Patientenportal Referenznummer der Bekanntmachung: 2022 19 EU KO Patientenportal
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 161-459223)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50937
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uk-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Patientenportal
Die Universitätsklinik Köln beabsichtigt mit dieser Ausschreibung die Umsetzung des Fördertatbestands 2 "Patientenportale".
Das Verfahren wird in zwei Lose aufgeteilt.
Los 1: Patientenportal
Los 2: Entlassmanagementplattform
Einzelheiten sind in der Anlage 1 zu diesen Vergabeunterlagen zu entnehmen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Die Vergabestelle wertet die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und fristgerechtem Eingang aus und
prüft die Vollständigkeit der Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung (A-Kriterien) erfüllt. Teilnahmeanträge, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden zwingend aus dem weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. A-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die verbliebenen Teilnahmeanträge wertet die Vergabestelle im Hinblick auf die BKri-terien aus. B-Kriterien sind als solche gekennzeichnet.
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1) Auswahlkriterium 1: Durchschnittlicher jährlicher Umsatz des Bewerbers in den drei letzten
abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen vgl. Ziffer C. II Nr. 2 der Anlage
0_Teilnahme_Vergabeunterlagen und gemäß Ziffer III.1.2 dieser Bekanntmachung.
Auf der 1. Stufe ist der Gesamtumsatz absolut anzugeben. Hier ist maximal 1 Punkt zu erzielen. Dieser wird für den höchsten Wert (mindestens >500.000 EUR) vergeben. Die weiteren Teilnahmeanträge werden relativ zum höchsten Wert bewertet.
Auf der 2. Stufe ist der Umsatzanteil mit Kliniken im Raum Köln prozentual anzugeben. Hier sind maximal
3 Punkte zu erreichen. Die Maximalpunktzahl wird für den höchsten Wert vergeben. Die weiteren
Teilnahmeanträge werden relativ zum höchsten Wert bewertet.
Auf der 3. Stufe ist der Umsatzanteil mit Kliniken in Nordrhein-Westfalen prozentual anzugeben. Hier sind
maximal 3 Punkte zu erreichen. Die Maximalpunktzahl wird für den höchsten Wert vergeben. Die weiteren Teilnahmeanträge werden relativ zum höchsten Wert bewertet.
Auf der 4. Stufe ist der Umsatzanteil mit Kliniken der angrenzenden Bundesländer (Rheinland-Pfalz, Hessen, Niedersachsen) prozentual anzugeben. Hier sind maximal 2 Punkte zu erreichen. Die Maximalpunktzahl wird für den höchsten Wert vergeben. Die weiteren Teilnahmeanträge werden relativ zum höchsten Wert bewertet.
Auf der 5. Stufe ist der Umsatzanteil mit Kliniken der übrigen Bundesländer (Schleswig-Holstein, Mecklen-burgVorpommern, Hamburg, Bremen, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Bayern, Ba-denWürttemberg, Saarland). prozentual anzugeben. Hier ist maximal 1 Punkt zu erzielen. Die Maximalpunkt-zahl wird für den höchsten Wert vergeben. Die weiteren Teilnahmeanträge werden relativ zum höchsten Wert bewertet.
Die Gesamtpunktzahl addiert sich aus der Summe der erzielten Punkte der einzelnen Stufen.
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2) Auswahlkriterium 2: Qualität der Referenzen
Dabei werden max. 3 Referenzen oder laufende Projekte gemäß den Anforderungen in "Anlage
2_F4_Referenzformular_Los2" in die Wertung einbezogen. Die Wertung erfolgt gem. Ziffer C. II Nr. 2 der Anlage 0_Teilnahme_Vergabeunterlagen und gemäß Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung.
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3) Auswahlkriterium 3: Mitarbeiterzahlen
Bewertet wird in die Gesamtanzahl der Mitarbeiter aus den folgenden Bereichen (Healthcare)
- Service (User-Helpdesk)
- SW-Entwicklung
- Projektmanagement (Anwendungsbezogen/fachlich)
- Vertrieb
- freie MA (nur anteilig)
Die Wertung erfolgt gem. Ziffer C. II Nr. 2 der Anlage 0_Teilnahme_Vergabeunterlagen und gemäß Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung.
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4) Auswahlkriterium 4: Mitarbeiterverhältnis
Bewertet wird in das Verhältnis der Mitarbeiteranzahlen aus den folgenden Bereichen (Healthcare) zueinan-der. Dazu stellt der Auftraggeber die Anzahl der Mitarbeiter in den Bereichen Entwicklung und Projektma-nagement einerseits ins Verhältnis zur Anzahl der Mitarbeiter aus den Bereichen Support und Vertrieb sowie Sonstige andererseits. Das beste Verhältnis erhält die volle Punktzahl, alle anderen dazu in Relation weniger. Dies setzt eine Mindestanzahl an 50 Mitarbeitern voraus. Vgl. Ziffer C. II Nr. 2 der Anlage 0_Teilnahme_Vergabeunterlagen und gemäß Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung.
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5) Gesamtauswahlentscheidung
Es werden mindestens die drei geeignetsten Unternehmen zur Angebotsabgabe zugelassen. Die Reihenfolge bestimmt sich nach den Punktzahlen in der Eignungsprüfung. Haben mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl, erhalten diese denselben Rang. Bei mehreren Bewerbern auf demselben Rang, werden diese zugelassen, bis mindestens drei Bewerber zugelassen sind.
Die Vergabestelle wertet die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und fristgerechtem Eingang aus und
prüft die Vollständigkeit der Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung (A-Kriterien) erfüllt. Teilnahmeanträge, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden zwingend aus dem weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. A-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die verbliebenen Teilnahmeanträge wertet die Vergabestelle im Hinblick auf die B-Kriterien aus. B-Kriterien sind als solche gekennzeichnet.
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1) Auswahlkriterium 1: Durchschnittlicher jährlicher Umsatz des Bewerbers in den drei letzten
abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen vgl. Ziffer C. II Nr. 2 der Anlage
0_Teilnahme_Vergabeunterlagen und gemäß Ziffer III.1.2 dieser Bekanntmachung.
Auf der 1. Stufe ist der Gesamtumsatz absolut anzugeben. Hier ist maximal 1 Punkt zu erzielen. Dieser wird für den höchsten Wert (mindestens >250.000 EUR) vergeben. Die weiteren Teilnahmeanträge werden relativ zum höchsten Wert bewertet.
Auf der 2. Stufe ist der Umsatzanteil mit Kliniken im Raum Köln prozentual anzugeben. Hier sind maximal
3 Punkte zu erreichen. Die Maximalpunktzahl wird für den höchsten Wert vergeben. Die weiteren
Teilnahmeanträge werden relativ zum höchsten Wert bewertet.
Auf der 3. Stufe ist der Umsatzanteil mit Kliniken in Nordrhein-Westfalen prozentual anzugeben. Hier sind
maximal 3 Punkte zu erreichen. Die Maximalpunktzahl wird für den höchsten Wert vergeben. Die weiteren Teilnahmeanträge werden relativ zum höchsten Wert bewertet.
Auf der 4. Stufe ist der Umsatzanteil mit Kliniken der angrenzenden Bundesländer (Rheinland-Pfalz, Hessen, Niedersachsen) prozentual anzugeben. Hier sind maximal 2 Punkte zu erreichen. Die Maximalpunktzahl wird für den höchsten Wert vergeben. Die weiteren Teilnahmeanträge werden relativ zum höchsten Wert bewertet.
Auf der 5. Stufe ist der Umsatzanteil mit Kliniken der übrigen Bundesländer (Schleswig-Holstein, Mecklenburg Vorpommern, Hamburg, Bremen, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden Württemberg, Saarland). prozentual anzugeben. Hier ist maximal 1 Punkt zu erzielen. Die Maximalpunktzahl wird für den höchsten Wert vergeben. Die weiteren Teilnahmeanträge werden relativ zum höchsten Wert bewertet.
Die Gesamtpunktzahl addiert sich aus der Summe der erzielten Punkte der einzelnen Stufen.
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2) Auswahlkriterium 2: Qualität der Referenzen
Dabei werden max. 3 Referenzen oder laufende Projekte gemäß den Anforderungen in "Anlage
2_F4_Referenzformular_Los2" in die Wertung einbezogen. Die Wertung erfolgt gem. Ziffer C. II Nr. 2 der Anlage 0_Teilnahme_Vergabeunterlagen und gemäß Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung.
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3) Auswahlkriterium 3: Mitarbeiterzahlen
Bewertet wird in die Gesamtanzahl der Mitarbeiter aus den folgenden Bereichen (Healthcare)
- Service (User-Helpdesk)
- SW-Entwicklung
- Projektmanagement (Anwendungsbezogen/fachlich)
- Vertrieb
- freie MA (nur anteilig)
Die Wertung erfolgt gem. Ziffer C. II Nr. 2 der Anlage 0_Teilnahme_Vergabeunterlagen und gemäß Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung.
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4) Auswahlkriterium 4: Mitarbeiterverhältnis
Bewertet wird in das Verhältnis der Mitarbeiteranzahlen aus den folgenden Bereichen (Healthcare) zueinan-der. Dazu stellt der Auftraggeber die Anzahl der Mitarbeiter in den Bereichen Entwicklung und Projektma-nagement einerseits ins Verhältnis zur Anzahl der Mitarbeiter aus den Bereichen Support und Vertrieb sowie Sonstige andererseits. Das beste Verhältnis erhält die volle Punktzahl, alle anderen dazu in Relation weniger. Dies setzt eine Mindestanzahl an 20 Mitarbeitern voraus. Vgl. Ziffer C. II Nr. 2 der Anlage 0_Teilnahme_Vergabeunterlagen und gemäß Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung.
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5) Gesamtauswahlentscheidung
Es werden mindestens die drei geeignetsten Unternehmen zur Angebotsabgabe zugelassen. Die Reihenfolge bestimmt sich nach den Punktzahlen in der Eignungsprüfung. Haben mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl, erhalten diese denselben Rang. Bei mehreren Bewerbern auf demselben Rang, werden diese zugelassen, bis mindestens drei Bewerber zugelassen sind.
Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
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3) Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV)
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4) Mindestanforderung:
Der Bewerber weist in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jeweils mindestens einen
Nettoumsatz mit vergleichbaren Leistungen in Höhe von 0,5 Mio. Euro auf. Der Bieter muss diesen Umsatz auf Nachfrage der Vergabestelle durch entsprechende Referenzen nachweisen.
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5) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung nach Anlage 2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versiche-rung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
Im Einzelnen:
- Personenschäden 5.000.000,00 Euro
- Sach- und Umweltschäden 5.000.000,00 Euro
(2 fache Jahresmaximierung der Versicherungssumme).
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6) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Nachweis einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 1,0 Mio. EUR p.a. (zweifach maximiert) durch Eigenerklärung nach Anlage 2.4 oder Bescheinigung des
Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
****
7) Nur auf gesonderte Nachfrage der Vergabestelle: Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bewerber oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vor-geschrieben ist.
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Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auf-traggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
4) Mindestanforderung:
Der Bewerber weist in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jeweils mindestens einen
Nettoumsatz mit vergleichbaren Leistungen in Höhe von 0,5 Mio. Euro auf. Der Bieter muss diesen Umsatz auf Nachfrage der Vergabestelle durch entsprechende Referenzen nachweisen.
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5) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung nach Anlage 2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versiche-rung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
Im Einzelnen:
- Personenschäden 5.000.000,00 Euro
- Sach- und Umweltschäden 5.000.000,00 Euro
(2 fache Jahresmaximierung der Versicherungssumme).
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6) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Nachweis einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 1,0 Mio. EUR p.a. (zweifach maximiert) durch Eigenerklärung nach Anlage 2.4 oder Bescheinigung des
Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
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3) Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV)
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4) Mindestanforderung:
Der Bewerber weist in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jeweils mindestens einen
Nettoumsatz mit vergleichbaren Leistungen in Höhe 0,5 Mio. Euro für Los 1 und 0,25 Mio. Euro für Los 2 auf. Der Bieter muss diesen Umsatz auf Nachfrage der Vergabestelle durch entsprechende Referenzen nachweisen.
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5) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung nach Anlage 2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versiche-rung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
Im Einzelnen:
- Personenschäden 5.000.000,00 Euro
- Sach- und Umweltschäden 5.000.000,00 Euro
(2 fache Jahresmaximierung der Versicherungssumme).
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6) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Nachweis einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 1,0 Mio. EUR p.a. (zweifach maximiert) durch Eigenerklärung nach Anlage 2.4 oder Bescheinigung des
Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
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7) Nur auf gesonderte Nachfrage der Vergabestelle: Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bewerber oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vor-geschrieben ist.
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Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auf-traggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
4) Mindestanforderung:
Der Bewerber weist in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jeweils mindestens einen
Nettoumsatz mit vergleichbaren Leistungen in Höhe 0,5 Mio. Euro für Los 1 und 0,25 Mio. Euro für Los 2 auf. Der Bieter muss diesen Umsatz auf Nachfrage der Vergabestelle durch entsprechende Referenzen nachweisen.
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5) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung nach Anlage 2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versiche-rung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
Im Einzelnen:
- Personenschäden 5.000.000,00 Euro
- Sach- und Umweltschäden 5.000.000,00 Euro
(2 fache Jahresmaximierung der Versicherungssumme).
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6) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Nachweis einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 1,0 Mio. EUR p.a. (zweifach maximiert) durch Eigenerklärung nach Anlage 2.4 oder Bescheinigung des
Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
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8) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) durch Eigenerklärung des Bieters: Geeignete Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Liefer- und Dienst-leistungsaufträge in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen.
****
8.1) Mindestanforderung Los 1:
Die angebotene Lösung wurde bereits in mindestens einem Krankenhaus im Bereich der Terminplanung
(Buchung von Terminen) über eine Schnittstelle zum führenden KIS-System ORBIS angebunden.
****
8.2) Mindestanforderung Los 1:
Die angebotene Lösung oder Teile der Lösung wurde bereits in mindestens einer Uniklinik oder einem
Maximalversorger umgesetzt. Dabei handelt es sich um Leistungen bezüglich der Entwicklung und
Implementierung von Patientenportallösungen oder Leistungen bezüglich der Entwicklung und Implementie-rung von Online-Terminbuchungsoftwares. Dies ist über eine entsprechende Referenz darzulegen.
****
8.3) Mindestanforderung Los 2:
Die angebotene Lösung oder Teile der Lösung wurde bereits in mindestens einer Uniklinik oder einem Maxi-malversorger umgesetzt. Dabei handelt es sich um Leistungen bezüglich der Entwicklung und Implementie-rung von Entlass-managementplattformen, Überleitungsplattformen oder Sozialdienstdokumentationen. Dies ist über eine entsprechende Referenz darzulegen.
****
8.4) Mindestanforderung Los 1 und 2:
Der Bewerber weist umfangreiche Erfahrung im Projektmanagement von großen IT-Einführungsprojekten nach. Ein solcher Nachweis ist nur geführt, wenn der Bewerber Erfahrung im Projektmanagement von großen ITEinführungsprojekten in einer Uniklinik, einem Maximalversorger oder einem Klinikverbund (mind. 1000 Betten) nachweist. Der Nachweis ist nach § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV auf die letzten drei Jahre beschränkt.
****
9) Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von Dritten (sog. Nachunternehmer oder
Subunternehmer) ausgeführt werden sollen: Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers
****
10) Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein, nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflich-tungserklärung" abzugeben).
****
11) Nachweis nach DIN ISO 9001:2015 (Qualitätsmanagementsystem) oder vergleichbar durch Eigenerklä-rung des Bieters
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12a) Nachweis zu den in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs. (3) Nr. 8 VgV. Anzugeben sind:
- Service (User-Helpdesk)
- SW-Entwicklung
- Projektmanagement
- Vertrieb
- freie MA
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12b) Nachweis zu den in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs. (3) Nr. 8 VgV.
Mindestanforderung: 50 Beschäftige
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Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auf-traggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
8.1) Mindestanforderung Los 1:
Die angebotene Lösung wurde bereits in mindestens einem Krankenhaus im Bereich der Terminplanung
(Buchung von Terminen) über eine Schnittstelle zum führenden KIS-System ORBIS angebunden.
****
8.2) Mindestanforderung Los 1:
Die angebotene Lösung oder Teile der Lösung wurde bereits in mindestens einer Uniklinik oder einem
Maximalversorger umgesetzt. Dabei handelt es sich um Leistungen bezüglich der Entwicklung und
Implementierung von Patientenportallösungen oder Leistungen bezüglich der Entwicklung und Implementie-rung von Online-Terminbuchungsoftwares. Dies ist über eine entsprechende Referenz darzulegen.
****
8.3) Mindestanforderung Los 2:
Die angebotene Lösung oder Teile der Lösung wurde bereits in mindestens einer Uniklinik
oder einem Maximalversorger umgesetzt. Dabei handelt es sich um Leistungen bezüglich der
Entwicklung und Implementierung von Entlass-managementplattformen, Überleitungsplattformen oder
Sozialdienstdokumentationen. Dies ist über eine entsprechende Referenz darzulegen.
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8.4) Mindestanforderung Los 1 und 2:
Der Bewerber weist umfangreiche Erfahrung im Projektmanagement von großen IT-Einführungsprojekten nach. Ein solcher Nachweis ist nur geführt, wenn der Bewerber Erfahrung im Projektmanagement von großen ITEinführungsprojekten in einer Uniklinik, einem Maximalversorger oder einem Klinikverbund (mind. 1000 Betten) nachweist. Der Nachweis ist nach § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV auf die letzten drei Jahre beschränkt.
****
12b) Nachweis zu den in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs. (3) Nr. 8 VgV.
Mindestanforderung: 50 Beschäftige
Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
****
8) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) durch Eigenerklärung des Bieters: Geeignete Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Liefer- und Dienst-leistungsaufträge in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen.
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8.1) Mindestanforderung Los 1:
Die angebotene Lösung wurde bereits in mindestens einem Krankenhaus im Bereich der Terminplanung
(Buchung von Terminen) über eine Schnittstelle zum führenden KIS-System ORBIS angebunden.
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8.2) Mindestanforderung Los 1:
Die angebotene Lösung oder Teile der Lösung wurde bereits in mindestens einer Uniklinik oder einem
Maximalversorger umgesetzt. Dabei handelt es sich um Leistungen bezüglich der Entwicklung und
Implementierung von Patientenportallösungen oder Leistungen bezüglich der Entwicklung und Implementie-rung von Online-Terminbuchungsoftwares. Dies ist über eine entsprechende Referenz darzulegen.
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8.3) Mindestanforderung Los 2:
Die angebotene Lösung oder Teile der Lösung wurde bereits in mindestens einer Uniklinik oder einem Maxi-malversorger umgesetzt. Dabei handelt es sich um Leistungen bezüglich der Entwicklung und Implementie-rung von Entlass-managementplattformen, Überleitungsplattformen oder Sozialdienstdokumentationen. Dies ist über eine entsprechende Referenz darzulegen.
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8.4) Mindestanforderung Los 1 und 2:
Der Bewerber weist umfangreiche Erfahrung im Projektmanagement von großen IT-Einführungsprojekten nach. Ein solcher Nachweis ist nur geführt, wenn der Bewerber Erfahrung im Projektmanagement von großen IT-Einführungsprojekten in einer Uniklinik, einem Maximalversorger oder einem Klinikverbund (mind. 1000 Betten) nachweist. Der Nachweis ist nach § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV auf die letzten drei Jahre beschränkt.
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9) Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von Dritten (sog. Nachunternehmer oder
Subunternehmer) ausgeführt werden sollen: Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers
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10) Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein, nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflich-tungserklärung" abzugeben).
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11) Nachweis nach DIN ISO 9001:2015 (Qualitätsmanagementsystem) oder vergleichbar durch Eigenerklä-rung des Bieters
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12a) Nachweis zu den in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs. (3) Nr. 8 VgV. Anzugeben sind:
- Service (User-Helpdesk)
- SW-Entwicklung
- Projektmanagement
- Vertrieb
- freie MA
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12b) Nachweis zu den in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs. (3) Nr. 8 VgV.
Mindestanforderung Los 1: 50 Beschäftigte
Mindestanforderung Los 2: 20 Beschäftigte
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Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auf-traggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
8.1) Mindestanforderung Los 1:
Die angebotene Lösung wurde bereits in mindestens einem Krankenhaus im Bereich der Terminplanung
(Buchung von Terminen) über eine Schnittstelle zum führenden KIS-System ORBIS angebunden.
****
8.2) Mindestanforderung Los 1:
Die angebotene Lösung oder Teile der Lösung wurde bereits in mindestens einer Uniklinik oder einem
Maximalversorger umgesetzt. Dabei handelt es sich um Leistungen bezüglich der Entwicklung und
Implementierung von Patientenportallösungen oder Leistungen bezüglich der Entwicklung und Implementie-rung von Online-Terminbuchungsoftwares. Dies ist über eine entsprechende Referenz darzulegen.
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8.3) Mindestanforderung Los 2:
Die angebotene Lösung oder Teile der Lösung wurde bereits in mindestens einer Uniklinik
oder einem Maximalversorger umgesetzt. Dabei handelt es sich um Leistungen bezüglich der
Entwicklung und Implementierung von Entlass-managementplattformen, Überleitungsplattformen oder
Sozialdienstdokumentationen. Dies ist über eine entsprechende Referenz darzulegen.
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8.4) Mindestanforderung Los 1 und 2:
Der Bewerber weist umfangreiche Erfahrung im Projektmanagement von großen IT-Einführungsprojekten nach. Ein solcher Nachweis ist nur geführt, wenn der Bewerber Erfahrung im Projektmanagement von großen IT-Einführungsprojekten in einer Uniklinik, einem Maximalversorger oder einem Klinikverbund (mind. 1000 Betten) nachweist. Der Nachweis ist nach § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV auf die letzten drei Jahre beschränkt.
****
12b) Nachweis zu den in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs. (3) Nr. 8 VgV.
Mindestanforderung Los 1: 50 Beschäftigte
Mindestanforderung Los 2: 20 Beschäftigte