BvA_FA_KJF - Ersatzneubau HPZ Rottal-Inn in Eggenfelden - Objektplanung Freianlagen inkl. der erforderlichen Verkehrswegebauarbeiten (ab Lph. 4) Referenznummer der Bekanntmachung: 139/22
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93055
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kjf-regensburg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
BvA_FA_KJF - Ersatzneubau HPZ Rottal-Inn in Eggenfelden - Objektplanung Freianlagen inkl. der erforderlichen Verkehrswegebauarbeiten (ab Lph. 4)
Das 1983 erbaute Gebäude der KJF in Eggenfelden beherbergt das Heilpädagogische Zentrum Rottal-Inn mit den Einrichtungen der St. Ruppert Schule für Schüler mit geistiger Behinderung (Unterricht und Sportnutzung), einer heilpädagogischen Tagesstätte, einer schulvorbereitenden Einrichtung und einem integrativen Kindergarten. Das ursprüngliche Vorhaben, das bestehende Gebäude zu sanieren, wurde aufgrund einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung fallen gelassen. Man entschloss sich zu einem kompletten (Ersatz) Neubau. Das bestehende Gebäude muss komplett abgebrochen und anschließend der Baugrund für den Neubau hergerichtet werden. Der Anschluss an die öffentliche Erschließung wird erneuert und den neuen Gegebenheiten angepasst. Es gibt eine bestehende Infrastruktur, welche für den Ersatzneubau herangezogen werden kann.
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In Auftrag gegeben werden die Grundleistungen der Leistungsphasen 4 - 9 des Leistungsbildes Objektplanung Freianlagen gem. § 39 Abs. 3 i.V.m. Anl. 11 HOAI 2021 inklusive der erforderlichen Verkehrswegebauarbeiten sowie die Besondere Leistung der Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Gewährleistungsfrist.
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Für die Interimslösung (Containerschule) sollen optional die Entwurfsplanung sowie gegebenenfalls notwendig werdende (Teil) Leistungen der Leistungsphasen 6-8 beauftragt werden.
Heilpädagogisches Zentrum Rottal-Inn Theaterstraße 5 84307 Eggenfelden Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Das 1983 erbaute Gebäude der KJF in Eggenfelden beherbergt das Heilpädagogische Zentrum Rottal-Inn mit den Einrichtungen der St. Ruppert Schule für Schüler mit geistiger Behinderung (Unterricht und Sportnutzung), einer heilpädagogischen Tagesstätte, einer schulvorbereitenden Einrichtung und einem integrativen Kindergarten. Das ursprüngliche Vorhaben, das bestehende Gebäude zu sanieren, wurde aufgrund einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung fallen gelassen. Man entschloss sich zu einem kompletten (Ersatz) Neubau. Das bestehende Gebäude muss komplett abgebrochen und anschließend der Baugrund für den Neubau hergerichtet werden. Der Anschluss an die öffentliche Erschließung wird erneuert und den neuen Gegebenheiten angepasst. Es gibt eine bestehende Infrastruktur, welche für den Ersatzneubau herangezogen werden kann. Sollte sich bei der finalen Abstimmung im Hinblick auf die Fördermittel ergeben, dass Schule und Kindertagesstätte in zwei Gebäuden unterzubringen sind, würden gegebenenfalls aus einem Ersatzneubau sozusagen zwei Gebäude.
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Für den Schulbetrieb während der Bauzeit wird voraussichtlich die Errichtung eines Containerprovisoriums auf einem Ausweichgrundstück erforderlich werden. Hierzu werden Teilplanungsleistungen neben der Objektplanung Gebäude und Innenräume, Technische Ausrüstung - HLS, Technische Ausrüstung - ELT, Tragwerksplanung und auch aus dem Bereich Objektplanung Freianlagen benötigt.
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So dürften z. B. die Außenanlagen mit barrierefreien Zugängen, Parkplätzen, Busvorfahrt, Spielplatz und gegebenenfalls Einfriedung ein Thema werden.
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Hier werden gegebenenfalls Planungsleistungen / Teilplanungsleistungen der Lph. 3 (Entwurfsplanung) sowie weitere Leistungen ab der Leistungsphasen 6 - 8 notwendig, um das zeitlich begrenzte Provisorium soweit aufzurüsten, dass ein geordneter Schul- bzw. Tagesstättenbetrieb gewährleistet ist.
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Das Grundstück ist von Nordwesten über die Theaterstraße erschlossen. Aufgrund des wegen Hochwasserschutz erhöhten Gebäudeniveaus fällt das Gelände nach Norden, Westen und vor allem Süden ab. Im Südwesten des Gebäudes soll durch großen Abstand zur Grundstücksgrenze ein großzügiger Garten entstehen. Der gesamte Garten- und Grünbereich soll mit entsprechenden Spielgeräten ausgestattet werden. Durch die Kammstruktur des Baukörpers ergeben sich großzügige Innenhöfe, die als Pausenhöfe genutzt werden sollen. Die gesamte Anlage inklusive der Freisportanlagen soll aus Gründen der Sicherheit eingezäunt und mit entsprechenden Toren versehen werden. Die bestehende Eingrünung soll soweit möglich erhalten und sinnvoll mit Neupflanzungen ergänzt werden (Näheres vgl. Erläuterungsbericht). Hierfür liegen bereits die Ergebnisse der Leistungsphasen 1 - 3 vor.
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Die Bauzeit, inklusive Planung und Ausschreibung, sollte aufgrund der derzeitigen Kostensteigerungen möglichst kurz gehalten werden.
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In Auftrag gegeben werden die Grundleistungen der Leistungsphasen 4 - 9 des Leistungsbildes Objektplanung Freianlagen gem. § 39 Abs. 3 i.V.m. Anl. 11 HOAI 2021 inklusive der erforderlichen Verkehrswegebauarbeiten sowie die Besondere Leistung der Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Gewährleistungsfrist.
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Für die Interimslösung (Containerschule) sollen optional die Entwurfsplanung sowie gegebenenfalls notwendig werdende (Teil) Leistungen der Leistungsphasen 6-8 beauftragt werden.
Stufenweise Beauftragung:
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Stufe 1: Lph. 4, 5, 6 und 7
Stufe 2: Lph. 8 und 9
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optionale zusätzliche Leistungen Containerschule:
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Stufe 1: Lph. 3
Stufe 2: (Teil) Leistungen Lph. 6, 7, 8
Vorgesehener Baubeginn: 2023
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Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Neubaus: Ende 2025 / Anfang 2026
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Mit den Vergabeunterlagen werden den Bewerbern Erläuterungsberichte zur Verfügung gestellt.
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Nach Abgabe einer Verschwiegenheitserklärung / Geheimhaltungserklärung, spätestens jedoch in Stufe 2 des Verfahrens, werden den Bewerbern das Brandschutzkonzept, Lageplan, Grundrisse und die Kostenberechnung zur Verfügung gestellt.
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Die Angebotsfrist gem. § 17 Abs. 7 VgV soll von 25 Tagen auf 15 Tage verkürzt werden.
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Die Architektenleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie die Fachplanerleistungen Technische Ausrüstung - HLS, Technische Ausrüstung - ELT sowie Tragwerksplanung werden parallel in gesonderten europaweiten Vergabeverfahren beschafft.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
FA_KJF - Ersatzneubau HPZ Rottal-Inn in Eggenfelden - Objektplanung Freianlagen inkl. der erforderlichen Verkehrswegebauarbeiten (ab Lph. 4)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Deggendorf
NUTS-Code: DE224 Deggendorf
Postleitzahl: 94469
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHY69WC
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.