DMB - Interaktive Demonstration des Atomaufbaus bis hin zur Ebene der Quarks mit einem berührungsgesteuerten Projektionsglobus Referenznummer der Bekanntmachung: RuV-11000-2022-276
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de
Abschnitt II: Gegenstand
DMB - Interaktive Demonstration des Atomaufbaus bis hin zur Ebene der Quarks mit einem berührungsgesteuerten Projektionsglobus
Das „Deutsche Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik“ im Folgenden „Deutsches Museum“, „DM“ bzw. „AG“ genannt mit seinem Haupthaus in München und vier Zweigmuseen (drei davon in Bayern, eines in Nordrhein-Westfalen) ist ein herausragender Ort für die Vermittlung von naturwissenschaftlich-technischer Bildung und für einen konstruktiven Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. 1903 gegründet, ist es eines der traditionsreichsten und mit 66.000 m² Ausstellungsfläche größten Wissenschafts- und Technikmuseen der Welt. Seine einzigartige Sammlung von Originalexponaten macht das Deutsche Museum zu einem international führenden Standort technisch-wissenschaftlicher Kultur. Das Deutsche Museum sammelt und bewahrt im nationalen Auftrag technik- und wissenschaftshistorisch bedeutsame Objekte und erforscht die Geschichte von Naturwissenschaft und Technik und den damit verbundenen gesellschaftlichen Wandel. Mit seinen Ausstellungen und begleitenden Programmen schlägt es eine Brücke von der Forschung zur Bildung und trägt so dazu bei, eine Basis für die Innovationskraft unserer Gesellschaft zu schaffen. Es vermittelt unterhaltsam und zielgruppengerecht die Grundlagen von Naturwissenschaft und Technik, gibt einen Überblick über deren historische Entwicklung und ist gleichzeitig ein Schaufenster der aktuellen Forschung. Es ermöglicht Menschen aller Altersgruppen einen Einblick in Forschungsprozesse und einen Zugang zu naturwissenschaftlich-technischen Themen sowie deren Auswirkungen auf unser Leben. Das Deutsche Museum greift dabei auch kontroverse Themen auf und bietet sich als Ort des Gedankenaustausches, der freien Meinungsbildung und der Partizipation an Wissenschaft und Technik an. Damit schafft es die Voraussetzungen für die Orientierung in einer immer komplexer werdenden, von Wissenschaft und Technik geprägten Lebenswelt und ermöglicht es seinen Besucherinnen und Besuchern, aufgeklärte Entscheidungen zu treffen und an politischen Willensbildungsprozessen informiert teilzuhaben.
Das Deutsche Museum Bonn hat 2020 mit einer thematischen Neuausrichtung zum Forum für »Künstliche Intelligenz« (KI) begonnen. In diesem Rahmen soll der herausragende Bestand an Exponaten zur Teilchen- und Beschleunigerphysik neu kontextualisiert und in den inhaltlichen Rahmen des Themas KI integriert werden.
Im Oktober 2023 soll ein neuer Erlebnisraum zur Teilchen- und Beschleunigerphysik im Deutschen Museum Bonn eingerichtet werden, der didaktisch mit der Vermittlung der Grundlagen des Atomaufbaus bis hin zur Ebene der Quarks und Gluonen beginnt (Vergabegestand) und mit der Erläuterung des Einsatzes von KI bei der Auswertung von enormen Datenmengen (über 40 Millionen Ereignisse pro Sekunde) bei Kollisionen in den Detektoren der großen Kollisionsbeschleuniger wie dem „Large Hadron Collider“ der CERN in Genf endet.
Das Deutsche Museum Bonn strebt daher die Anschaffung einer instruktiven und interaktiven, vereinfachten visuellen Darstellung des Atomaufbaus bis hin zur Ebene der elementaren Quarks und Gluonen in Form eines berührungsgesteuerten Projektionsglobusses an.
Deutsches Museum Bonn
Ahrstraße 45
53175 Bonn
Für die Erstellung und Installation der Demonstration an einem berührungsgesteuerten Projektionsglobus gelten die folgenden Zielsetzungen:
Der Auftragnehmer übernimmt die gesamte Abwicklung von der Konzeption, Abstimmung mit dem Auftraggeber in inhaltlichen und architektonischen Fragen, Programmierung der Software, Auswahl der passenden Hardware und Erstellung geeigneter Schnittstellen zu den Besucherinnen und Besuchern. Darüber hinaus entwickelt der Auftragnehmer in Abstimmung mit dem Auftraggeber eine nutzerorientierte Bedienbarkeit der Demonstrationen. Der Auftragnehmer liefert die Demonstrationen im Deutschen Museum Bonn an und übernimmt die Inbetriebnahme der Demonstrationen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Deutsches Museum, Museumsinsel 1, 80538 München
Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind
die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-
Plattform. Diese werden über die mit„Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf
www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen
der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client)
fürelektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von
Teilnahmeanträgen, Angeboten undInteressensbestätigungen verwendeten
elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die
Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete
Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-
Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der
e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.
evergabe-online.info bereit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der
Vergabevorschriften in seinenRechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1
GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalbeiner Frist von 10
Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße
gegenVergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabebei
der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens
bis zum Ablauf der Frist zurBewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der
Vergabestelle zu rügen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Tagen nachEingang der Mitteilung des Auftraggebers ein
Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden.Gem. § 134
GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in
Textform informiert. EinVertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
Information geschlossen werden. Wird die Informationauf elektronischen Weg
oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist
beginntam Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]