Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI 2021 für die Umnutzung/ Sanierung des Umweltbildungszentrums Gut Leidenhausen, 51147 Köln-Porz Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0004-260-5
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 07999
Postanschrift: Ottoplatz 1
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabeplattform.stadt-koeln.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI 2021 für die Umnutzung/ Sanierung des Umweltbildungszentrums Gut Leidenhausen, 51147 Köln-Porz
Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI 2021, Leistungsphasen 1-3,5,6,8,9, teilweise 7, Besondere Leistungen für die Umnutzung/Sanierung des Umweltbildungszentrums Gut Leidenhausen, Köln-Porz, Anlagengruppen 1-8 gemäß § 53 HOAI 2021.
51147 Köln, Nordrhein-Westfalen
Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI 2021, Leistungsphasen 1-3, 5,6,8 und 9, teilweise 7, Besondere Leistungen für die Umnutzung/ Sanierung gemäß eines Nutzungs- und Betreiberkonzeptes des Umweltbildungszentrums Gut Leidenhausen, 51147 Köln-Porz. Die erforderlichen Leistungen umfassen Leistungen gemäß der Leistungsbilder der Leistungsphasen gemäß §§ 55 ff HOAI 2021, für die Anlagengruppen 1-8 gemäß § 53 HOAI 2021. 1.Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen, 2.Wärmeversorgunganlagen, 3.Lufttechnische Anlagen (optional), 4.Starkstromanlagen, 5.Fernmelde- und informationstechnische Anlagen, 6.Fördertechnik (optional), 7.nutzungsspezifische Anlagen, 8.Gebäudeautomation. Die Liegenschaft Gut Leidenhausen ist ein denkmalgeschützter Vierkanthof aus dem 17. Jahrhundert und war bis 1964 ein großer Bauernhof. Das Gelände wurde in den 1970er Jahren zu einem Erholungsschwerpunkt ausgebaut. Das Hofgut Leidenhausen und die angrenzenden Flächen befinden sich seit 1963 im Eigentum der Stadt Köln. Seit 2018 ist das Gut Leidenhausen Umweltbildungszentrum der Stadt Köln. Die Gebäudeteile des Hofguts werden von verschiedensten Vereinen und Institutionen in unterschiedlicher Weise genutzt. Teilbereiche werden für privates Wohnen genutzt. Räume, die auch für Veranstaltungen genutzt werden können, befinden sich im 2023 fertiggestellten Erweiterungsneubau und sanierten Gebäude des Hauses des Waldes (Übersichtsskizze Anlage 1). Das Hauptgebäude (Herrenhaus), die große Scheune, verschiedene Lagerräume werden durch die städtische Forstverwaltung genutzt. Über Jahre wurde der Vierkanthof mehrfach umgebaut und erweitert. Nun soll das beabsichtigte Nutzungskonzept umgesetzt werden. Dabei müssen die einzelnen Gebäude der bestehenden und geplanten Nutzung entsprechend saniert werden. Hierzu soll auch ein Brandschutzkonzept im Rahmen des Sanierungskonzeptes umgesetzt werden. Dies beinhaltet die gesamte Umsetzung der Brandschutzauflagen, wie die Errichtung von 2. Rettungswegen oder brandschutzmäßigen Ertüchtigungen. Gegebenenfalls werden Tragkonstruktionen ertüchtigt. Die vorgezogene Sanierung des Hauses des Waldes, sowie die Dachsanierungen werden in 2023 abgeschlossen sein. Eine barrierefreie Erschließung ist im Rahmen des Nutzungskonzeptes zu ergänzen. Das Nutzungskonzept wird vom Objektplaner zu Beginn der LPH 1 erneut mit dem Nutzer abgestimmt und überarbeitet. Die Planung der technischen Anlagen ist dahingehend vorzunehmen. Das Sanierungs-, Nutzungs- und Betreiberkonzept wird bauabschnittsweise umgesetzt.. Die Außenanlagen werden im Rahmen des Sanierungskonzeptes durch einen Freianlagenplaner neu geplant. Bestandteil der Außenanlagenplanung ist die Erarbeitung eines neuen Entwässerungskonzeptes mit Versickerungsflächen und einer zum Teil neu gestalteten Hoffläche. Schnittstellen sind mit dem Freianlagenplaner und dem Objektplaner abzustimmen. Das Gut Leidenhausen steht unter Denkmalschutz. Gegebenenfalls müssen die TGA- Planung betreffenden Maßnahmen mit dem Amt für Denkmalschutz abgestimmt werden. Die Besonderheit dieser Maßnahme liegt zudem bei der Berücksichtigung des Artenschutzes. Eine überschlägige Grobkostenannahme ergab Kosten in Höhe von circa 4,3 Millionen Euro netto für die Kostengruppe 300 nach DIN 276, und circa 1,9 Millionen Euro netto für die Kostengruppe 400 nach DIN 276. Die Vergabe der Leistungsphasen erfolgt stufenweise, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 3 (Stufe 1). Des Weiteren ist die stufenweise Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht. Der Honorarvertragsentwurf mit dem Leistungsbild ist dieser Auftragsbekanntmachung beigefügt. Die Anlage 1 zu dieser Auftragsbekanntmachung beinhaltet die Maßnahmenbeschreibung, eine Übersichtsskizze mit dem beabsichtigten Nutzungskonzept. Anlage 1 ist zwingend zu beachten. Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular (Anlage 2 Teilnahmeantrag/ Bewerbungsbogen zur Auftragsbekanntmachung) zu verwenden.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst bis Leistungsphase 3. Die Weiterbeauftragung der Leistungsphase 5 bis 9 gemäß § 55 HOAI, kann erst nach Baubeschluss durch die politischen Gremien der Stadt Köln erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221147-2120
Fax: +49 221147-2889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
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Ort: Köln
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