M0078 Ersatzneubau Brücke Rottendorfer Straße in Würzburg - 23BO0011 Brücken-, Stützmauer- und Straßenbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 23BO0011
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rückermainstr. 2
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97070
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Würzburg, Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 931372611
Fax: +49 931373611
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
M0078 Ersatzneubau Brücke Rottendorfer Straße in Würzburg - 23BO0011 Brücken-, Stützmauer- und Straßenbauarbeiten
Ersatzneubau der Brücke Rottendorfer Straße aufgrund der bestehenden Mängel am Bauwerk. Zu dem genügt die Brücke nicht mehr den Anforderungen in Bezug auf die Tragfähigkeit sowie der Nutzbreiten der zugehörigen Verkehrswege.
Brücke Rottendorfer Straße
97074 Würzburg
Ersatzneubau der Brücke Rottendorfer Straße:
- ca. 1.720 m3 Stahlbeton abbrechen
- Ca. 450 lfm Bohrpfähle d= 90 für aufgelöste Bohrpfahlwand
- Ca. 650 lfm Bohrpfähle d= 90 für überschnittene Bohrpfahlwand bewehrt
- Ca. 820 lfm Bohrpfähle d= 90 für überschnittene Bohrpfahlwand unbewehrt
- Ca. 1090 lfm. Micropfähle
- Ca. 107 to Pfahlbewehrung
- Ca. 5.910 m3 Bodenaushub auf Zwischenlager
- Ca. 1.650 m3 Stahlbeton liefern + einbauen
- Ca. 76 m3 Kappenbeton liefern + einbauen
- Ca. 276 to Betonstahl liefern und einbauen
- Ca. 5.000 m3 Bauwerkshinterfüllung
- Ca. 16 to Stahl für Brückenkonstruktion
- Ca. 4.000 m2 Asphalt für Straßenbau liefern + einbauen
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Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angabe zur Befähigung zur Berufsausübung durch Eigenerklärung über Registereintragung; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintrag in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer; Bei Unternehmen mit Sitz im Ausland Nachweis des Herkunftsstaates.
- Angabe zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A und schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit des Bewerbers in Frage stellen durch Eigenerklärung
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation durch Eigenerklärung und ggf. Vorlage eines Insolvenzplans
- Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung durch Eigenerklärung; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch: Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit beitragspflichtig), Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft durch Eigenerklärung; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch: qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
- Nachweis der fachlichen Erfahrung durch Eigenerklärung, dass in den letzten 8 Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden. Bei Bietern in der engeren Wahl: Vorlage von mind. drei Referenznachweisen mit Angaben in Anlehnung an Formblatt 444 Referenzbescheinigung.
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
- Zulassung von Unternehmen gemäß Anhang I Nr. 2.4.2 Abs. 4 GefStoffV zur Durchführung von
Abbruch- und Sanierungsarbeiten bei Gegenwart von Asbest in schwach gebundener Form
(Arbeitsschutz – Gefahrstoffverordnung (GefStoffV))
- Sachkunde nach TRGS 519, Anlage 3 und Anlage 4 des vorgesehenen Bauleiters
- Fachkunde nach TRGS 521 des vorgesehenen Bauleiters
- Ärztliche Vorsorgebescheinigungen nach §6 Absatz 3 ArbMedVV zum Tragen von Atemschutzgeräten der Gruppe 2 und Tätigkeiten mit asbesthaltigem Staub für die vorgesehene Baustellenbesetzung
Referenzen:
- Ein Referenzbauwerk aus den letzten 8 Jahren aus Stahl- bzw. Spannbeton im Einflussbereich der
Deutschen Bahn
- Ein Referenzbauwerk aus den letzten 8 Jahren aus Stahl- oder Stahlverbund im Einflussbereich der Deutschen Bahn
Abschnitt IV: Verfahren
Anschrift siehe Nr.VI.4.4)
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergaberechtlich besteht die Verpflichtung einen registrierungsfreien - also anonymen - Zugang zu den Teilnahme-/Vergabeunterlagen zu gewährleisten. Es wird darauf hingewiesen, dass für Änderungen und zusätzliche Informationen eine "Holschuld" besteht! Dem registrierten Interessenten werden die Informationen automatisch zugestellt bzw. per Infomail auf Änderungen/Ergänzungen hingewiesen. Die Ausschlussfrist für die Beantragung von Klarstellungen und zusätzliche Auskünfte wird auf den 14.08.2023 festgesetzt. Nach Ablauf dieser Frist eingehende Anfragen, sind daher nicht mehr rechtzeitig und führen nicht zur Notwendigkeit einer Fristverlängerung.
Als Angabe zur Zuverlässigkeit und dem Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A (Insolvenz, schwere Verfehlung, Zahlung von Steuern, Abgaben, Beiträgen zur Sozialversicherung sowie Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft) ist eine Eigenerklärung vorzulegen; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch:
- Ggf. Vorlage eines Insolvenzplans
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit Betrieb beitragspflichtig), Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
- Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Augustiner Str. 2
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97070
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 931372611
Fax: +49 931373611