Rahmenvertrag zur Betreuung und Weiterentwicklung einer Moodle-Plattform für digitale Angebote des DAAD Referenznummer der Bekanntmachung: 055/2023
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.daad.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag zur Betreuung und Weiterentwicklung einer Moodle-Plattform für digitale Angebote des DAAD
Der DAAD engagiert sich im Rahmen seiner Aktivitäten zur Förderung des wissenschaftlichen Austauschs zunehmend in der Unterstützung bzw. Schaffung digitaler und digital unterstützter Angebote. In diesem Zusammenhang ist in den vergangenen beiden Jahren ausgehend vom Projekt „Dhoch3 / DaF-Studienmodule“ eine Moodle-Plattform entstanden, die inzwischen auch von anderen Stellen im Haus genutzt wird (https://moodle.daad.de/). Dies sind, neben dem DAAD-Programm Dhoch3, derzeit die Internationale DAAD-Akademie (iDA), das Referat für Forschungsmarketing mit den Moodle-Bereichen “Internationales Forschungsmarketing” und “PhD Course”, sowie die Fachliche Lektorenbetreuung (FLB). Diese Angebote unterscheiden sich inhaltlich und strukturell zum Teil erheblich voneinander (s. 2b ff.), nutzen jedoch alle dieselbe Infrastruktur der bereits aufgesetzten Moodle-Plattform. Die technische Betreuung und Weiterentwicklung dieser Plattform, die Nutzerverwaltung in den einzelnen Kategorien (inkl. Monitoring und Evaluierung) sowie die Schulung und Beratung des DAAD und der verschiedenen Nutzergruppen sind zentrale Bestandteile des zu vergebenden Rahmenvertrages.
Der DAAD setzt eine, nach europäischen Datenschutz-Richtlinien zertifizierte, Cloudserver-Infrastruktur für das Hosting der Moodle-Plattform ein. Auf den Servern ist Linux (Ubuntu LTS), Apache2, MySQL und PHP installiert und befindet sich in Azure Cloud. Das Webhosting selbst ist nicht Bestandteil dieser Ausschreibung. Aktuell ist Moodle in Version 3.11.9 in Betrieb.
Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung in Anlage 02 der Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Bonn
Der DAAD engagiert sich im Rahmen seiner Aktivitäten zur Förderung des wissenschaftlichen Austauschs zunehmend in der Unterstützung bzw. Schaffung digitaler und digital unterstützter Angebote. In diesem Zusammenhang ist in den vergangenen beiden Jahren ausgehend vom Projekt „Dhoch3 / DaF-Studienmodule“ eine Moodle-Plattform entstanden, die inzwischen auch von anderen Stellen im Haus genutzt wird (https://moodle.daad.de/). Dies sind, neben dem DAAD-Programm Dhoch3, derzeit die Internationale DAAD-Akademie (iDA), das Referat für Forschungsmarketing mit den Moodle-Bereichen “Internationales Forschungsmarketing” und “PhD Course”, sowie die Fachliche Lektorenbetreuung (FLB). Diese Angebote unterscheiden sich inhaltlich und strukturell zum Teil erheblich voneinander (s. 2b ff.), nutzen jedoch alle dieselbe Infrastruktur der bereits aufgesetzten Moodle-Plattform. Die technische Betreuung und Weiterentwicklung dieser Plattform, die Nutzerverwaltung in den einzelnen Kategorien (inkl. Monitoring und Evaluierung) sowie die Schulung und Beratung des DAAD und der verschiedenen Nutzergruppen sind zentrale Bestandteile des zu vergebenden Rahmenvertrages.
Der DAAD setzt eine, nach europäischen Datenschutz-Richtlinien zertifizierte, Cloudserver-Infrastruktur für das Hosting der Moodle-Plattform ein. Auf den Servern ist Linux (Ubuntu LTS), Apache2, MySQL und PHP installiert und befindet sich in Azure Cloud. Das Webhosting selbst ist nicht Bestandteil dieser Ausschreibung. Aktuell ist Moodle in Version 3.11.9 in Betrieb.
Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung in Anlage 02 der Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Rahmenvertrag zur Betreuung und Weiterentwicklung einer Moodle-Plattform für digitale Angebote des DAAD
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html?nn=3590536
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt frühestens 10 Kalendertage nach Absendung der beabsichtigten Zuschlagserteilung an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.