Neubau / Sanierung Städtischer Bauhof in Landsberg am Lech Referenznummer der Bekanntmachung: 410-63-HHu
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Landsberg am Lech
NUTS-Code: DE21E Landsberg am Lech
Postleitzahl: 86899
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau / Sanierung Städtischer Bauhof in Landsberg am Lech
Neubau und Sanierung des städtischen Bauhofes in Landsberg am Lech, Spitalfeldstraße
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Stadt Landsberg am Lech plant die Neustrukturierung des städtischen Bauhofs an der Spitalfeldstraße. Dabei müssen Gebäude neu gebaut sowie bestehende Gebäude erweitert oder umgebaut werden. Die einzelnen Aufgabenstellungen sind dabei vielfältig, dies sind u. A.:- Neubau große LKW-Waschhalle- Umbau Werkstattgebäude- Neubau Lagergebäude- Neubau Verwaltungsgebäude (ca. 60 Angestellte Bauhof und 9 Angestellte Verwaltung Straßenbau)- Neubau Parkhaus (ggf. erweiterbar für Nutzung durch benachbarte BOS/FOS)- Neubau von Räumlichkeiten oder kleines Gebäude für ein Notfall-Rechenzentrum- Vergrößerung des Holzhackschnitzellagers (Heizkraftwerk) Insgesamt wird derzeit von einer BGF von ca. 8.000 m² ausgegangen, wobei dies aufgrund der sehr unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten nur als grober Richtwert zu verstehen ist. Die Gebäude sollen mit einer PV-Anlage ausgestattet werden, die zur Eigenstromversorgung dient. Die Wärmeversorgung erfolgt durch das Holzhackschnitzel-Heizkraftwerk des Landkreises, das sich ebenfalls auf dem Gelände befindet. Da der Betrieb des Bauhofs während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten werden muss (insbesondere aufgrund von Winterdienst, Straßenreinigung, etc.) ist besonderes Augenmerk auf den zeitlichen Ablauf der Baustellen und auf deren Organisation zu richten. Für sämtliche Bestandsgebäude, mit Ausnahme der abzubrechenden, existiert eine digitale Bestandsaufnahme. Die Beauftragung erfolgt direkt im Anschluss an das Verhandlungsverfahren. Es werden zunächst die Leistungsphasen 1 und 2 im Leistungsbild Gebäude und Innenräume gem. §§ 33 ff. HOAI 2021 für das gesamte Areal beauftragt. Im Weiteren werden voraussichtlich die Leistungsphasen 3 bis 4 beauftragt. Vor Abschluss der Leistungsphase 4 vereinbaren Auftraggeber und Auftragnehmer im Hinblick auf die Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes eine Aufteilung in Bauabschnitte. Die weiteren Leistungsphasen 5 bis 9 werden stufenweise in Abhängigkeit von der Haushaltslage für die einzelnen Bauabschnitte beauftragt. Die Brutto-Baukosten für die Gesamtbaumaßnahme der Kostengruppen 100 bis 700 werden derzeit mit etwa 16 Mio. € geschätzt. Die Beauftragung der Leistungsstufe 1 soll im Herbst 2022 erfolgen. Der Baubeginn soll im Herbst 2023, der Abschluss der Maßnahme soll Ende 2025 erfolgen.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen nach HOAI. Es besteht kein Anspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen.
Besondere Leistungen nach Bedarf.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.