Stadt Dachau - H85 - Erweiterung Kinderkrippe Otto-Kohlhofer-Weg, 2. BA - VgV Freianlagen Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dachau
NUTS-Code: DE217 Dachau
Postleitzahl: 85221
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dachau.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80336
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pm-5.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Dachau - H85 - Erweiterung Kinderkrippe Otto-Kohlhofer-Weg, 2. BA - VgV Freianlagen
Stadt Dachau - H85 - Erweiterung Kinderkrippe Otto-Kohlhofer-Weg, 2. BA - VgV Freianlagen
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die bestehende 4- gruppige Kinderkrippe wurde 2016 fertig gestellt und soll nun erweitert werden.
Die neu zu überplanende Fläche für die Freianlagen beträgt ca. 500m²- abhängig von der Größe des Neubaus. Davon entfallen ca. 220m² auf die Fläche der jetzigen Stellplätze. Diese, für die Bediensteten sowie für den Bring- und Holverkehr erforderlichen Stellplätze sollen laut B-Plan 165/14 langfristig in einer Quartiersgarage untergebracht werden. In der Zeit zwischen Inbetriebnahme des 2. Bauabschnitts und Fertigstellung der Garage (derzeit geplant für Ende 2026) müssen die notwendigen Stellplätze voraussichtlich in temporärer Bauweise in der Nähe hergestellt werden.
Die Materialauswahl und Gestaltung der Freianlagen sollte sich am ersten Bauabschnitt orientierten und das Angebot für die Krippenkinder ergänzen.
Im ersten Bauabschnitt wurden, angrenzend an den umlaufenden Plattenbelag unterhalb der Spielbalkone, zwei Holzterrassen mit Sitzbänken und Sonnenschirmen errichtet. Ein Sandbereich mit Spielhäuschen, Vogelnestschaukel, eine Kleinkinder- Kletterkombination, sowie eine Holzeisenbahn sind vorhanden. Als Materialien wurden naturbelassenen Robinienhölzern bei den Spielgeräten, sowie blauer Gummigranulat für die befestigten zum Großteil modellierten Spielflächen gewählt.
Der jetzige Erweiterungsbereich wurde als Ansaatfläche angelegt. Der gesamte Gartenbereich ist umzäunt.
Der Erweiterungsbereich ist im laufenden Betrieb zu errichten.
Entwurfsplanung parallel zum Hochbau circa Anfang 2024
Baubeginn Landschaftsbau: circa Frühjahr/ Mitte 2025 (abhängig vom Baufortschritt
Hochbau)
Fertigstellung/ Bezug: Herbst 2025
- Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister gem. Ziffer III.1.1) - Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit gem. Ziffer III.1.2) - Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gem. Auswahlkriterien Ziffer III.1.3) Bei gleicher Eignung entscheidet das Los
Bieterfragen sind umgehend schriftlich über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten. Fragen, die nach dem 15.03.2023 gestellt werden, können aus organisatorischen Gründen nicht mehr beantwortet werden
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbungsbogen) sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben (Beabsichtigt ein Bewerber, die Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit Dritten (Unterauftrag/ Eignungsleihe) zu erbringen, müssen die nachfolgend genannten Nachweise/ Angaben auch für diese erbracht werden): a) Nachweis der Berufsqualifikation, Bewerber müssen nachweisen, dass die vorgesehenen Leistungserbringer über eine entsprechende Ausbildung (Berufsbezeichnung: Ingenieur/in) verfügen zur Erbringung der Leistung. Durch einen Berufs- oder Handelsregisterauszug oder auf andere Weise. (§ 44 VgV); b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB 2016 vorliegen, oder andernfalls entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen wurden (hierfür sind Nachweise vorzulegen). Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage weiterer Nachweise zu Eigenerklärungen nachzufordern; (§48 VgV); c) Eigenerklärung nach VgV 2016 § 73 Abs. 3, die Leistungserbringung erfolgt unabhängig von Ausführungs und Lieferinteressen; d) Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen: 1. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter; 2. Nachweis, dass die auftragsgegenständlichen Leistungen zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck gehören; 3. Namen und berufliche Befähigung der Personen (siehe a), die für die Erbringung der Leistung als verantwortlich vorgesehen sind; e) Ist der Bewerber eine Bewerbergemeinschaft, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen: 1. Erklärung aller Mitglieder zur Bildung einer Bietergemeinschaft; 2. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter; 3. Darstellung welches Mitglied welche Leistung erbringen wird. 4. Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Gesamtschuldner haften. f) Erklärung zur technischen Ausstattung (§46 (3) 9 VgV). Erfüllt ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber vorschreiben, dass der Bewerber oder Bieter das entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs.2VgV). Nimmt der Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen(§ 47 Abs. 3 VgV).
Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (§45 VgV); 2.) Erklärung des Bewerbers durch Unterschrift der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung vorgelegt wird.
Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme in Höhe von – für Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR; – für sonstige Schäden: [Betrag gelöscht] EUR bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziff. II.2.7) z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem Vertrag / den Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt. 1.) Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen vollständigen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. 2.) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen. Eine Doppelbewerbung ist nicht zulässig.
2. Fachliche Qualifikation (Referenzzeitraum: 01.01.2019 bis Ende Teilnahmefrist) Bedingung für die Wertung der Referenzen [max. 246P]:
2.1 Qualifikation und Erfahrung Projektleiter [max. 60 P] Darstellung eines Referenzprojektes für die ausgeschriebenen Leistungen im o.g. Referenzzeitraum.
2.1.1 Berufserfahrung ≥ 10 Jahre 23 P;
2.1.2 Neubau einer Freianlage mit einer Fläche von ≥ 1.000 m²: 10 P;
2.1.3 Zusatzpunkte Leistungen mit vergleichbaren Planungsanforderungen gem. §38 HOAI Spielplätze: 5 P;
2.1.4 Zusatzpunkte für Referenzprojekt in Zusammenarbeit mit öffentlichem Auftraggeber (i.S.d. § 98 GWB) mit Anwendung öffentliches Vergaberecht: 5 P;
2.1.5 Vergleichbare Herstellkosten Freianlagen KG 500 ≥ 0,4 Mio.€ brutto: 10 P;
2.1.6 vollständig erbrachte Leistungsphasen (LP 2-8) nach HOAI innerhalb des Referenzzeitraums: 7 P (pro LP = 1 P).
2.2 Qualifikation und Erfahrung stellv. Projektleiter [max. 60 P] Darstellung eines Referenzprojektes für die ausgeschriebenen Leistungen im o.g. Referenzzeitraum.
2.2.1 Berufserfahrung ≥10 Jahre 23 P;
2.2.2 Neubau einer Freianlage mit einer Fläche von ≥ 1.000 m²: 10 P;
2.2.3 Zusatzpunkte Leistungen mit vergleichbaren Planungsanforderungen gem. §38 HOAI Spielplätze: 5 P;
2.2.4 Zusatzpunkte für Referenzprojekt in Zusammenarbeit mit öffentlichem Auftraggeber (i.S.d. § 98 GWB) mit Anwendung öffentliches Vergaberecht: 5 P;
2.2.5 Vergleichbare Herstellkosten Freianlagen KG 500 ≥ 0,4 Mio.€ brutto: 10 P;
2.2.6 vollständig erbrachte Leistungsphasen (LP 2-8) nach HOAI innerhalb des Referenzzeitraums: 7 P (pro LP = 1 P).
2.3 Erfahrung vergleichbare Bauten (Büroreferenzen) [max. 126 Punkte];
Darstellung von 3 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen Leistungen im o.g. Referenzzeitraum.
2.3.1 Neubau einer Freianlage mit einer Fläche von ≥ 1.000 m²: 10 P je Referenz [bis 30 P];
2.3.2 Zusatzpunkte Leistungen mit vergleichbaren Planungsanforderungen gem. §38 HOAI Spielplätze: (je 5 P) [bis 15 P];
2.3.3 Zusatzpunkte für Referenzprojekt in Zusammenarbeit mit öffentlichem Auftraggeber (i.S.d. § 98 GWB) mit Anwendung öffentliches Vergaberecht: (je 5 P) [bis 15 P];
2.3.4 Zusatzpunkte für Referenzprojekt hat Fördermittel erhalten (je 5 P) [bis 15 P];
2.3.5 Vergleichbare Herstellkosten Freianlagen KG 500 ≥ 0,4 Mio.€: je 10 P [bis 30 P];
2.3.6 vollständig erbrachte Leistungsphasen (LP 2-8) nach HOAI innerhalb des Referenzzeitraums: je Referenz bis 7 P (pro LP = 1 P) [bis 21 P];
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Auf anderem, nicht mit den angegebenen elektronischen Mitteln über das Vergabeportal übermittelte Teilnahmeanträge, wie Post, E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen sind wie durch das Vergabeportal vorgesehen dort einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.