Neubau Gymnasium Karlsfeld - Techn. Ausrüstung ALG 4, 5, 6, 7 und 9 (ELT), LPH 8-9, gem. § 53 ff HOAI 2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Weiherweg 16
Ort: Dachau
NUTS-Code: DE217 Dachau
Postleitzahl: 85221
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Sachgebiet 10, Submissionsstelle
E-Mail:
Telefon: +49 8131740
Fax: +49 813174374
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.landratsamt-dachau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Gymnasium Karlsfeld - Techn. Ausrüstung ALG 4, 5, 6, 7 und 9 (ELT), LPH 8-9, gem. § 53 ff HOAI 2021
Neubau des 5-zügigen Gymnasiums in Karlsfeld mit einer Vierfachsporthalle, einer Tiefgarage, Pausenhof- und Freisportflächen, sowie PKW- und Fahrradstellplätzen.
Karlsfeld
Gegenstand des Auftrags sind Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung ALG 4, 5, 6, 7 und 9 (ELT) gem. § 53 ff HOAI 2021, LPH 8-9 bei stufenweiser Beauftragung für den Neubau des 5-zügigen Gymnasiums in Karlsfeld.
Ggf. werden auch verschiedene besondere Leistungen beauftragt werden.
Die LPH 1-4 wurden bereits abgeschlossen. Die LPH 5-7 sind teilweise abgeschlossen bzw. befinden sich in Bearbeitung. Die Planung bzw. die Ausführung soll auf den LPH 1-7 des vorbefassten Büros aufbauen. Die Unterlagen der LPH 1-7 werden vom Auftraggeber allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt, um alle Bieter auf denselben Informationsstand zu bringen.
Auf etwa 4,5 Hektar werden neben dem 5-zügigen Gymnasium (mit Erweiterungsoption auf ein 6-zügiges) eine Vierfachsporthalle, eine Tiefgarage, Pausenhof- und Freisportflächen, sowie PKW- und Fahrradabstellplätze gebaut. Die BGF beläuft sich insgesamt auf ca. 20.500 m².
Bei der Planung wurde das Münchner Lernhauskonzept berücksichtigt, dieses Konzept soll möglichst kreativ und ansprechend umgesetzt werden.
Zeitplan: Der Leistungsbeginn (LPH 8) ist direkt im Anschluss an die Auftragsvergabe geplant. Die Inbetriebnahme der Schule ist für Sommer 2025
vorgesehen.
Beabsichtigt ist eine stufenweiseBeauftragung:
Stufe 1: LPH 8, gem. § 55 f HOAI 2021
Stufe 2: LPH 9, gem. § 55 f HOAI 2021
Zunächst wird nur die Stufe 1 beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen oder etwaiger besonderer Leistungen besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubau Gymnasium Karlsfeld - Techn. Ausrüstung ALG 4, 5, 6, 7 und 9 (ELT), LPH 8-9, gem. § 53 ff HOAI 2021
Postanschrift: Leminger Straße 13
Ort: Eschlkam
NUTS-Code: DE235 Cham
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
einzureichen (§ 160 Abs.3 GWB).
Ort: München
Land: Deutschland