliche Bescheinigung verlangt werden.
Auf gesondertes Verlangen sind für Nachunternehmer/andere Unternehmen Eigenerklärungen zur Eignung(PQ-Nummer oder Eigenerklärung nach 124 sowie Formblatt 444, S.1 u. 2 bezogen auf den Leistungsanteil)sowie eine Verpflichtungserklärung (Formblatt 236) abzugeben. Die Vorlage von Eigenerklärungen zur Eignung für einen Nachunternehmer/anderes Unternehmen ist nicht erforderlich, wenn dessen Anteil an der Leistung [Betrag gelöscht] EUR netto nicht übersteigt und der Anteil vom Bieter im Formblatt 236 betragsmäßig ausgewiesen wird.
Die gesamte Kommunikation während des Vergabeverfahrens wird ausschließlich über die unter Ziffer I.3) angegebene Vergabeplattform geführt. Um Bieterfragen stellen, Bieterinformationen erhalten und ein elektronisches Angebot abgeben zu können ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform erforderlich.
Es ist zu beachten, dass die Kommunikation auch nach Ablauf der Teilnahmefrist/Angebotsfrist, z. B. zum Zwecke der Nachforderung von Unterlagen, der Aufklärung oder der Aufforderung zur Angebotsabgabe ausschließlich über die Vergabeplattform geführt wird. Da in diesem Zusammenhang Fristen gesetzt werden können, die im Falle der Nichteinhaltung den Ausschluss bedingen, obliegt es dem Bewerber/Bieter, sich stets tagesaktuell darüber zu informieren, ob entsprechende Mitteilungen für sie auf der Plattform hinterlegt sind. Dies umfasst auch die Prüfung von SPAM-Mail-Ordnern. Die Versäumung derart bekanntgegebener Fristen geht zu Lasten des Bieters/Bewerbers.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse: https://www.fraunhofer.de